Auf der Deutschland-Titanic spielt die Polizei auch noch das letzte Lied

Gold News vom 14. März 2019

Marktgeschehen

Mein guter Riecher hat mich erneut nicht im Stich gelassen. Der gestrige Kursanstieg bei Aktien UND Edelmetallen stank schon regelrecht nach einer Entscheidungs-Schlacht, die zwischen den beiden Kontrahenten ausgetragen werden musste. Und dass diese für die Aktien ausgehen müsste, habe ich auch gestern schon prognostiziert.

Dass dies heute – bereits ein Tag später – erfolgen musste, beweist, wie fragil die Stimmung inzwischen auf den Märkten ist. Er herrscht Nervosität und Hektik.

Eigentlich nicht schlecht für die Hard Assets, zu denen neben den Edelmetallen auch die Aktien gehören. Beide Anlageklassen haben in Wirklichkeit einen gemeinsamen Feind: Das Staats-Geld in seinen verschiedenen Ausprägungen.

Aber ganz so einfach ist es doch nicht: Das Staats-Geld mit seinen durch die Notenbank gegen Null gedrückten Kreditzinsen hält viele Unternehmen über Wasser, die von allein nicht existieren könnten. Das schafft schließlich die Brücke zwischen diesen Aktien und dem Staats-Geld.

Es war genau der richtige Zeitpunkt, an dem Donald Trump die Entscheidung getroffen hat, den Flugzeugen einer US-amerikanischen Firma wie Boeing Startverbot zu erteilen. Der Mann ist Unternehmer und handelt auch so. Im Gegensatz zu Politikern und Notenbankern, die ein solches Vorgehen als Gesichtsverlust z.B. für Airbus interpretiert hätten. So haben marktwirtschaftliche Überlegungen einfach gegenüber den Planwirtschaftlern obsiegt.

Wir sind beim Gold trotz des heutigen Rückschlags nicht beunruhigt – eine verlorene Schlacht ist noch lange kein verlorener Krieg.

Gold & Gesellschaft

Wer war der Letzte im deutschen Sicherheits-Apparat, der zwar die Tugenden des preußischen Beamten mit Gehorsam gegenüber seinen Vorgesetzten verkörperte, der sich aber am Ende für sein Land entschied: Es war jemand, der durch seine Tätigkeit eigentlich nicht in der Öffentlichkeit in Erscheinung treten sollte – ein Mann der Geheimdienste – der Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz – Hans-Georg Maaßen.

Seine Karriere endete genauso, wie sein Widerstand gegen den Regierungs-Apparat begonnen hatte: Mit einem Widerspruch. Zuerst wagte er es, der Bundeskanzlerin höchst persönlich in der Öffentlichkeit zu widersprechen, dass die von Merkel und ihrem Clan erhobenen Vorwürfe, in Chemnitz herrschte damals ein Klima der Ausländerverfolgung, aus der Luft gegriffen sei.

Und sein Abtritt war ebenso spektakulär: Gerade in Polen, das neben Orbans Ungarn zu den abtrünnigsten Provinzen des groß-EUROnischen Reiches gehört, wagte er zum Abschied vor Kollegen zu erklären: „Ich habe festgestellt dass wir die gleichen Ziele haben, die gleichen Werte teilen und gegen die gleichen Gegner von Freiheit und Demokratie kämpfen.“ Um wen es sich bei diesen Gegnern während seiner Rede AUF POLNISCHEN BODEN handelt könnte, sollte jedem klar sein: Die Bundesregierung – konkret die Bundeskanzlerin Angela Merkel.

Auch Maaßen hatte Angst um seinen Sold und vor allen um Dingen seine Pension: Es wäre nicht das erste Mal gewesen, dass ein Beamter wegen „unbedachter Äußerungen“ seine Pensions-Ansprüche verloren hätte. Deshalb kämpfe ich auch dafür, dass Jeder in diesem Lande einsieht: Pensionen, ebenso wie Renten und alle finanziellen Ansprüche, die auf staatlichem Geld beruhen, sind im Extremfall NICHTS wert. Das einzige, was zählt, ist der Besitz an einer Sache. Und da es wenige Optionen gibt, bleibt fast ausschließlich nur noch das Gold übrig.

Mit einem üppigen Goldbestand im Rücken wird selbst der Beamte von einem Staats-Bückling zu einem aufrecht stehenden Mann.

Für mich gehört die deutsche Polizei zu den größten Enttäuschungen, die ich in den letzten Jahren erleben musste. Anstatt auf Straßen für die Sicherheit der hier schon länger lebenden Bürger zu sorgen, wird man immer mehr zum Spielball verschiedener ausländischer Clans und Banden. Das allein ist schon schlimm genug: Hinzu kommt das schiere Wegsehen der Beamten und der Justiz bei Straftaten der von Merkel Eingeladenen. Man möchte sich schließlich bis zur Pension in seinem Beamten-Job sonnen.

Statt dessen verfolgt man um so härter diejenigen, die auf die Einhaltung der geltenden Gesetze und Vorschriften drängen und sich dafür sogar auf die Straße wagen. Denn die Politik duldet keinen Widerspruch.

Ausbaden müssen das harmlose Rentner, sogenannte Reichsbürger bzw. Selbstverwalter, die diesen Staat nicht anerkennen wollen. Und natürlich diejenigen, die sich auf den praktisch unausweichlichen Zusammenbruch des Staates und sämtlicher Formen des menschlichen Zusammenbruchs vorbereiten wollen – die Prepper (von „to prepare“ = „sich vorbereiten“).

Genau die werden auf Geheiß der Politik gnadenlos – selbst mit Hilfe von SEKs und GSG9 – verfolgt. Sie könnten schließlich eine Waffe haben und zur Gefahr für den Staats-Apparat werden.

Was für eine elendiges Häufchen an Polizei da für unsere Sicherheit sorgen möchte: Nicht Sicherheit ist ihr Fokus – sondern Angst vor Konfrontation. Deshalb maskiert man die Sonderheiten auch: Damit der Bürger nicht deren Existenz erkennen kann. Und sie am Ende gesellschaftlich ächten.

Alles, was auf Maaßen folgen wird, kann nur noch demütiger und unterwürfiger werden. Keine gute Perspektiven für den Bürger.

Marktdaten

EUR/USD 14.03.19 Kurs / Delta in Prozent
Gold 0,8841 1.296,30 USD 1.146,06 EUR  
  -12,10 EUR -1,0%
Silber 0,8841 15,15 USD 13,39 EUR  
  -0,27 EUR -1,9%
Platin 0,8841 822,00 USD 726,73 EUR  
  -18,19 EUR -2,4%
Palladium 0,8841 1.532,00 USD 1.354,44 EUR  
  -3,57 EUR -0,3%
NIKKEI225   21.294,78  
  4,61 0,0%
DAX30   11.596,13  
  20,17 0,2%
S&P500   2.809,39  
20:10 Uhr   -2,71 -0,1%

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