Cum-ex Oberstaatsanwältin wechselt zu einer NGO

Gold News vom 22. April 2024

Gold & Gesellschaft

Diese Nachricht auf N-TV hat uns neugierig gemacht: „"Die Großen lässt man laufen" - Cum-Ex-Chefermittlerin wirft entnervt hin“.

Da wirft eine Staatsanwältin mit einem Einkommen von geschätzt mindestens 100.000 Euro / Jahr nebst der Aussicht auf eine opulente Pension hin und ‚bittet‘, aus dem Beamtenverhältnis entlassen zu werden.

Handelt es sich hierbei um eine moderne Samariterin, so wie George Soros und Bill Gates auch als Philanthropen galten?

OK, der Vergleich ist ein bisschen unfair gegenüber dieser Dame. Aber man muss sich schon fragen, wie sie in Zukunft die Rechnungen für ihre Lebenshaltung bezahlen will. Im ‚besten Deutschland aller Zeiten‘ sind die persönlichen Budgets vielfach ausgereizt. So dass wir davon ausgehen müssen, dass das Gehalt dieses neuen NGO-Zugangs mindestens in der Größenordnung dieser 100.000 Euro liegen dürfte.

Diese NGO heißt übrigens Finanzwende e.V. und muss über ein kräftiges Budget für sein Personal verfügen. Aber im Jahresbericht 2022 veröffentlicht man ein Budget von lediglich 1,4 Millionen Euro. Und davon sind ein Grüner ex-MdB als Vorstand und nunmehr drei Geschäftsführer zu bezahlen. Zusätzlich zu dem Team, die natürlich auch gerne reisen, um ihre Forderungen der Politik und Öffentlichkeit vorzustellen. Von denen wiederum einer der ehemalige politische Direktor von Greenpeace war.

Hier ist was faul im Staate Dänemark.

Der Wikipedia-Eintrag spricht von der DGB-nahen Hans-Böckler-Stiftung und der European Climate Foundation als den weiteren Förderern.

Kommt Ihnen der Name European Climate Foundation noch bekannt vor? Ja, im Zusammenhang mit dem ehemaligen Habeck-Staatssekretär Patrick Graichen – Mr. Wärmepumpe-Zwang. Ein Focus-Bericht vom 4. Mai 2023 hilft dabei, die Erinnerungen an damals kurz aufzufrischen.

Man sieht: Wie ein mafiöses Finanzkonstrukt sind diese Organisationen, egal ob Klimawende, Umwelt-Aktivisten und jetzt auch die Kämpfer für ein angeblich ‚gerechteres Finanzsystem‘ wie ein Spinnennetz miteinander verwoben. Natürlich werden deren Forderungen an die großen finanziellen Akteure wie Blackrock und die Großbanken in diesem Spiel wie an Teflon abprallen. Aber dafür darf dann der Bürger mit weiteren Einschränkungen und Belastungen für sein inzwischen immer mühevolleres Investment für das Alter rechnen. Die geforderte Finanz-Transaktions-Steuer ist da nur ein Element.

Man muss sich einmal selbst die Mühe machen, sich mit den Forderungen von finanzwende.de kritisch auseinander zu setzen. Und zwar in dem Sinne: Wie könnte aus etwas angeblich Gutem etwas teuflisch Böses werden? Nur so kann man heute noch denken.

Denn eines muss uns klar sein: Wie leben in einer Orwellschen Gesellschaft, in der Tatsachen ins genaue Gegenteil verwandelt werden. Und wer sie nicht akzeptieren will, auf den wartet dann das Strafrecht mit seinen vielen Handlangern und Vollstreckern.

 

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