Gold News vom 3. November 2020

Gold & Gesellschaft

Als der britische Konservative Politiker und Gesundheitsminister Enoch Powell seine ‚Rivers of Blood‘ Rede hielt, da war die öffentliche Aufregung in Großbritannien groß, und er verlor sämtliche Ämter. Das war am 20. April 1968.

Jetzt fließen sie, die Ströme von Blut. In Frankreich und zuletzt in Wien. Immer mit dem islamischen Symbol der Enthauptung ihrer Feinde verziert – wie zu Zeiten des Mittelalters.

Der Imam Ali Erbas trug in der Hagia Sophia am 24. Juli 2020 demonstrativ ein Schwert als Symbol des Krieges. Und jeder kann es sehen: Von Konstantinopel bis Córdoba drängen islamische Fanatiker immer heftiger auf die Umwandlung von Kirchen in Moscheen.

Nicht umsonst nennen islamische Historiker Debatten, die die christlichen Byzantiner während der Belagerung ihrer Hauptstadt Konstantinopel im Jahr 1453 geführt hatten, als „byzantinisches Geschwätz“.

Wir sind wirklich eine Nation der Schwätzer geworden. Aber die Geschichte kennt keine leeren Räume, sondern nur weichende Völker. Ein Volk, das nicht mehr kämpfen will, beseitigt nicht die Kriege, sondern nur sich selbst.

Für die europäischen Juden gibt es zumindest eine Alternative: Israel. Dort sind sie sicher. Aber was machen die Christen, die noch in der Mehrheit die Länder Europas bevölkern? Sind sie weiterhin ihren byzantinischen Geschwätz-Politikern hilflos ausgeliefert, die schon 1453 unter Beweis gestellt haben, dass „Feindesliebe“ und Sprüche wie „der Klügere gibt nach“ lebensbedrohend sein können.

Das "Kein-Generalverdacht"-Mantra wurde den Bürgern während der Zeit der Linkswende der Republik eingeimpft – ebenso wie der aberzogene Instinkt zu etwas Realem wie physisches Gold.

Damit soll den Bürgern die Möglichkeit der Stereotypisierung genommen werden. Also die Fähigkeit, auf Gefahrensituationen innerhalb kürzester Zeit reagieren zu können. Ohne vorher ein eingehendes Studium der Rechtslage, der Sozialwissenschaft oder der Täter-Psychologie vorzunehmen. Denn dann wäre man bereits tot. Und das gute an der Stereotypisierung: Sie weist eine hohe Korrelation mit der wirklichen Lage auf. Wer also zuerst schießt und sich dann in langwierige Analysen begibt, liegt zu über 70% richtig. Und das Risiko der falschen 30% sollte uns unser Leben doch Wert sein.

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