Der lebendige Satan fühlt sich in der Opferrolle

Gold News vom 22. Mai 2019

Marktgeschehen

Russland stockt weiter seine Gold-Reserven auf. Im April 2019 kamen 15 Tonnen hinzu. So dass seit Jahresanfang ca. 70 Tonnen Gold gehortet worden. Wir haben es an dieser Stelle schon mehrfach gesagt: Gold ist die einzige weltweite akzeptierte Währung, die von keiner Regierung und keiner Zentralbank wertlos gemacht oder konfisziert werden kann. Deshalb entscheidet sich Russland für Wertanlage Gold. Es sei denn man setzt seine Streitkräfte gegen Russland ein, damit diese das Staats-Gold rauben können. Aber man muss keine hochgerüsteten Atomstreitkräfte haben, um als Privatmann den heimtückischsten Räuber überhaupt austricksen zu können – den Staat! Mittels des anonymen Goldkaufs bis EUR 10.000 kann man so langsam sein Vermögen vom Besitz der Banken (Konten), Versicherungen (Staatsanleihen) und des Staates (gesetzliche Rente) unbemerkt transferieren. Denn den Goldbesitz, den der Staat nicht kennt, den kann er auch nicht versuchen zu rauben. Und der Staat wird die nächste Zeit einen erheblichen Bedarf an Raubvermögen der Bürger haben. Ziemann Trading and Consult bietet übrigens diese Form des Tafelgeschäft Gold ohne Preisaufschlag an. Handeln Sie so klug wie Russland es tut: Retten Sie ihr Vermögen, in dem Sie Gold anonym kaufen.

Der Welthandel kühlt sich mit rasender Geschwindigkeit ab: Auch das von Sanktionen und Strafzöllen unbelastete Japan meldet einen Exportrückgang für den fünften Monat in Folge. Die DWN berichten darüber heute unter dem Titel „Abkühlung des Welthandels - Japans Exporte sinken den fünften Monat in Folge“ . Japan war seit vielen Jahren – noch weit vor China und Deutschland – der Haupttreiber der Welt-Wirtschaft. Dass dieser jetzt stark schwächelt, ist ein Omen für die weitere Entwicklung des Welt-Handels.

Gold & Gesellschaft

Der US-Wirtschaftssender CNBC berichtete gestern über das Wehklagen der EU-Oberen gegen Trumps USA und Putins Russland: „‘Very dangerous’: Putin, Trump want to weaken the European Union, top official says

„There is at least one thing in common between the U.S. and Russia — their willingness to weaken the European Union, a high-ranking European official told CNBC.” äußerte Jyrki Katainen einer der Vize Präsidenten der EU Kommission. Man sieht sich von “Feinden” umzingelt – und da die EU ebenso wie China einer der Hauptmächte einer globalistischen Weltordnung ist, müssen natürlich Donald Trump und Wladimir Putin Feinde sein.

Dabei ist der eigentliche Satan in diesem Spiel nicht Russland und auch nicht die USA. Während Russland um seine Unabhängigkeit – und den Einfluss fremder Mächte auf seinem Territorium – kämpft, versuchen die USA unter Trump den Welthandel wieder auf Augenhöhe zwischen den Nationen auszurichten. Das ist natürlich weitaus schwieriger in einer Demokratie, wo ein wildgewordener Deep State um seine ehemalige Führungs-Position in der globalistischen Weltordnung mit dem Ziel einer „Weltregierung“ kämpft.

Donald Trump kämpft einen mehr-Fronten Krieg gegen seine Feinde: Und er macht das, ehrlich gesagt, sehr geschickt. In dem er zum Beispiel China im Bereich der Hoch-Technologie herausfordert, versucht er den unsymmetrischen Welt-Handel wieder ins Lot zu bringen. Als Bestandteil dieser unfairen Handelspraktiken wird sich Trump demnächst mit dem Euro als Instrument deutscher Export-Hegemonie auseinander setzen. Denn während ein Großteil der EU-Mitgliedsstaaten unter dem Euro leidet, partizipiert die deutsche Wirtschaft unter dem günstigen Euro. Das ist den Satanisten in Brüssel natürlich egal, solange die schwachen Staaten Europas mehr und mehr unter die Kandare Brüssels genommen werden können, während Deutschland das notwenige Geld dafür liefert, den Kontinent mit weiteren Millionen von Negern und Muslims zu fluten.

Marktdaten

EUR/USD 22.05.19 Kurs / Delta in Prozent
Gold 0,8958 1.274,00 USD 1.141,25 EUR  
  1,56 EUR 0,1%
Silber 0,8958 14,44 USD 12,94 EUR  
  0,04 EUR 0,3%
Platin 0,8958 804,00 USD 720,22 EUR  
  -8,31 EUR -1,1%
Palladium 0,8958 1.298,00 USD 1.162,75 EUR  
  -0,75 EUR -0,1%
NIKKEI225   21.284,74  
  8,75 0,0%
DAX30   12.158,50  
  9,85 0,1%
S&P500 19:30 Uhr 2.853,12  
    -11,62 -0,4%

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