Der Sozialismus zieht Verlierer an

Gold News vom 18. März 2024

Gold & Gesellschaft

Es geht in großen Schritten dem Ende zu. Und das bei den Sozial-Versicherungssystemen, die aufgrund ihrer Struktur über Jahre und Jahrzehnte wegen ihrer relativen Trägheit der Bevölkerungs-Pyramide als relativ gut planbar galten.

Aber ohne Nachwuchs, hervorgerufen durch die Massentötung von neuem Leben [genannt ‚Abtreibung‘] und die Gender-Ideologie entwickelt auch dieses statisch scheinende System eine besondere Dynamik. Da es auf einem sonst als kriminell eingestuften Schneeball-System basiert, wo nichts erwirtschaftet wird und Auszahlungen nur mit den Einnahmen getätigt werden können.

Charles Ponzi, Bernie Madoff, Markus Braun [Wirecard] und zuletzt Sam Bankman-Fried [FTX] stehen stellvertretend für die Betrüger, die in strafrechtlichen Verfahren überführt werden konnten. Aber niemand traut sich an den Staat als Betreiber des größten kriminellen Schneeball-Systems ran. Denn der kontrolliert und finanziert das ganze Strafverfahren bis hin zu den Gefängnissen und deren Bewachern.

Deshalb sind auch die ganzen Ideen von Anarcho-Kapitalismus und von einer privatrechtlichen libertären Gemeinschaft für den Arsch. Es fehlt der Vollstrecker und Bewacher der Elemente, die einfach nicht diesen Ideen folgen möchten.

Warum geht es plötzlich so steil abwärts. Zuerst muss man die Dynamik von Wachstums- und Schrumpfungs-Prozessen verstehen. Das hat schon der römische Philosoph Lucius Annaeus Seneca um den Zeitpunkt von Christi Geburt erkannt: „Das Wachstum schreitet langsam voran, während der Weg zum Ruin schnell verläuft“.

Wir schreiben uns seit Jahren die Finger wund, dies unseren Lesern zu vermitteln. Es gibt Erkenntnisse, die existenziell  sind. Und das Verständnis der Dynamik der Seneca-Kurve  gehört dazu.

Nun gilt es zu verstehen, dass wir uns wirklich auf dem ruinösen Weg der ‚Seneca-Kurve‘ befinden. Dazu helfen uns die Nachrichten der letzten Tage und Woche. Diese hier stellvertretend:

Am 15.3 schreibt die WELT: „NIEDRIGE GEBURTENRATEN - „Niedrig gebildete, konservative Männer sind auf dem Partnermarkt sehr unattraktiv“. Hier finden sich gleich drei Mal die Abstiegswörter ‚niedrig‘ und ‚unattraktiv‘ wieder.

‚Niedrige Geburtenrate‘ bedeutet den sicheren Tod eines Systems, bei der die laufenden Einzahler darauf hoffen, dass sie in Zukunft mittels Beiträgen ihrer Kinder ihre für die Eltern-Generation geleisteten Beiträge wieder ausbezahlt werden können. Und ‚niedrig gebildet‘ steht heute synonym für die Klasse der low performer.

Diese low performer umfassen aber in Wirklichkeit nicht die ‚Konservativen‘, sondern die mit Bildung, Intelligenz und Arbeitseffizienz minderbemittelten Einwanderer. Hier soll wohl das Problem der demographischen Katastrophe einer Gruppe zugeschrieben werden, die im Rahmen des derzeit laufenden Kulturkampfs gegen Rechts wie damals Maos Kampf gegen die Spatzen den Kopf hinhalten soll.

Mit Kanonen auf Spatzen schießen gilt schon lange als das untaugliche Instrument, die Unzulänglichkeiten des Sozialismus den Bürgerlichen zuschieben zu wollen.

Lustig: Dann muss man eben die gerade erschlagenen ‚kontrarevolutionären‘ Spatzen durch Vogel-Importe ausgleichen. Nicht, dass die Felder durch Schädlinge endgültig abgefressen werden.

Marktdaten

KW12 EUR/USD 18.03.24 Kurs / Delta in Prozent
Gold 19:30 Uhr 0,9196 2.159,30 USD 1.985,69 EUR  
  3,53 0,2%
Silber 19:30 Uhr 0,9196 25,09 USD 23,08 EUR  
  -0,04 -0,2%
Au/Ag 19:30 Uhr   86,1  
[ratio]   0,3 0,4%
Platin 19:30 Uhr 0,9196 914,00 USD 840,51 EUR  
  -21,41 -2,5%
Palladium 19.30 Uhr 0,9196 1.018,00 USD 936,15 EUR  
  -43,39 -4,6%
NIKKEI225 7:00 Uhr   39.767,11  
  1.056,91 2,7%
DAX30 17:30 Uhr   17.940,04  
  -22,95 -0,1%
S&P500 22:00 Uhr 19:30 Uhr 5.157,33  
    42,13 0,8%

Kommentare zu diesem Thema

Geschrieben von GAST am 25.03.2024 04:10 Uhr

Kürzlich las ich über den Hungerwinter 1946/47, als viele Menschen erfroren. https://www.adelinde.net/hungerwinter-1946-47/ Meine Eltern, Jahrgänge 1929 und 1930, haben überlebt, meine Mutter in Mecklenburg bei einem Bauern und mein Vater in Frankfurt am Main bei den "Befreiern". Sie waren aus Ostpreußen Vertriebene. Ihr Lohn war Essen und ein Schlafplatz. Doch zehn Jahre später, ich bin Jahrgang 1953, dominierte immer noch die Not: Kinderzimmer und Schlafzimmer ofenfrei, Zeitungspapier auf dem Klo in einem kalten Anbau. Am Güterbahnhof sammelten wir Kohlestücke, die von Güterwagen heruntergefallen waren, mein Vater, ein Zimmermann, kam von den Baustellen jeden Tag mit Holzresten nach Hause. Irgendwann hatte er sogar ein Fahrrad. Erst 1965 gab es ein Auto und eine Wohnung mit Zentralheizung. 1968 war sogar ein Schwarzweißfernseher drin. Heute gibt es das US-getriebene BRD-Kartell, das Zwänge ausübt: Corona-Masken, um Essen einkaufen zu dürfen, und Wärmepumpen, um im Winter zu erfrieren. Der Plan, Deutschland wirklich und restlos zu zerstören, besteht immer noch. Wie sieht das Land aus, wenn nur noch 28 Millionen hier sind? Die Prognosen der Deagel-Liste fühlen sich komisch an. https://www.dzg.one/Warum-gibt-es-so-viel-Desinformation-zur-Deagel-Liste

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