Gold News vom 28. Juni 2019

Marktgeschehen

Vladimir Putin hat heute gegenüber der Financial Times erklärt: „liberalism has ‘outlived its purpose’ – liberalism has now come “into conflict” with what people around the world want”. Jahrzehnte lang galt der Liberalismus als sakrosankt. Sozusagen als Verkörperung des freiheitlichen Systems der westlichen Demokratien. Aber Superreiche wie George Soros haben den Liberalismus für sich entdeckt und als Vorwand benutzt, um den Nationen und deren Völkern ihr Recht auf Selbstbestimmung und Souveränität zu nehmen. Das ging einher mit der Überflutung der westlichen Nationen mit Millionen von Flüchtlingen – und der Westen durfte sich gegen diese Invasion nicht mit Waffengewalt zur Wehr setzen.

Putin weiter: “The liberal idea presupposes that nothing needs to be done. That migrants can kill, plunder and rape with impunity because their rights as migrants have to be protected.”

Insbesondere Deutschland verkörpert den „Liberalismus“ vollkommen, in dem man den freiheitlichsten Staat auf deutschen Boden in den „dritten deutschen Ideologiestaat“ verwandelt hat. Siehe dazu unsere heutigen Ausführungen im Kapitel „Gold & Gesellschaft“.

Wetten, dass Putin mit dieser Aussage das Gehör eines Donald Trump gefunden hat, der ebenfalls gegen die Entrechtung seiner eigenen Nation kämpft?

Pünktlich vor der Sommerpause poppt das Thema „Zusammenbruch der Deutschen Bank“ wieder hoch. Das Handelsblatt berichtet heute unter dem Titel „Deutsche Bank prüft Streichung von bis zu 20.000 Stellen“.

Wer sich immer noch nicht vorstellen kann, dass die Deutsche Bank Deutschland im Herbst dieses Jahres mit einer Katastrophen-Nachricht überraschen wird, der wird mächtig überrascht werden. Indikationen gab es die letzten Monate wirklich zuhauf.

Gold & Gesellschaft

Der Deutsche institutionalisiert derzeit die Toleranz – reichert sie mit einem großen Schuss preußischen Staatsgehorsam und der moralischen Überlegenheit gegen Andersdenkende und den Rest der Welt an. Deutschsein ist heute keine Frage von Abstammung und Tradition mehr, sondern man muss auf Linie denken können – und vor allen Dingen auf Linie sein: Über die Gefahr des Klimawandels, der Gefahr des Rechtsterrorismus bis hin zur gruppentherapeutischen Illusion, dass Dank unserer Führung am Ende alles Gut enden wird.

Die „Junge Freiheit“ schreibt über die Stimmung in diesem Land – kann man eigentlich noch „unserem Land“ sagen? – folgendes: „Der dritte deutsche Ideologiestaat hat begonnen, seine parlamentarischen, rechtsstaatlichen und freiheitlichen Verpuppungen abzustreifen und sein neototalitäres Potential freizugeben.“.

Wer das nicht verstanden hat: Der erste deutsche Ideologiestaat war das deutsche Kaiserreich infolge der bismarckschen Reichsgründung und der zweite deutsche Ideologiestaat der Nationalsozialismus. Was den Grad der Ideologisierung angeht, ist es also mit jeder Stufe schlimmer geworden.

Dieser dritte deutsche Ideologiestaat fördert seit mehreren Jahren den Umbau Deutschlands in eine multikulturelle Gesellschaft mittels der millionenfachen Einwanderung Unqualifizierter. Weil das per se in der Mehrheitsgesellschaft zu Widerständen führt, mal ganz abgesehen von den wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Stärke Deutschlands, wird dieses Mantra durch die Politik und linksgrünen Bewegungen mit Gewalt der Bevölkerung aufoktroyiert. Die „Gefahr einer rechtsextremen Machtübernahme“, mit der man uns tagtäglich dauerbeschallt, ist nur der Durchsetzung dieser Politik geschuldet: Man will dem Widerstand das Genick brechen – und das passiert im dritten Ideologiestaat anders als im zweiten Ideologiestaat, wo man sich noch der physischen Massenvernichtung Anderer gewidmet hat. Was heute passiert, ist auf der Stufe des psychologischem angesiedelt: Ausgrenzung mittels totaler Selbstermächtigung im Namen des Guten. Man zerstört den Menschen heutzutage nicht mehr äußerlich, sondern von innen heraus und raubt ihm seine inneren Werte, die für ihn die Lebens-Grundlage darstellen.

Aber: Die Einwanderer werden Deutschland nicht retten. Sie werden mithelfen, das Deutschland, in dem wir derzeit noch „gut und gerne leben“, in seinen Grundfesten zu zerstören. Dieser Prozess ist inzwischen irreversibel geworden, weil sich nicht nur die Baby-Boomer Generation vor der Verantwortung für die nächste Generation entzogen hat, sondern glaubt mit der millionenfachen Einwanderung Unqualifizierter die Bevölkerungs-Pyramide auf das brüchige Fundament einer multikulturellen Gesellschaft bauen zu können. Das würde in der Tat funktionieren – aber nur bei einem Dritte Welt Land.

Da hilft auch nicht „mehr Anstrengung“ und ein noch „besseres Bildungssystem“. Wenn Deutschland Intelligenz jenseits von IQ120 braucht, aber nur noch IQ80 angeboten wird, kann man mit Bildung vielleicht noch IQ90 erreichen. Das reicht aber nicht, um sich in der heutigen Weltwirtschaft, bei der es immer auch um die Konkurrenz zwischen den Höchstqualifizierten geht, behaupten zu können. Auch die viel beschworene „Schwarmintelligenz“ hilft hier nicht. Auch hundert IQ80 Bürger können nicht eine Innovation schaffen, für die es einen IQ120 Bürger braucht.

Die heutige Babyboomer Generation wird nur noch einen Bruchteil der Rente ihrer Eltern erhalten können. Auch wenn die Politik mit Hilfe der Notenbank dies nominal erreichen könnte – von der Kaufkraft her werden wir einen beispielslosen Abstieg sehen. Das Merkel-Regime hat denselben Fehler gemacht, wie die ehemaligen Kolonialmächte England, Frankreich und Holland: Sich mit Hilfsvölkern vollgesogen, die den Lebensstandard des alternden Kolonialvolkes sicherstellen sollen. Aber der Kolonialismus hat am Ende dazu geführt, dass die Kolonialvölker bei ausreichend großer Intelligenz zu Konkurrenten ihrer ehemaligen Herren geworden sind. Oder die weniger intelligenten in die Länder ihrer Kolonial-Herren gezogen sind, wo sie dort die Sozialsysteme zum Zusammenbruch bringen werden.

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