Deutschlands Zukunft: Klimasteuern, Großstadtsteuern, Wohnungsenteignungen

Gold News vom 11. April 2019

Marktgeschehen

Der IWF sieht in Kryptowährungen eine Gefahr für das Bankensystem. Aus diesem Grund plädiert man für eine Regulierung der Kryptowährungen. Das wird sicherlich wie beim Thema Internet-Regulierung zuerst einmal bei den Nutzern ein müdes Lächeln auslösen. Aber wie wir beim Thema Content-Filter gesehen haben, können die Staaten selbst ein unregulierbar scheinendes Monster wie das Internet unter ihre Kontrolle bringen. Man muss also aufmerksam beobachten, was Ökonomen und Politiker mit den Kryptowährungen demnächst planen.

Der Producer Price Index (PPI) ist in den USA auf unerwartet hohe 0,6 % gestiegen. Das Thema steigende Inflations-Erwartungen sollte eigentlich zu einem steigenden Goldpreis führen. Aber inzwischen verhält sich nichts mehr dieser Tage in einer gemanagten Welt entsprechend ökonomischer Logik.

Gold & Gesellschaft

Eine Lawine rollt auf die Bürger Deutschlands zu: So massiv und ständig anwachsend, dass sie praktisch nicht mehr zu stoppen sein wird.

Beispiel Reform der Grundsteuer: Wozu die Entscheidung des Bundesverfassungs-Gerichts vom letzten Jahr zu der Verfassungsmäßigkeit der Grundsteuer-Berechnung führen würde, war praktisch jedermann, der sich mit der Materie näher auseinander gesetzt hatte, klar. Aber dass unser Finanzminister Olaf Scholz die ohnehin mit massiven Preissteigerungen aufwartenden Großstädte wie Berlin, München, Stuttgart, Hamburg, Köln, Frankfurt/Main und Düsseldorf noch zusätzlich mit einer Sondersteuer belasten will, kommt für viele überraschend. Das Handelsblatt  traute sich als erstes, diese Nachricht zu verbreiten.

Für die durch Dieselfahrverbote und massive Preissteigerungen für Miet- und Eigentums-Immobilien geplagten Bürger rollt jetzt eine weitere Kostenlawine zu.

Dabei dachten die Bürger, dass der Staat ihnen beim Thema Mietpreis-Explosion entgegen kommen würde: Mit einer niedrigeren Grundsteuer und der Zwangs-Enteignung des Immobilien-Besitzes. Aber wo der Staat zusätzliche Einnahmequellen sieht, da handelt er nur im Eigeninteresse. Schließlich muss ein „Steuerausgleich“ für die Einnahmen gefunden werden, die aufgrund der sich abzeichnenden schlechten Konjunktur massiv einbrechen werden. Davon sind wir zwar noch 6 bis 9 Monate entfernt – aber auch hier ist aufgrund der „voreilenden Indikatoren“ wie die Stimmung der Einkäufer mit einer Rezession zu rechnen.

Die Politiker haben eine neue Mega-Einnahmequelle identifiziert. Es sind Sondersteuern auf Benzin, Kohle, Heizöl und Erdgas, auch CO2-Steuern – oder im Propaganda-Deutsch „Abgaben für klimaschädliche Gase“ – genannt. Die sind einfach zu erfassen, denn die Entstehung von CO2 kann man aufgrund der chemischen Zusammensetzung der Primär-Energieträger in Kohlenstoff- und Wasserstoff-Bestandteile sehr genau ermitteln. Das ist primär den Klima-Kids geschuldet, die jeden Freitag für eine bessere Klima-Politik auf die Straße gehen. Aber anstatt Vorschläge zu wirklich klimafreundlichen Verhalten wie zum Beispiel den Schutz der Regenwälder, der Vermüllung der Weltmeere durch Plastik [insbesondere in Südost-Asien] oder der Begrenzung des Massentourismus mittels Schweröl-betriebener Luxusliner oder Langstrecken-Flüge zu unterbreiten, spielen sie die nützlichen Idioten für die Steuererhöhungs-Politik der Bundesregierung. Das sind nämlich die wahren Probleme, die hinter der Klimaänderung stehen – und nicht das CO2, das praktisch die Grundlage des Lebenskreislaufs bildet. Und der angebliche Treibhaus-Effekt lässt sich bei den marginalen Mengen an CO2 nur hypothetisch mit Computer-Modellen nachbilden.

Warum sollen eigentlich die Einnahmen aus dieser Bestrafungsaktion dem Staat oder den CO2-Börsenverkäufern wie Goldman Sachs zufließen? --- Nur, weil die Anhänger der Klima-Religion zuerst den Bürger ausbluten lassen wollen, bis sie ihn dann endgültig versklaven können?

Das Thema hatten wir die letzten Tage schon: Die Enteignung der Immobilien-Besitzer. Inzwischen wird das Thema als ein „soziales Problem“ wie damals in der DDR gesehen, das beinahe auch schon gelöst worden ist: Mit dem Totalverfall der dortigen Häuser und Wohnungen.

Wir haben auch nicht die Lösung für alle Probleme. Aber eines ist sicher. Die massive Lawine, die auf uns zurollt, wird nicht mehr aufzuhalten sein. Man kann in Selbstverantwortung nur für sich und seine eigene Familie Maßnahmen zur Eindämmung der Folgen ziehen.

  • Guthaben in FIAT-Geld schnellstmöglich auflösen – auch mit Verlust.
  • Das Geld möglichst schnell – z.B. anonym mittels eines Tafelgeschäft in Gold & verwandte Edelmetalle investieren. Aber physisch und im eigenen Besitz – d.h. unter eigener Kontrolle – muss es sein.
  • Alles was in Steuern resultiert, vermeiden
  • Immobilien-Vermögen noch rechtzeitig – zu den aktuellen Höchstpreisen – veredeln und das Geld entweder teilweise in Gold investieren, oder sich Länder für ein Immobilien-Investment suchen, die relativ sicher vor Verhältnissen wie in Deutschland sind; Ungarn, Polen, Bulgarien oder Rumänien. Vor den letztgenannten Ländern muss man weniger Angst haben, als gedacht. Denn die Zigeuner als möglicher Unruhe-Pol befinden sich schon längst in den westlichen Ländern Europas.
  • Vor den indirekten Steuern [Grundsteuer, Klima-Steuern] hilft letztendlich nur der Wegzug aus Deutschland.

Disruptive Gefahren erfordern schließlich ein disruptives Handeln!

Marktdaten

EUR/USD 11.04.19 Kurs / Delta in Prozent
Gold 0,8891 1.289,90 USD 1.146,85 EUR  
  -13,40 EUR -1,2%
Silber 0,8891 14,90 USD 13,25 EUR  
  -0,26 EUR -1,9%
Platin 0,8891 890,00 USD 791,30 EUR  
  -8,32 EUR -1,0%
Palladium 0,8891 1.344,00 USD 1.194,95 EUR  
  -13,35 EUR -1,1%
NIKKEI225   21.698,48  
  10,91 0,1%
DAX30   11.945,72  
  35,06 0,3%
S&P500   2.884,67  
19:30Uhr   0,62 0,0%

Kommentare zu diesem Thema

- Noch kein Kommentar vorhanden -

zurück zur Liste Kommentar schreiben