Die deutsche Furzokratie & Fotzokratie

Gold News vom 7. August 2019

Gold & Gesellschaft

Was sind die drei Misserfolgsfaktoren für Volkswirtschaften? Ein hoher Industrieanteil, eine hohe Exportquote und ein hoher Anteil an Ausfuhren in die Region Asien. Und da ist Deutschland ganz besonders betroffen. Denn wir können uns nach den Ergebnissen von zwei Weltkriegen nicht leisten, zulasten anderer Länder zu leben, wie das die USA, Großbritannien und Frankreich seit vielen Jahrzehnten praktizieren. Denn diese Länder besitzen einen hohen Konsumanteil und ihre Wirtschaft wird vielfach von Faktoren wie den Immobilienmarkt getragen. Etwas, wovon Deutschland nur träumen kann. Denn wir müssen für andere Länder Mehrwert produzieren, damit man uns überhaupt als Partner akzeptiert.

Alle warten nur noch auf den großen Bumm! – wenn es die Fotzokratie mit Merkel, von der Leyen und AKK an der Spitze zerreißt. Derzeit schlagen diese drei Misserfolgsfaktoren nämlich ganz besonders brutal auf Deutschland ein. Und was wir derzeit an Nachrichten verarbeiten müssen, ist nur die Vorhut.

Dass etwas nicht stimmt, merken wir an der explosiven Entwicklung des Goldpreises. Der eilt nämlich von einem Höchststand zum nächsten. Und das als Retter des deutschen Wirtschaftswunders seit vielen Jahren verehrte China wird inzwischen zur Sollbruch-Stelle für die Weltwirtschaft. Und dabei ist Deutschland ganz besonders betroffen.

Die Chinesen haben mit ihrer Währungsabwertungs-Waffe, mit der sie über Jahrzehnte ihr kolossales Wirtschaftswachstum zustande gebracht haben, überzogen. Der Geist ist inzwischen aus der Flasche – und man wird ihn wohl nicht mehr dorthin zurückbringen können. Gut für eine Volkswirtschaft wie die USA, die in allen Sektoren das Land mit den nötigen Gütern und Dienstleistungen versorgen kann – wenn man sie nur lässt. Angefangen bei der Rohstoffgewinnung, über die primären Industriesektoren wie Strom, Treibstoffe und Stahl. Bis hin zur Hochtechnologie. Ergänzt wird das ganze dann noch mit einer Agrarindustrie, die das Land zu mehr als hundert Prozent durchfüttern kann. Schlecht für Nationen mit großen Abhängigkeiten in einem weltweit vernetzten Konstrukt wie Deutschland.

Vor diesem Hintergrund haben die USA auch gar keine Motivation – so wie viele Jahrzehnte zuvor – den Goldpreis künstlich nach unten zu manipulieren. Denn im Notfall kann man zum Großteil auf die Binnenwirtschaft zurückgreifen, selbst wenn der US-Dollar international nicht mehr akzeptiert werden sollte. Aber danach sieht es derzeit nicht aus. Der Goldpreis in US-Dollar ist noch viele hunderte von Dollar von seinem historischen Höchststand entfernt, während die konkurrierenden Währungen an Schwindsucht leiden.

Der siamesische Zwilling USA-China, den die Globalisten und Verfechter einer Neuen Weltordnung seit dem Ende der Sowjetreiches geschaffen haben, ist nun erfolgreich getrennt worden. China muss jetzt sein Schicksal in die eigenen Hände nehmen – und wird das wohl auf die eine oder andere Art schaffen. Aber die ganzen Parasiten dieser Entwicklung wie Deutschland werden schweren Schaden nehmen. Und mit ihr wird das großEUROnische Reich unter der politischen Führung Frankreichs und der wirtschaftlichen Dominanz Deutschlands zerfallen. Die Zerfallsprozesse werden am Ende genauso brutal ausgetragen werden, wie bei der Auflösung Jugoslawiens. Inklusiv der Verteilungs- und Bürgerkriege, die die zur Selbstverteidigung unfähigen westeuropäischen Länder vor das Risiko hoher Verluste bei der Zivilbevölkerung durch die millionenfach importierten primitiven Hilfsvölker stellen wird.

Gold Tafelgeschäft Bundle - trotz hoher Goldpreise noch verfügbar

Die Preisentwicklung am Goldmarkt überschlägt sich derzeit. Eigentlich hätten wir unser zweites Hard Assets Bundle für Gold Tafelgeschäft Kunden aus dem Gold Shop nehmen müssen. Aber da wir noch nicht die Marke des Gold Spot gerissen haben, lassen wir dieses Investment-Paket für 9.999,99 Euro derzeit noch zum Verkauf stehen.

Das wird natürlich unseren Finanzminister ärgern, der lieber heute als zum Jahresanfang 2020 die Möglichkeit, Gold anonym kaufen zu können, den Edelmetall-Händlern verboten hätte. So muss er halt noch 146 Tage ausharren, wo wir reichlich von unserer Geschäftsfreiheit, den Bürgern so die einmalige Möglichkeit, Goldbarren im direkten Austausch gegen Bargeld mitnehmen zu können, Gebrauch machen werden. Und wir lassen uns hier nicht von den diversen Anschuldigungen von Presse, Funk und Fernsehen irritieren, dass das der Geldwäsche Vorschub leisten würde.

Wer die Methan-Furze der weidenden Rindsvieher als größte Gefahr im Land sieht, der hat sowieso nicht alle Latten am Zaun.

Marktdaten

EUR/USD 07.08.19 Kurs / Delta in Prozent
Gold 0,891 1.507,70 USD 1.343,36 EUR  
  29,49 EUR 2,2%
Silber 0,891 17,15 USD 15,28 EUR  
  0,62 EUR 4,2%
Platin 0,891 866,00 USD 771,61 EUR  
  14,34 EUR 1,9%
Palladium 0,891 1.392,00 USD 1.240,27 EUR  
  -26,00 EUR -2,1%
NIKKEI225   20.512,24  
  -61,66 -0,3%
DAX30   11.643,62  
  53,81 0,5%
S&P500   2.867,09  
    2,20 0,1%

Kommentare zu diesem Thema

Geschrieben von GAST am 08.08.2019 10:17 Uhr

"Die Zerfallsprozesse werden am Ende genauso brutal ausgetragen werden, wie bei der Auflösung Jugoslawiens. Inklusiv der Verteilungs- und Bürgerkriege, die die zur Selbstverteidigung unfähigen westeuropäischen Länder vor das Risiko..." Eins der vielen berühmt gewordenen Zitate des damals von interessierter Seite gewaltsam eliminierten Top-Bankers Alfred Herrhausen war einmal: "Die meiste Zeit geht dadurch verloren, dass man die Dinge nicht bis zu Ende denkt". Bezogen auf die v.g. Ausführungen von PZ bedeutet das doch unweigerlich: der Point of no Return ist mittlerweile passé. Das, was keiner wahrhaben will, wird eintreten, denn (fast) das ganze Land steckt den Kopf in den Sand. Das teils unglaubliche Wahlverhalten der jüngeren Zeit weist darauf hin. Aber - wer nicht hören will, wird halt fühlen müssen. Schlimm jedoch, dass "uns andere" dabei schwer abschätzbare, erhebliche Kollateralschäden treffen werden...

Geschrieben von GAST am 09.08.2019 21:49 Uhr

Jetzt fehlt zur Krönung nur noch eine passende ANALogie. pol. Hans Emik-Wurst

zurück zur Liste Kommentar schreiben