Die Selbstzerstörung des Bürgertums durch Grüne Träumereien

Gold News vom 26. April 2024

Gold & Gesellschaft

Jetzt jammern sie; und versuchen mit einem ‚mea culpa‘ Abbitte zu leisten. Aber die Show ist längst gelaufen. Die Freiräume, die die ‚Bürgerlichen‘ durch ihre Grüne Träumereien geschaffen haben, wurden von den Linken gleich besetzt. Und diese nutzen das Rudi-Dutschke-Virus [‚Marsch durch die Institutionen‘], um alle Bereiche des Staats zu durchseuchen. Und den Instrumente-Kasten, der zur Abwehr gegen diese eigentlichen Volksfeinde geschaffen wurde, nun gegen die Bürgerlichen einzusetzen.

Die Schaffung einer völlig abstrakten ‚Hass-Kriminalität‘ als Straftatbestand neben realen Taten ist so ein Beispiel.

GRÜNE POLITIK: Das ist die Strafe für den Opportunismus der Bürgerlichen“ schreibt WELT-Chefredakteur Ulf Poschardt. Und stellt fest: „Nicht nur Wirtschaftsführer wie der Siemens-Manager Joe Kaeser hatten lange viel Sympathie für die Grünen. Auch bürgerliche Eliten haben geholfen, die Ökopartei groß zu machen. Viele waren dabei – auch ich.

Nehmen wir doch einmal zwei Beispiele der gestrigen und heutigen Wirtschaftsführer. Heinz Hermann Thiele, im Jahr 2021 verstorben, leitete die Knorr-Bremse AG und galt als aktiver Widersacher der Flüchtlings-Politik von Angela Merkel. Er wurde durch den Karrieristen Marc Llistosella ersetzt, der zuerst mit einem AfD-Bashing [‚Ich würde sehr gerne mit Frau Weidel öffentlich diskutieren – aber gnadenlos inhaltlich‘] öffentlich wahrnehmbar wurde.

Oder August von Finck junior, ebenfalls 2021 verstorben, der mit der Degussa Goldhandel einen zweiten Platzhirsch neben der bisher dominierenden Pro Aurum etablieren konnte. Sein Nachfolger, August François von Finck, will jetzt dem Gold-Handel, wo es vornehmlich um niedrige Spreads zwischen Ankauf und Verkauf geht, einen Hauch von Luxus einhauchen. Von einer Alternative zu dem staatlichen Zwangs- und Kunstgeld will er nichts wissen.

Solche Wirtschaftsführer, meist in Logen oder anderen Netzwerken aufgewachsen, sind besonders anfällig für die von der Politik angekündigte Transformation der Gesellschaft. So hilft man sich gegenseitig, ‚Empfehlungen‘ untereinander auszusprechen und seine Mitglieder in die vakanten Führungspositionen der Wirtschaft weiter zu vermitteln.

Da es sich meist um Karrieristen handelt, treten auch die traditionellen Werte des Unternehmers [eigene Kraft, eigenes Risiko, eigenes Kapital] in den Hintergrund.

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