Gold News vom 27. Mai 2019

Marktgeschehen

Der ÖVP-Bundeskanzler Kurz ist heute über seine eigene Kabale gestolpert: Ein Misstrauensvotum, dass von der FPÖ und der SPÖ unterstützt wurde, war am Ende erfolgreich. Das Chaos, dass Kurz mit der wohl auf Geheiß der deutschen Bundesregierung initiierten Entlassung des Innenministers Herbert Kickl angerichtet hat, hat ihn nun selber getroffen. Da hat er wohl zu hoch gepokert – und ist krachend gescheitert. Die Politiker-Kaste besteht vielfach aus Mega-Narzissten, die sich am Ende total überschätzen. Dabei war die gestrige Europa-Wahl mit unerwartet niedrigen Verlusten für die FPÖ nach dem Strache-Skandal schon ein Fingerzeig auf das, was heute wohl passieren würde.

Das hat bislang noch keiner überlebt: „Ich sehe seine Tweets und finde es lächerlich“ sagte der Huawei-Chef über Trump.

Die Entwicklung an den Edelmetall- und Aktien-Märkten verlief heute sehr ruhig. Es ist ja in den Vorwochen genug Sprengstoff an die diversen Stellen platziert worden.

Gold & Gesellschaft

Wochenlang konnte man sich in Deutschland nicht der diversen Sendungen erwehren, die den Bürgern wie eine tibetanische Gebetsmühle den Geist der Europäischen Union einbläuten. Und bei dieser Gelegenheit stets die „Klima-Katastrophe“ zum Thema Nummer Eins bei Diskussions- und Bürger-Befragungs-Runden gemacht hatten. Bloß das Wetter wollte im Mai – anders als 2018 der „Heißzeit-Sommer“ – nicht im Sinne der Untergangs-Propheten mitspielen. So wurde im Rahmen des publizistischen Reframings zwar darauf hingewiesen, dass der Boden in 1,5 Meter Tiefe immer noch viel zu trocken sei – aber das war im Vergleich zu den Regenfällen der letzten Wochen doch nicht für einen Großteil der Bürger vermittelbar.

Aber ansonsten ist alles Paletti: Die Null- und Negativzinsen der EZB, die die Vermögen der Bürger und das europäische Bankensystem peu-a-peu auffressen, die sich von Woche-zu-Woche immer stärker abzeichnende Rezession, die Belastung unseres Landes mit jährlich mindestens 50 Milliarden Euro für die Flüchtlinge – und natürlich die bevorstehenden Enteignungen und Steuern auf Klima und Grundbesitz.

Eine perfekte Ablenkung.

Es ist ja nicht nur so, dass die Bürger ihr Krisengefühl für die Sicherheit ihres Vermögens und ihres Einkommens verloren haben. Nein – es ist noch viel schlimmer: Wir betteln gerade darum, mit Steuern auf das Klima noch zusätzlich belastet zu werden. Erst dann fühlt sich der notorische Klima-Deutsche moralisch gut – und allen anderen überlegen -, während die ca. drei  Millionen Neubürger den CO2-Fußabdruck des Bürgers gleich wieder tottrampeln.

Das ist so wie die Lemminge, die sich derzeit in einer langen Schlange am Gipfel des Mount Everest aufreihen, um ihre „Löffel-Liste“ abarbeiten zu können: Viele geben dabei ihren Löffel ab und sterben langsam, aber gut durch die Kälte konserviert, am Wegrand. Und keiner kümmert sich um die schockgefrosteten Leichen – wie um die vielen Todes-Opfer von Merkels Flüchtlings-Politik: Man ist schließlich für das große Ziel der Gipfel-Besteigung gestorben – den Gipfel der multikulturellen Gesellschaft und des klimaneutralen Lebens: Dafür darf es selbst keine eigenen Nachkommen mehr geben.

Solange ich noch in diesem Land lebe, konzentriere ich mich auf anti-Grüne Handlungen. Dabei steht für mich die Vermögenssicherung an erster Stelle, d.h. ich bevorzuge physisches Gold kaufen anstatt der anderen Papierwerte, auf die die Politiker raubend zugreifen werden.

Den deutschen Wahn kann man eigentlich nur folgendermaßen beschreiben:

Ein Land, in dem wir lieber nicht mehr leben sollten.

Ein Land der Dekadenz, der Selbstverleugnung und der Vergötterung alles Fremden.

Ein Land, wo Denunzianten (wieder) ihr Unwesen treiben und wo staatliche Stallfütterung wichtiger ist, als unternehmerisches Engagement und persönliche Freiheit.

Ein Land getrieben von pathologischem Klimawahn auf dem Weg zum Entwicklungs-Land.

Das Land der Grünen – Deutschland.

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