Gold News vom 29. Juni 2022

Gold & Gesellschaft

Wie kann man den WELT-Artikel „Viele Deutsche verlassen das Land, Zuwanderung wieder auf Vor-Corona-Niveau“ am besten einordnen, wenn man die Hintergründe des Berichts hinter der Paywall kennt?

Als anhaltende Zuwanderung in das Ponzi-System Sozialstaat bei gleichzeitigem Exodus der gebildeten, jungen Nettosteuerzahler.

So schreibt Marcel Leubecher: „Unterm Strich aber wanderten laut dem Bundesamt 64.179 Deutsche mehr aus als ein. Seit 2005 verließen damit 792.000 mehr Deutsche dauerhaft die Bundesrepublik, als zurückkehrten.“

So viel Netto-Steuerzahler gibt es in unserem Land eigentlich gar nicht, als dass diese wie Peanuts wirkenden Zahlen uns beunruhigen sollten. Einen Blick in die vom Finanzministerium herausgegebene Einkommens-Statistik dient da als Augenöffner.

Ist es nicht „schön“, wie entspannt sich unsere politischen Vertreter (als ‚Verantwortliche‘ kann man sie wirklich nicht bezeichnen) äußern, wenn wirtschaftlich starke Bundesländer drohen ihrer industrielle Basis als Grundlage der Staatsfinanzierung zu verlieren?! Wie dieser Herr, der derzeit als Präsident der Bundesnetzagentur agiert: „GAS-VERSORGUNG - „In drei Monaten werden Menschen ihre Rechnung nicht mehr zahlen können““

Auch der Corona-Clown Lauterbach spottet über die Beitragszahler der Gesetzlichen Krankenversicherung, die ab nächsten Jahr einen Zusatzbeitrag von 0,3 Prozent zahlen sollen auf Twitter: „Den größten Solidarbeitrag leistet die Pharmaindustrie.“

Klar, beim Abschöpfen der gezahlten GKV-Beiträge.

Wir haben zu viel Theoretiker und zu wenige Praktiker.

Ob sie sich nun Politiker, Militärstrategen, Consulting-Unternehmen oder Vertreter der Zivilgesellschaft nennen. Sie haben oftmals in ihrem Leben nicht gearbeitet, nicht in Schlachten gekämpft, nicht eigenes Geld in Investitionen gesteckt oder sich als wahrer Leistungsträger zur Finanzierung des Landes herausgestellt.

Es ist ein Wunder, dass sich trotzdem noch so viele Bürger täglich dafür bereitfinden, um vor 6 Uhr auszustehen und zur Arbeit zu gehen, um dann am Ende des Monats auf der Gehaltsabrechnung feststellen zu müssen, dass der Staat einen großen Teil ihrer Leistung wegbesteuert.

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