Hallodri-Staat Deutschland

Gold News vom 25. Oktober 2022

Gold & Gesellschaft

Die Ukraine verzeichnet mitten im Krieg einen Wirtschaftseinbruch von ein Drittel seines Wirtschaftsprodukts. Das prognostiziert jedenfalls die GTAI (German Trade and Invest) in ihrem Ausblick vor einigen Tagen.

Natürlich darf der Hallodri-Staat Deutschland, der sich für alles Leid und alle Probleme auf der Welt verantwortlich fühlt - und fühlen muss - hier nicht fehlen. Und so sollte es niemanden überraschen, wenn die Ukraine nach dem kürzlich stattgefundenen Aufbau-Kongress von Deutschland $500 Millionen Direktzahlungen verlangt: Monatlich, versteht sich.

Dazu kommen noch 2 Milliarden, die über die EU ausgeschüttet werden sollen.

Bei den knapp 30 Prozent bezogen auf die EU-Wirtschaftsleistung wären das noch weitere $600 Millionen für GerMoney: Summa Summarum also monatlich $1,2 Milliarden. Allein für die kleine Geilheit zwischendurch.

Da ist noch nichts investiert oder wiederaufgebaut. Es geht lediglich um die laufende Finanzierung des Staatshaushalts. Das wird uns natürlich nicht von Olaf Scholz und den GEZ-Sendern gesagt. Der neu „Marshall-Fund“ finanziert sich eben als deutsches „Sondervermögen“ und Privatinvestitionen.  

Außerdem nimmt das durch eine Energiepolitik sowieso schon Blackout-gefährdete Land seinen Bürgern und Unternehmen die Möglichkeit, sich selbst durch Anschaffung von Strom-Generatoren schützen zu können. Trotz der Preise für Benzin bzw. Diesel.

Denn die sollen jetzt in die Ukraine geliefert werden, weil die Russenangriffe einen signifikanten Anteil der Stromversorgung des Landes lahmgelegt haben.

Man hat fast den Eindruck: Die Ukraine agiert als ein „Schwarzes Loch“, um Deutschland als wirtschaftliche Großmacht von der Erde vertilgen zu wollen. Man nimmt ihm nicht nur die letzten Waffen und Munition ab und das letzte finanzielle Hemd. Sondern auch die Möglichkeiten, zur dezentralen Stromversorgung.

Dabei hat Deutschland ähnliche – derzeit nur wirtschaftliche Probleme. Denn die „Deutsche Baubranche verliert massiv Aufträge“ und zum Einbruch im Jahresvergleich schreiben die DWN: „Im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es inflationsbereinigt sogar ein Minus von 15,6 Prozent - das ist bereits der fünfte Rückgang in Folge und zugleich der stärkste seit Beginn dieser Zeitreihe im Jahr 2015.

Dabei befinden wir uns gar nicht im Krieg.

Das dümmste Volk auf dem Planeten bekommt seine Demokratie-Rechnung: „Deutsche Sparer verlieren wegen Inflation 395 Milliarden Euro“ schreiben DWN.

Wie für die GEZ zahlt Moralistan natürlich gerne seine „Demokratieabgabe“. Dafür wurden wir 1945 schließlich „befreit“.

Marktdaten

EUR/USD 25.10.22 Kurs / Delta in Prozent
Gold 1,004 1.653,70 USD 1.660,31 EUR  
  -6,61 EUR -0,4%
Silber 1,004 19,38 USD 19,46 EUR  
  0,04 EUR 0,2%
Au/Ag   85,3  
[ratio]   -0,5 -0,6%
Platin 1,004 920,00 USD 923,68 EUR  
  -6,99 EUR -0,8%
Palladium 1,004 1.854,00 USD 1.861,42 EUR  
  -49,44 EUR -2,6%
NIKKEI225   27.239,12  
  244,07 0,9%
DAX30   13.050,05  
  106,66 0,8%
S&P500 19:30 Uhr 3.836,81  
    48,06 1,3%

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