Hamburgistan und sein Weg in den Grünen-Notstand

Gold News vom 15. November 2019

Marktgeschehen

China pumpt erneut 200 Milliarden Yuan – das entspricht in etwa 26 Mrd. Euro – in den Geldmarkt, wie die FAZ heute unter dem Titel „Chinas Notenbank pumpt weitere Mittel in den Geldmarkt“ meldet. Das ist eine Art Repo-Geschäft, wie wir es in den letzten Wochen von der FED erlebt hatten. Wir erinnern uns: Eine Liquiditäts-Krise im US-Dollarraum hat die FED zu dieser Maßnahme gezwungen, um systemrelevante Banken wie die Deutsche Bank mit dringend benötigter Dollar-Liquidität zu versorgen. Das hat die Sorgen an den Finanzmärkten verstärkt, dass die Liquiditätskrise im Anschluss an die Finanzkrise 2008/2009 doch noch nicht ausgemerzt werden konnte.

Sie halten Geld anlegen in Gold für bereits zu teuer? Dann sollten Sie einmal einen Blick auf die Immobilien-Preise in München wagen. Dort wird jetzt nämlich der Quadratmeter für 27.000 Euro verkauft – laut einem Bericht der Süddeutschen Zeitung. Das ist absoluter Immobilien-Wahnsinn – und der kann erst entstehen, wenn die Notenbanken weltweit Geld in einer Größenordnung drucken, die zu einer normalen Arbeitsleistung in keinem Verhältnis mehr steht.

Dabei sind solche Objekte weder für die Vermögenssicherung noch für die Kapitalanlage auch nur im geringsten geeignet. In einer Krise werden Immobilien meist illiquide, wie die Besitzer bereits während der Zeiten der Weimarer Republik feststellen mussten. Der Staat nimmt nämlich gerne von den Reichen und belastete deshalb die Wertobjekte mit einer Hauszins-Steuer, die den angeblichen Wertzuwachs der Immobilie abschöpfen sollte. Am Ende konnte aber kein Hausbesitzer diese Steuer mehr zahlen, denn das Geld verlor so schnell an Wert, dass am Ende keiner mehr ausreichend Geld besaß. Das Ergebnis: Viele Hausbesitzer mussten ihre Objekte an den Staat verschenken, weil die Steuer für sie nicht mehr zahlbar war.

Das ist das Tückische am Schuldgeld im Vergleich zum Goldgeld: Es verliert zwar durch Hyperinflation massiv an Kaufkraft. Aber am Ende wird es unbezahlbar wertvoll, weil keiner mehr Geld hat, um die Rechnungen der laufenden Kosten zu bezahlen. Solche Preis-Exzesse, wie wir sie am Münchener Immobilien-Markt sehen, sind die Sollbruch-Stelle des Schuldgeld-Systems. Für Viele unverständlich – insbesondere für die Immobilien-Besitzer – wird das Geld in einer hyperinflationären Deflation verrecken.

Um in solchen Zeiten finanziell überleben zu können, muss das Vermögen – möglichst in Gegenpartei-risikofreien Anlageformen wie Gold & Silber – auch vor den gierigen Blicken und den Krallen des Staates geschützt werden. Das funktioniert am besten, indem man Gold anonym kaufen praktiziert. In einer für den Staat existenziellen Krise, wo zumindest ein Teil der vielen demokratischen Errungenschaften finanziell aufrecht erhalten werden muss, werden nämlich Immobilien, Aktien und Spareinlagen praktisch unverkäuflich und wertlos. Da wird der Staat - auch mit viel Mühe - versuchen, die letzten Real-Vermögen der Bürger einzusammeln. Und zwar mit der bewaffneten Gewalt seiner Polizei. Die muss schließlich auch bezahlt werden – ansonsten läuft sie mit ihrer Loyalität zum nächstbesten Zahler über.

Gold & Gesellschaft

Schockumfrage: In Hamburg droht jetzt sogar Grün-Rot statt Rot-Grün“ meldet die alternative Nachrichten-Webseite EpochTimes und schreibt: „Eine aktuelle INSA-Erhebung lässt nun Schlimmstes erahnen. In Hamburg könnte Rot-Grün nun sogar erstmals durch Grün-Rot abgelöst werden.

Die Saat der Hamburger Freizügigkeit hat nicht nur für die Sozialdemokraten einen Freifahrtschein für die Umgestaltung dieser Stadt zu einem Gutmenschen- und Kriminellen-Paradies beschert. Sondern bringt jetzt genau diejenigen an die Macht, die von ihren kriminellen Handlungen am meisten profitiert haben: Die Grünen.

Und mit den (politisch) Grünen kommen die (religiös) Grünen gleich mit im Schlepptau. Nämlich der Islam, der sich die Eroberung unserer Gesellschaft auf ihre (IS-)Fahne geschrieben hat. So werden wir wohl nicht nur eine Grün-Rote Regierung bekommen, sondern eine de facto Grün-Grün-Rote Koalition.

Marktdaten

EUR/USD 08.11.19 Kurs / Delta in Prozent Vorwoche in Prozent
Gold 0,9049 1.467,70 USD 1.328,12 EUR      
  -7,80 EUR -0,6% 1,70 EUR 0,1%
Silber 0,9049 16,95 USD 15,34 EUR    
  -0,11 EUR -0,7% 0,06 EUR 0,4%
Au/Ag   86,59    
[ratio]   0,1 0,1% -0,2 -0,3%
Platin 0,9049 890,00 USD 805,36 EUR    
  7,20 EUR 0,9% -0,23 EUR 0,0%
Palladium 0,9049 1.692,00 USD 1.531,09 EUR    
  -25,32 EUR -1,6% -26,57 EUR -1,7%
NIKKEI225   23.317,76    
  173,55 0,7% -81,38 -0,3%
DAX30   13.226,24    
  39,01 0,3% 2,83 0,0%
S&P500 19:30 Uhr 3.112,96    
    21,49 0,7% 27,98 0,9%

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