Illustre Gesellschaft zum Wirtschaftsgipfel in Davos

Gold News vom 15. Januar 2020

Marktgeschehen

Das Vertrauen in die gesetzliche Rente sinkt rapide, wie der FOCUS in seinem Bericht unter dem Titel „Misstrauen an staatlicher Rente - Neue Umfrage: Bürger haben immer weniger Vertrauen in Altersvorsorge“ berichtet. Lesen wir die Kern-Aussage dieses Artikel: „Bei der Umfrage schätzen Bürger die Sicherheit und Verlässlichkeit der verschiedenen Altersvorsorgesäulen ein. Dazu nutzen sie eine Skala von 0 als schlechtestem Wert bis 10 als Bestnote. Die gesetzliche Rente kam 2019 in dieser Einschätzung im Durchschnitt auf einen Punktwert von 3,9. 2018 betrug er 4,2, im Jahr davor sogar 5,7.“

Deshalb wird derzeit so viel Propaganda gemacht, um auf die kräftigen Einnahme-Zuwächse der gesetzlichen Rentenversicherung im Jahr 2019 hinzuweisen. Schließlich wird das bestehende System die Verrentung der Babyboomer-Generation schwerlich überleben können. Denn neben den zu zahlenden Renten entfallen dann auch noch die Beitragszahlungen von Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

Wir haben an dieser Stelle schon mehrmals darauf hingewiesen, dass das Investieren in Gold eine zweite starke Säule zur für viele Arbeitnehmer nicht zu vermeidenden gesetzlichen Rentenversicherung bildet. Denn Gold eignet sich nicht nur zur Vermögenssicherung, sondern mit Gold-Sparen kann man seine erarbeitenden Einkünfte auch für das Alter inflationsfrei und steuerfrei parken. Bedenken sollte man bloß, dass man physisches Gold kaufen tut - und nicht Papiergold, das erneut nur einen Forderungsposten gegenüber einer Drittpartei darstellt. Im worst case sind GRV und Papiergold weg – aber das physische Gold bleibt.

Der Ökonom Bert Rürup zeichnet ein düsteres Bild für die nächsten Jahre: Die Wachstumsraten des „zweiten deutschen Wirtschaftswunders“ werde es bald nicht mehr geben. Der Aufschwung der letzten 15 Jahre geht laut dem ehemaligen Wirtschaftsweisen definitiv zu Ende. So der FOCUS in seinem Bericht „Düstere Prognose - Top-Ökonom Rürup: Deutschlands goldene Jahre gehen zu Ende“. Nach den sieben fetten Jahren kommen eben schon im Alten Testament die sieben dürren Jahre. Dass es bereits 15 fette Jahre gab, ist im wesentlichen der Gelddruck-Politik der Notenbanken geschuldet. Dafür wird der Jammer um so heftiger ausfallen. Das hat Rürup schon ganz gut erkannt.

Gold & Gesellschaft

Der Teilnehmerkreis könnte nicht besser gewählt werden. Die eine – Greta Thunberg – soll Druck bei der ideologischen Umgestaltung der Erde in einen ökologischen Gefängnisplaneten machen. Die andere – Ursula von der Leyen – setzt sich für den gesetzlichen Rahmen ein, um die Nationen mit europäischem Druck und Verordnungen zur Klimawende zu zwingen. Und finanzieren soll das mittels der Druckerpresse die Französin Christine Lagarde. Denn die eine Billionen Euro kommen sicherlich nicht aus dem EU-Haushalt. Und Deutschland als bisherige Cash Cow fällt auch als Zahlmeister aus. Man muss schon die mehr als zehn Milliarden Euro übernehmen, die der Brexit jährlich an Einnahmeausfällen der Europäischen Union verursachen.

Nicht zu vergessen George Soros, der Ober-Strippenzieher, der sicherstellen soll, dass der ganze Plan auch gelingen mag. Schließlich wird er von Mitgliedern der Kommission und des Parlaments wie ein Monarch verehrt – und ihm stehen in Brüssel alle Türen sperrangelweit offen.

Warum kommt dann eigentlich Donald Trump – und sagt dieses Treffen nicht wie Boris Johnson und seine Regierungs-Mannschaft einfach ab. Nun – zuerst muss er aufpassen, dass sein Finanzminister Mnuchin nicht irgendwelche Zusagen im Namen der Vereinigten Staaten macht. Denn Mnuchin ist ein ex-Goldman Sachs Mann – und wenn man denen die Hand zum Dialog reicht, muss man am Ende die Anzahl seiner Finger nachzählen. Außerdem hat Trump in Davos alle seine größten Feinde versammelt. Denn zu den erwähnten Klima-Kämpfern kommen solche großen Demokraten wie der Chef des chinesischen Staatskonzerns Huawei hinzu. Huawei möchte für China die lukrativen Aufträge für das 5G-Netz sichern. Denn ein Gefängnisplanet braucht auch die entsprechende Dauerüberwachung seiner Sklaven-Völker.

Hollywood ist out – jetzt kommt Bollywood. Mit Deepika Padukone soll ein Film-Sternchen mit ihrer Kritik die indische Regierung unter Narendra Modi bei der Stange halten. Denn Indien betreibt derzeit eine nach Ansicht der Globalisten und UNO-Weltführer zu stark anti-islamische Politik.

Um den Balkan stärker unter Kontrolle zu bringen, soll die neue IWF-Präsidentin – als Nachfolgerin von Christine Lagarde - Kristalina Georgieva dienen. Sie ist nämlich Bulgarin.

Die komplette Liste findet sich in dem CNBC-Artikel „Here’s who’s going to Davos this year“ wieder.

Marktdaten

EUR/USD 15.01.20 Kurs / Delta in Prozent
Gold 0,8961 1.553,40 USD 1.392,00 EUR  
  5,78 EUR 0,4%
Silber 0,8961 17,93 USD 16,07 EUR  
  0,18 EUR 1,1%
Au/Ag   86,6  
[ratio]   -0,6 -0,7%
Platin 0,8961 1.016,00 USD 910,44 EUR  
  30,30 EUR 3,4%
Palladium 0,8961 2.212,00 USD 1.982,17 EUR  
  53,95 EUR 2,8%
NIKKEI225   23.913,32  
  -106,78 -0,4%
DAX30   13.421,16  
  -29,01 -0,2%
S&P500 19:30 Uhr 3.290,59  
    -3,34 -0,1%

Kommentare zu diesem Thema

Geschrieben von GAST am 19.01.2020 21:52 Uhr

Als ich am 26. Dezember 2019 auf ein 1933 erschienenes Buch aufmerksam wurde, war mir das wie ein gefundenes Fressen! "Der Gretawahn wurzelt im Nationalsozialismus" schien mir dann auch die passende Überschrift zu sein. 1933 | Franz Lawaczeck: Technik und Wirtschaft im Dritten Reich Eine Kostprobe zur Windkraft auf den Seiten 62 bis 64 erinnert an die Ahnungslosigkeit heutiger Schwätzer auf dem politischen Parkett. Die drei eingescannten Seiten aus einem Originaldruck kamen mir unheimlich bekannt vor. Es wurde kraftvoll fabuliert, aber ohne Hand und Fuß argumentiert - wie heute auch! Nachzulesen auf https://www.dz-g.ru/Der-Gretawahn-wurzelt-im-Nationalsozialismus

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