In einer Demokratie zählt nur Geld und Prestige

Gold News vom 18. Oktober 2019

Gold & Gesellschaft

Unser System ist krank. Während auf der einen Seite die klassische Industriegesellschaft mit einem atemberaubenden Tempo abgebrochen wird, will man die Frauen für das Erwerbsleben zwangsrekrutieren. Schließlich zählen in unserem System nur Geld und das entsprechende Prestige des Jobs etwas.

Dass das alles nicht so nachhaltig – und dieses von den Klimafanatikern gerne missbrauchte Wort einmal zu verwenden – ist, wird einen schon bei genauerer Betrachtung der gesellschaftlichen Abhängigkeiten, in die man die Frauen mit moralischer Gewalt und dem erhobenen Zeigefinger geradezu zwingt, einsichtig. Denn Frau muss irgendwie zur Arbeit kommen – und Heimarbeit schließt bei dem sozialen Wesen Frau eher aus als bei den Männern. Und die Kinder müssen irgendwie meist kostenpflichtig von Leihmüttern versorgt werden. Diese müssen wiederum zu ihrem Einsatzort transportiert werden. Das schafft zwar zusätzliche Jobs – und damit auch Geld – aber bezahlen muss es am Ende die auf Einkommen und dem Privileg eines Jobs indoktrinierte Frau. Mit allen Sozialabgaben, Steuern nebst dem Arbeitgeberanteil, der auf der eigenen Gehaltabrechnung meist versteckt bleibt.

Am Ende geht die Rechnung nämlich meist nicht auf. Es sei denn, man verzichtet ganz auf den Nachwuchs.

Das ist die Quintessenz des heutigen Artikels unter dem Titel „Gleichberechtigung - Ihr habt mehr verdient“. Gleichberechtigung verkommt so zu der simplen Frage „ihre Finanzen im Blick haben“ – oder nicht. Mit der simplen Folgerung: Nicht gleichberechtigt ist diejenige, die ihre Finanzen nicht im Fokus hat.

Natürlich gehört zur Lebensplanung auch die Betrachtung des derzeitigen Einkommens und der möglichen Rente. Das sind schließlich Aktivposten, die unserem Staat ein doppeltes Einkommen aus Steuern und Sozialabgaben beschert. Aber saldiert man das ganze mit den Dienstleistungs-Abgaben, die von der Familie für Kinderbetreuung und dem Aufwand für ein zweites Gefährt zustande kommen, dann ist das Ergebnis am Ende oft ernüchternd. Schließlich wirkt ein zusätzliches Angebot auf dem Arbeitsmarkt gehaltssenkend. Ist also im Interesse der heutigen Arbeitgeber, die für die klassischen Technik- oder Facharbeiter-Berufe längst nicht mehr soviel zahlen, wie in der Vergangenheit. So wird dann die eigene Ehefrau zu einer de facto Lohndrückerin, ohne dass die Familie am Ende die Aussicht auf ein höheres Gesamteinkommen hat.

Und wie in einer geldorientierten Gesellschaft so üblich, lässt sich das gleich in Euro und Cent ausdrücken: Angeblich würde die Frau auf 750.000 Euro verzichten.

Na und …

Marktdaten

EUR/USD 18.10.19 Kurs / Delta in Prozent Vorwoche in Prozent
Gold 0,8967 1.490,40 USD 1.336,44 EUR      
  -7,68 EUR -0,6% -6,65 EUR -0,5%
Silber 0,8967 17,52 USD 15,71 EUR    
  -0,08 EUR -0,5% -0,12 EUR -0,7%
Au/Ag   85,07    
[ratio]   -0,1 -0,1% 0,2 0,2%
Platin 0,8967 889,00 USD 797,17 EUR    
  0,21 EUR 0,0% -12,71 EUR -1,6%
Palladium 0,8967 1.729,00 USD 1.550,39 EUR    
  -12,94 EUR -0,8% 29,39 EUR 1,9%
NIKKEI225   22.499,53    
  35,74 0,2% 723,19 3,4%
DAX30   12.652,45    
  -43,77 -0,3% 156,11 1,3%
S&P500 19:30 Uhr 2.988,89    
    -10,81 -0,4% 6,49 0,2%

Kommentare zu diesem Thema

- Noch kein Kommentar vorhanden -

zurück zur Liste Kommentar schreiben