Kein Zurück vor Corona und Ukraine-Krieg

Gold News vom 27. Mai 2022

Gold & Gesellschaft

Globalisierung am Ende: Lieferketten werden dauerhaft unterbrochen bleiben schreiben DWN - Deutsche Wirtschaftsnachrichten. Und führen aus: „Der Abbruch vieler Lieferketten deutet auf das Ende der Globalisierung. Für die Weltwirtschaft wird es kein Zurück zum Zustand vor Corona und Ukraine-Krieg geben.

Was – wir sind doch unbesiegbar, mit unserer westlichen und insbesondere deutschen Überheblichkeit. Was ist denn die letzten beiden Jahre eigentlich passiert?

Das Demokratten-Gehirn kann sich an die Meilensteine dieser Entwicklungen der letzten zwei Jahre nur schwer erinnern. Diese dazu noch in einen globalen Zusammenhang zu bringen, fällt vielen Bürgern erst recht schwer. So bleibt man eben in seiner Scheinwelt der Vergangenheit gefangen und glaubt, alles werde genauso weiterlaufen wie bisher.

Und die – publizistisch so dargestellten – ‚wirklichen Themen‘ wie Klimawandel, fehlende Arbeitskräfte wegen zu geringer Einwanderung, die echt großartige Leistung unserer Politik, uns mit Lockdowns, Impfpflicht und sonstigen Belehrungen zu erziehen, sowie die Abkehr von konventionellen Energieträgern befindet sich dank Habeck und Baerbock voll unter Kontrolle.

Da klingt das bisschen Inflation, das Zurückschrauben egoistischer Interessen und die Gefahr einer neuen Welt als Resultat des Ukraine-Kriegs doch nur sekundär.

«Aus China rollt auf uns in den kommenden sechs bis neun Monaten ebenfalls ein massives Problem zu wegen der Lockdowns und fehlender Industrieproduktion», sagt Ollagnier, Europa-Chef von Accenture. Gerade die deutsche Wirtschaft hat in den letzten Jahren vom Geschäftsmodell der billigen Rohstoffe, günstigen Vorprodukte für seine Produktion und dem weltweit guten Ruf deutscher Endprodukte wie Autos und Maschinen blendend gelebt. Das soll jetzt alles wegen Russland und China zu Ende gehen?

Die neue Habeck’sche Wirtschaftsordnung scheint vor diesem Hintergrund auch nicht richtig anlaufen zu wollen. Das Manager-Magazin schreibt: „Windkraft und Solaranlagen: Hersteller kämpfen ums Überleben - Vermeintliche Gewinner der Energiekrise Windkraft- und Solaranlagenhersteller kämpfen ums Überleben. Erneuerbare Energie ist angesichts des Abschieds von russischen Lieferungen gefragter denn je. Die Politik plant, den Ausbau massiv zu beschleunigen. Ein ideales Umfeld für die Anlagenhersteller also – doch die stehen bemerkenswert schlecht da“.

Theorie und Praxis in Aktion.

Und auch die Baukonjunktur, die in den Jahren vor der Finanzkrise 2008 Länder wie Spanien, Griechenland und Frankreich getragen hatte, scheint nicht mehr richtig flutschen zu wollen: „Fachkräftemangel Baustellen ohne Bauarbeiter? Personalmangel bringt Wohnungsbau- und Klimaziele in Gefahr. Ein Insider berichtet sogar: „Bald gibt’s genug Bauarbeiter. Bei uns werden gerade die staatsverwalteten Einheimischen Modell Grundstücke zurück gegeben.

Jedenfalls schafft man es noch, während des andauernden Weltwirtschaftsgipfels (WEF) in Davos den Goldpreis unter Kontrolle zu halten.

Marktdaten

EUR/USD 27.05.22 Kurs / Delta in Prozent Vorwoche in Prozent
Gold 0,9335 1.853,40 USD 1.730,15 EUR      
  2,07 EUR 0,1% -15,71 EUR -0,9%
Silber 0,9335 22,07 USD 20,60 EUR    
  0,10 EUR 0,5% 0,07 EUR 0,3%
Au/Ag   83,98    
[ratio]   -0,3 -0,4% -1,0 -1,2%
Platin 0,9335 952,00 USD 888,69 EUR    
  3,07 EUR 0,3% -7,74 EUR -0,9%
Palladium 0,9335 2.010,00 USD 1.876,34 EUR    
  50,91 EUR 2,8% 85,37 EUR 4,6%
NIKKEI225   26.781,36    
  174,90 0,7% 42,70 0,2%
DAX30   14.447,14    
  197,82 1,4% 500,87 3,6%
S&P500 19:30 Uhr 4.130,05    
    61,29 1,5% 304,06 7,7%

Kommentare zu diesem Thema

Geschrieben von GAST am 03.06.2022 13:57 Uhr

Hallo! Ich bin dabei, eine Wohltätigkeitsorganisation zu gründen und möchte Menschen in ihrer Tragödie helfen. Denjenigen zu helfen, die vor dem Krieg geflohen sind und sich in einem fremden Land wiedergefunden haben. Jeder Euro zählt. Bitcoin: bc1qmxgn4p022rqvu8dh3hztmkt35k5jfrcktu9u4w Nein zum Krieg! Ich entschuldige mich für die Unannehmlichkeiten!

Geschrieben von GAST am 03.06.2022 20:33 Uhr

Warum Habecks Energiewendepläne scheitern https://www.dz-g.ru/Warum-Habecks-Energiewendeplaene-scheitern Eine Studie der belgischen Katholieke Universiteit Leuven stellt für Europa fest: "Die Energiewende wird auch einen weitaus größeren jährlichen Bedarf an Aluminium (30 % des heutigen Verbrauchs in Europa), Kupfer (35 %), Silizium (45 %), Nickel (100 %) und Kobalt (330 %) erfordern, die alle für Europas Pläne zur Herstellung von Elektrofahrzeugen und Batterien, erneuerbaren Wind-, Solar- und Wasserstofftechnologien sowie der für die Klimaneutralität erforderlichen Netzinfrastruktur unerlässlich sind." Das heißt, die Energiewende wird zu stark steigenden Metallpreisen führen und am Mangel benötigter Metalle scheitern.

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