Klimagipfel heißt globales Regieren – mit manipulierten Daten
08.05.2019 19:30
Gold News vom 8. Mai 2019
Marktgeschehen
Als gestern der US-Außenminister Pompeo seinen Deutschland-Besuch überraschend abgesagte, hatte ich anfangs die Befürchtung, es stehe eine militärische Konfrontation mit dem Iran unmittelbar bevor. Beruhigend war dann die Tatsache, dass Pompeo trotz dessen seinen Besuch in Großbritannien am Nachfolgetag durchführen werde.
Was für eine Blamage für die Bundesregierung im Allgemeinen und das Außenministerium im Besonderen. Kein Wunder: Bei der feindlichen Stimmung, mit der die politische Klasse auf die Wahl Donald Trumps reagierte, beginnend mit dem heutigen Bundespräsidenten, über die Bundeskanzlerin und dem Außenminister Maas. So ein mickriges Männchen ohne Rückgrat würde ich auch als US-Pendant die kalte Schulter zeigen.
Natürlich reagierten die deutschen GEZ-Medien pikiert, wie man nur so mit der Großen Vorsitzenden umgehen könne. – Man kann!
Im frühen asiatischen Handel musste der japanische NIKKEI noch 1,5 Prozent abgeben. Das war der negativen Stimmung über den Fortschritt der Handelsgespräche mit China geschuldet, die sich vom US-Aktienmarkt auf den Aktienmarkt in Tokio fortsetzte. Trump steht auch hier unter Druck von seinen demokratischen Widersachern. Nicht so, wie wir in Europa denken würden: Nein, es ist Bernie Sanders, der den USA vorwirft, gegen China zu lasch zu agieren. Auf politischer Bühne sieht Sanders keinen Grund mehr, warum US-Unternehmen überhaupt noch in China präsent sind.
Das ist untypisch für einen Demokraten, der eigentlich auf die globalistisch/international Linie seiner Partei ausgerichtet sein sollte. Jedenfalls ist Trump der Wall Street insoweit entgegengekommen, dass er eine unmittelbar bevorstehende Einigung im Streit mit China ankündigt. Das konnte die Aktienmärkte in Europa und den USA zumindest etwas beruhigen.
Die Nachricht von der Entspannung bei den Handelsgesprächen tat dem Gold nicht besonders gut. Im asiatischen Handel startete das Gelbe Metall auf einem Niveau von $1.286 und konnte zu Beginn des New Yorker Future Handels auf $1.292 zulegen. Dann fiel Gold aber um zwölf Dollar und beendete den Handel auf seinem Tiefpunkt.
Gold & Gesellschaft
Die Webseite Achgut.com hat sich schon im Jahr 2015 mit der Frage beschäftigt „Sind die Klimadaten manipuliert?“. Hintergrund ist eine Auswertung der historischen Klimadaten von Professor Dr. Friedrich Karl Ewert.
Das Ergebnis dieser Auswertung war, dass zwischen den Jahren 2010 und 2012 die historischen Daten der gemessenen Temperaturen seit dem Jahr 1881 massiv im Nachhinein verändert wurden. Das Ziel dieser Veränderung war anscheinend, eine deutliche Klimaerwärmung ab dem Jahr 2050 nachzuweisen.
Die Manipulation fiel auf, weil die Daten vor 2010 archiviert worden waren und damit eine Differenz zwischen den von den Klima-Wissenschaftlern verwendeten Daten und den archivierten Daten von Prof. Ewert nachgewiesen werden konnte – und das weltweit.
Selbst die ZEIT hat sich im Jahre 2010 mit der Manipulation der Klimadaten durch die NASA und NOAA beschäftigt, welche die sogenannte Hockeystick-Theorie der Klima-Wissenschaftler ad absurdum geführt hatte. Damals sprach man sogar von dem Climagate in Anspielung auf den Watergate-Skandal der 70er-Jahre. Alles noch öffentlich nachzulesen unter „Climategate in den USA: NASA und NOAA haben Klimadaten manipuliert!“.
Das ist jetzt alles in Vergessenheit geraten. Dabei zeigt es sehr deutlich, wie zuerst die Theorie gemacht wurde und dann die Daten der Vergangenheit an diese Theorie angepasst worden sind. Die Theorie vom menschengemachten Klimawandel lässt sich also nicht erhärten. Vielmehr zeigt es die kriminelle Energie, die die Klimawissenschaftler angewendet haben müssen. Fälschern würde ich zumindest nicht trauen, dass ihre Ergebnisse wahrheitsgemäß sind.
Den ganzen Rattenschwanz an Strafmaßnahmen durch die Staaten, angefangen von Emissions-Zertifikaten, über Klimasteuern bis hin zu der zwangsweisen Verdrängung einer Technologie durch die andere, sehen wir heute. Befeuert durch den Rekord-Sommer 2018, der im Framing der Massenmedien gleich einmal zum Beginn einer Heißzeit ausgerufen wurde. Investieren in Gold hilft zwar, um den inflationären Effekt, der dieser Raubzug des Staates haben wird, teilweise zu kompensieren. Aber ganz vermeiden wird man die Klimasteuern nicht können, wenn man in Deutschland wohnt. Dann aber Gold Tafelgeschäft wählen - sonst wird man noch als Krisengewinner von der verarmenden Masse bestraft.
Marktdaten
EUR/USD | 08.05.19 | Kurs / Delta | in Prozent | |
Gold | 0,8934 | 1.280,10 USD | 1.143,64 EUR | |
-4,90 EUR | -0,4% | |||
Silber | 0,8934 | 14,81 USD | 13,23 EUR | |
-0,06 EUR | -0,5% | |||
Platin | 0,8934 | 860,00 USD | 768,32 EUR | |
-8,10 EUR | -1,0% | |||
Palladium | 0,8934 | 1.293,00 USD | 1.155,17 EUR | |
-13,95 EUR | -1,2% | |||
NIKKEI225 | 21.602,93 | |||
-317,19 | -1,4% | |||
DAX30 | 12.191,38 | |||
115,99 | 1,0% | |||
S&P500 | 19:30 Uhr | 2.891,86 | ||
19,24 | 0,7% |
Kommentare zu diesem Thema
Geschrieben von GAST am 09.05.2019 08:03 Uhr
10. Dezember 2018 | COP24: Klimagipfel enthüllt die versteckte Agenda David Wojick "Die Menschen beklagen sich über den Jargon der UN, aber die technische Sprache des Klimagipfels in Katowice ist sehr aufschlussreich. Es geht ausschließlich um die Veränderung der Weltordnung. Es gibt Wörter, weil es etwas Wichtiges zu besprechen gibt. Wörter umfassen auch grundlegende Glaubensdinge. In diesem Zusammenhang ist es sehr hilfreich, dass die immergrüne Climate Change News ein Glossar veröffentlicht hat mit den 32 fachspezifischen Termini, von denen sie glauben, dass sie in Katowice am wichtigsten sind. Nimmt man dieses Glossar genauer unter die Lupe, sagt es uns viel darüber, was in Wirklichkeit vor sich geht. Zunächst: Es gibt nicht ein einziges Wort in der Liste, bei dem es um Klima oder Klimawandel geht. Nennt man also diese Veranstaltung Klimagipfel, ist das lediglich ein semantisches Tarnmanöver. Diese Herrschaften kreieren eine neue Weltordnung. Das primäre Interesse liegt dabei auf der Frage, wie sich die Welt verändern lässt und wer das bezahlen wird." https://www.dzig.de/Was_der_Klimaschwindel_bringt_Der_Euro_aus_der_Tasche_springt
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