Löcher in der Exportbilanz

Gold News vom 9. Februar 2021

Gold & Gesellschaft

Heute muss der Bericht leider wesentlich kürzer ausfallen. Ich musste mich mit einem französischen Navigations-System meinen Weg vom Flughafen Sofia in mein Hotel in Plovdiv kämpfen.

Und es gibt einen Grund, warum deutsche Technologie gegenüber französischer in Europa obsiegt: Es ist einfach Nutzerfreundlichkeit und intuitive Bedienung, die aus einem Navigations-Computer entweder ein Biest oder eine wahre Hilfe machen lassen.

Aber deutsche Produkte – ob in der Automobil-Industrie, dem Maschinenbau oder der Ingenieurs-Wissenschaft angesiedelt – können sich international nicht mehr so gut behaupten. Die Konkurrenz aus den nicht-EU Ländern ist dabei das Problem. Und nicht der Jahrzehnte Jahre währende Kampf mit Frankreich.

2020 war ein schlechtes Jahr für Deutschland. Nicht wegen Tourismus und den Auswüchsen der Spaß-, Urlaubs- und Freizeitgesellschaft. Sondern bei realwirtschaftlichen Zahlen, wo wirklich etwas produziert werden muss.

Und dementsprechend sehen die Zahlen aus: Exporte – minus 9,3 Prozent und Importe – minus 7,1 Prozent. Wirklich signifikant werden die Zahlen, wenn man die Exportüberschüsse betrachtet. Die sind nämlich um 20 Prozent zum Jahr 2019 zum Jahr 2020 eingebrochen.

Und mit dieser einfachen Wiederholung der nackten Zahlen wollen wir es für heute bewenden lassen.

Marktdaten

EUR/USD 09.02.21 Kurs / Delta in Prozent
Gold 0,8265 1.834,30 USD 1.516,05 EUR  
  -4,71 EUR -0,3%
Silber 0,8265 27,21 USD 22,49 EUR  
  -0,29 EUR -1,3%
Au/Ag   67,4  
[ratio]   0,7 1,0%
Platin 0,8265 1.170,00 USD 967,01 EUR  
  6,21 EUR 0,6%
Palladium 0,8265 2.250,00 USD 1.859,63 EUR  
  -13,01 EUR -0,7%
NIKKEI225   29.511,24  
  110,68 0,4%
DAX30   14.006,07  
  -81,12 -0,6%
S&P500 19:30 Uhr 3.912,94  
    12,15 0,3%

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