Gold News vom 20. September 2022

Gold & Gesellschaft

Viele Bürger bekommen Albträume, wenn sie an ihre Energierechnung nur denken. Insbesondere jene, die mit dem verfügbaren Einkommen wegen der gestiegenen Lebenshaltungskosten jetzt noch strenger haushalten müssen.

Aber es gibt eine Alternative, wie man den derzeitigen Teufelskreis der Inflation entkommen kann. Sie nennt sich Bürgergeld – also der Nachfolger für Hartz IV.

Die Erhöhung des Regelsatzes für jeden alleinstehenden Erwachsenen von EUR 449 auf 502 Euro klingt dabei auf den ersten Blick nicht so verlockend, um seine bisherige (bezahlte) Arbeit aufgeben zu müssen. Wären da bloß nicht die Heizkosten. Die zahlt beim Bürgergeld nämlich das Amt.

Der FOCUS gibt im Titel bereits die Richtung vor. Dort heißt es: „So denken User über Hartz-IV-Abschaffung - Wegen Bürgergeld will Handwerker kündigen: „So muss ich nicht bis 67 arbeiten“. Natürlich wird viel geredet und wenig gehandelt. Vor allen Dingen, wenn es darum geht, seine Arbeit aufgeben zu müssen und sein Dasein in der Sozialen Hängematte fristen zu müssen. Und dann sich noch zu trauen, in Schwarzarbeit zusätzliches Geld „dazuzuverdienen“.

Arbeit bedeutet für Viele nicht nur Beschäftigung, sondern bildet auch ein soziales Umfeld. Aber es gibt eine Gruppe von Menschen, die solche Ideen, wie im Titel vorgeschlagen, auch umsetzen könnten. Vor allen Dingen, wenn die Arbeit zu Qual wird - man sonst aber nachgefragte Tätigkeiten vollrichten könnte.

Die Wohnung für sich und seine Familie praktisch unbegrenzt warm halten zu können, das ist in diesen Zeiten schon ein gewichtiges Argument. Aber es wie bei dem Gasheizungs-Ersatz durch einen strombetriebene Heizlüfter: Am Ende droht ein noch viel größeres Übel.

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