Notfallwirtschaft

Gold News vom 15. April 2020

Gold & Gesellschaft

Man muss derzeit ganz genau die Nachrichten beobachten, die über die Systemmedien verbreitet werden. Eine davon ist diese: „Unionspolitiker fordern Notfallwirtschaft in Deutschland für ein Jahr

Nun geht es dabei nicht nur um die praktisch unbegrenzte Neuverschuldung und das massive Gelddrucken der Notenbank, die aus unserer Währung und aus unserem Vermögen innerhalb kürzester Zeit einen rauchenden Aschehaufen hinterlassen wird. Nein, es geht auch darum: „Kiesewetter und Mack betonen, dass Deutschland als starkes Industrieland auch eine Verantwortung für die ganze Welt habe. Notfalls müssten die Hilfsgüter verschenkt werden.

Deutschland hat wieder einmal international die Spendierhosen an. Dazu passt auch die folgende Nachricht bei N-TV: „+++ 15:11 FDP: Deutschland soll für WHO-Beitrag der USA einspringen +++ Nach dem Stopp der Beitragszahlungen der USA an die Weltgesundheitsorganisation WHO fordert die FDP im Bundestag ein größeres Engagement Deutschlands und Europas. "Deutschland sollte gemeinsam mit den europäischen Partnern finanziell einspringen, um diese Finanzierungslücke zu überbrücken", sagte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Alexander Graf Lambsdorff der DPA. "In einer solchen Krise braucht die WHO alle Ressourcen, um handlungsfähig zu bleiben, denn gerade in den ärmsten Ländern der Welt steht der Höhepunkt der Pandemie noch bevor. Und hier ist die WHO vor Ort oftmals die einzige Hilfe", sagte er. Lambsdorff nannte es "verantwortungslos von den USA, mitten in einer Pandemie der WHO den Geldhahn zuzudrehen".“

Nun sind China und die UNO – und damit auch die WHO – die größten globalistischen Feinde der souveränen Nationen. Deshalb sollten wir gemeinsam überlegen, was wir auf dieser Welt noch so alles bezahlen könnten. Grotesk!

Das sind eben die wahren Trojanischen Pferde, deren Soldaten in Zeiten der über Kontinente reichenden Verseuchung der Völker nun als Soldaten aus ihren Verstecken kriechen. So wie auch unser Bundespräsident vor ein paar Tagen, der den Krieg gegen den Virus leugnete, aber grenzenlose Solidarität von Deutschland für die betroffenen Nachbar-Länder einforderte.

Dabei spricht selbst unser Bundeswirtschaftsminister davon, dass der massive Einbruch des Konsums aus einer Rezession eine Depression machen könnte. Aber wir wollen das Problem ja noch nicht einmal richtig analysieren, geschweige denn die richtigen Maßnahmen ergreifen. Und da stehen China und die WHO ganz oben bei der Ursachen-Forschung.

Warum lässt man China so einfach vom Haken, wo doch die internationale Solidarität vom diesem Hauptverursacher der Pandemie ausgehen sollte? China ist ein noch um Faktoren größeres Industrieland als Deutschland. Trotzdem sollen wir plötzlich im Interesse der Globalisten die Büßerrolle für das angerichtete Desaster übernehmen und uns dabei mittels einer Depression selbst aufopfern. Zumal allein Deutschland mehrere Covid-19 Infizierte und Tote vorzuweisen hat, als das Milliarden-Volk der Chinesen.

Wenn wir schon eine Notfallwirtschaft bzw. Kriegsökonomie benötigen, dann um den eigenen Kampf gegen die zerstörerische Wirkung dieses Virus zu führen. Und nicht, um sich unfreiwillig in die Rolle des Kriegsverursachers treiben zu lassen.

Diese deutsche Hybris wird nämlich weder Deutschland, noch Ländern wie Italien, Spanien und Frankreich helfen können.

Marktdaten

EUR/USD 15.04.20 Kurs / Delta in Prozent
Gold 0,9163 1.712,80 USD 1.569,44 EUR  
  -13,75 EUR -0,9%
Silber 0,9163 15,31 USD 14,03 EUR  
  -0,32 EUR -2,2%
Au/Ag   111,9  
[ratio]   1,5 1,4%
Platin 0,9163 776,00 USD 711,05 EUR  
  0,16 EUR 0,0%
Palladium 0,9163 2.128,00 USD 1.949,89 EUR  
  -15,09 EUR -0,8%
NIKKEI225   19.546,96  
  -84,19 -0,4%
DAX30   10.271,98  
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S&P500 19:30 Uhr 2.788,72  
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