Gold News vom 2. Dezember 2022

Gold & Gesellschaft

Als die Sozialisten vor Jahren – da waren sie noch nicht (offiziell) an der Macht – von „Omas Häuschen redeten, das vor höheren Vermögens- bzw. Erbschaftssteuern“ geschützt werden sollte, dann war uns schon klar, dass es am Ende genau diese Klientel sein dürfte, die am härtesten von den Plänen der Linken betroffen sein würde.

Bei uns galt und gilt auch heute noch „Omas Häuschen“ als Chiffre, wie brutal die Linken mit den Vermögen ihrer Bürger umgehen werden, die sich über Jahrzehnte oder sogar Generationen etwas erarbeitet haben.

Wenn diese Gruppe einmal die Macht im Land übernehmen sollte: Das hat sie ja jetzt. Und die Folgen werden überall sichtbar. So sichtbar, dass selbst die linke ZEIT dem Thema nicht mehr aus dem Wege gehen kann.

"Droht jetzt der Notverkauf von Omas Häuschen?" schreibt man. Und will gleichzeitig mit Lösungen abwiegeln.

Die eine wird wohl das Ableben von Oma noch in diesem Jahr sein. Oder man schafft es, das Haus in diesem Jahr an die Kinder und Enkel zu den alten Steuersätzen zu verschenken. Vielleicht kann man die Immobilie auch in ein Stiftungsmodell mit lebenslangen Wohnrecht überführen. Aber mit solchen Modellen nähern wir uns der von WEF-Gründer Klaus Schwab favorisierten „besitzlosen Gesellschaft“.

Wie im real existierenden Sozialismus üblich, wird wieder einmal der Mittelstand geschröpft. Also nicht die Immobilien-Konzerne und Privatiers, die sich mittels Firmengründungen und Stiftungen aus der „Steuerverantwortung“ mit einem großen Stinkefinger verabschieden können.

Und selbst das Verkaufen in diesen Zeiten hoher Zinsen und Auflagen für die Renovierung (Dämmung, Fußbodenheizung, Wärmepumpe) ist auch nicht mehr so lukrativ.

Man merkt es schon an der verringerten Werbeintensität von Immobilien-Verwerter wie 'Hausanker' & Co.

Wer sich brav durch die Elster-Formulare der Immobilien-Neubewertung gekämpft hat, und dabei sein Haus aus Besitzerstolz noch besonders wertvoll dargestellt hat, der kriegt die zu hohe Bewertung durch die Gemeinde und das Finanzamt nicht mehr weg.

Der Untergang Deutschlands geht jetzt rasend schnell. Das sieht man nicht nur am vorzeitigen Ausscheiden der Fußball-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Katar. Es wird auch in diesen ‚Randbereichen‘ sichtbar. Schließlich geht es nicht mehr um die Umverteilung des Wohlstands, sondern um die Mangelverwaltung..

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