Plünderung von Steuer- und Sozialversicherungszahler

Gold News vom 27. Dezember 2019

Marktgeschehen

Deutsche Unternehmen verlieren den Anschluss: Nur zwei Konzerne unter den Top 100 weltweit“ berichtet das Handelsblatt heute. An solche Nachrichten müssen wir uns wohl in den nächsten Monaten gewöhnen. Denn während die klassische Industrie stirbt, wird keine Innovation Made in Germany nachkommen.

Gold & Gesellschaft

Zahlungsansprüche ausländischer Hartz-IV-Empfänger fast verdoppelt“ berichtet die WELT heute und schreibt: „Laut einem Bericht haben sich die Zahlungsansprüche ausländischer Hartz-IV-Bezieher seit 2007 fast verdoppelt und sind auf knapp 13 Milliarden Euro jährlich angestiegen.“ Das ist natürlich nur die halbe Wahrheit, denn ein Großteil dieser Kosten landen auch bei den Sozialversicherungen, wie der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV). Deren Überschüsse, die durch quasi Vollbeschäftigung und steigenden Einkommen der Arbeitnehmer im Jahr 2018 noch zwei Milliarden Euro betrugen, sind „plötzlich“ auf ein Minus von einer Milliarde Euro im Jahr 2019 gefallen.

Ein Großteil dieser Überschüsse hat sich der Staat sowieso schon von den Beitragszahlern ergaunert, indem er die Betriebsrenten voll Krankenversicherungs-pflichtig mit Arbeitnehmer- und Arbeitsgeber-Anteil gemacht hatte. Dadurch fallen Abgaben von über 15 Prozent auf die Betriebsrenten an, zu denen auch Zahlungen aus Direkt-Versicherungs-Verträgen gehören.

Aber es ist noch viel schlimmer – wenn wir auf einen Beitrag aus dem Jahre 2017 zurückschauen. Da hieß es unter dem Titel „Mitglieder-Rekord der Krankenkassen kostet alle viel Geld“. Es geht hier um Migranten, deren Zahl zu der Zunahme der Mitglieder der GKV in den Jahren 2013 bis 2017 – die Jahre 2018 und 2019 sind noch gar nicht mitberücksichtigt – um 2,8 Millionen Mitglieder beigetragen hat. Da ein Großteil Hartz IV bezieht, erhält die GKV nur den Minimalbetrag von 97 Euro pro Monat, der gerade einmal 40 Prozent der wahren Kosten der GKV abdeckt. Die WELT schreibt: „Danach deckt die steuerfinanzierte Pauschale für Hartz-IV-Empfänger lediglich rund 40 Prozent der Kosten ab. Nach Berechnungen der Forscher beliefen sich 2016 die Leistungsausgaben der GKV für diese Gruppe auf gut 14,5 Milliarden Euro.

Wir können also den Zuwachs von 2,8 Millionen Mitglieder voll der Migration zurechnen und gehen einmal von 245,5 Euro Kosten pro Migrant pro Monat für die GKV aus, wobei der Staat 97 Euro laut dem WELT-Bericht übernimmt. Bleiben also knapp 5 Milliarden Euro Krankenkosten pro Jahr bei der GKV hängen.

Dass es wirklich die Migranten sind, die zum Großteil in Hartz IV Verhältnissen landen, zeigt dieser Absatz in dem ersten zitierten Bericht: „Unter den ausländischen Hartz-IV-Beziehern entfielen demnach von September 2018 bis August 2019 Ansprüche von 2,4 Milliarden Euro auf Bürger aus anderen EU-Staaten. 6,1 Milliarden Euro entfielen auf Menschen aus den acht wichtigsten Asylherkunftsstaaten.

Je mehr die Steuerkasse und die Sozialversicherungen in den nächsten Monaten aufgrund der einsetzenden Rezession belastet werden, desto eher werden wir scheibchenweise wieder ein Teil der Wahrheit erfahren. Dann wird es nämlich vorbei sein mit dem zweistelligen Milliarden-Versteckspiel, mit dem die politische Kaste die Wahrheit vor dem Bürger zu verbergen sucht. Zeit wird es allemal – allerdings vier Jahre zu spät.

Marktdaten

EUR/USD 27.12.19 Kurs / Delta in Prozent Vorwoche in Prozent
Gold 0,8949 1.513,20 USD 1.354,16 EUR      
  23,31 EUR 1,8% 20,05 EUR 1,5%
Silber 0,8949 17,85 USD 15,97 EUR    
  0,63 EUR 4,1% 0,48 EUR 3,0%
Au/Ag   84,77    
[ratio]   -1,9 -2,2% -1,4 -1,6%
Platin 0,8949 945,00 USD 845,68 EUR    
  5,92 EUR 0,7% 23,77 EUR 2,8%
Palladium 0,8949 1.891,00 USD 1.692,26 EUR    
  -26,82 EUR -1,6% 43,01 EUR 2,5%
NIKKEI225   23.849,33    
  21,84 0,1% 26,08 0,1%
DAX30   13.329,98    
  27,24 0,2% 20,84 0,2%
S&P500 19:30 Uhr 3.240,87    
    17,49 0,5% 17,95 0,6%

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