Gold News vom 10. August 2022

Gold & Gesellschaft

Während die einen die Baumärkte mit Elektro-Heizgeräten stürmen und damit für den Herbst und Winter den Zusammenbruch des Stromnetzes riskieren, glauben sich andere mit ihren mit Kohlebriketts betriebenen Öfen sicher.

Wenn da bloß nicht der Sturm auf den Brennstoff wäre. 25 Kilo Kohlebriketts haben im Jahr 2021 noch Euro 3,50 gekostet. Inzwischen gehen sie mit einem Ladenpreis von 70 Euro über die Theke. Und selbst bei diesem Preis scheint dieser Brennstoff nicht leicht zu beschaffen sein.

Gegen diese Preis-Explosion verblassen die Erhöhungen der Gas-Lieferanten, die derzeit auf breiter Front auf die Verbraucher hereinregnen.

So schreibt das Handelsblatt heute: „Stadtwerke erhöhen Gastarife massiv: „Es gibt eine größere Preiswelle“ – Weitere Anhebungen drohen“.

„Energiewirtschaft Stadtwerke erhöhen Gastarife massiv: „Es gibt eine größere Preiswelle“ – Weitere Anhebungen drohen - Der Versorger Rheinenergie hat vorgelegt und die Preise mehr als verdoppelt, die nächsten folgen schon. Und die berüchtigte Umlage kommt bald noch obendrauf.“

Es kursieren Berichte im Internet, wo eine 88 Jährige mit einer Rente von monatlich 1.300 Euro statt eines monatlichen Abschlags für Gas von 170 Euro nun 835 Euro zahlen muss. Überprüfen können wir das nicht. Aber in bestimmten Fällen wurden Preiserhöhungen um den Faktor fünf bereits gesichtet.

Nicht umsonst fürchtet der Sozialverband SoVD Massen-Diebstähle in Supermärkten. In England wurden ja schon Grundnahrungsmittel wie Butter und Käse mit Sicherheitstechnik vor Diebstahl geschützt.

Marktdaten