Gold News vom 9. Mai 2023

Gold & Gesellschaft

Gibt es eigentlich etwas, wo sich Deutschland international nicht für schuldig bekennt? Wir sind ja schon auf dem Weg zum Klimarettungs-Weltmeister. Aber trotzdem gibt es in den anderen Ländern Überflutungen und Dürren. Daran wird auch die Habeck’sche Wärmepumpe, die neue EU-Dämmungsverordnung, das Verbot von Verbrennungsmotoren und der Ausbau von Photovoltaik und Windkraft nichts ändern.

Die eigenen Bürger müssen für die Folgen des Klimawandels tief in die Tasche greifen. Viele werden dabei wohl auf der Strecke bleiben. Aber trotzdem soll Deutschland für die Menschen aus anderen Ländern Zahl- und Aufnahme-Weltmeister werden, die ebenfalls unter den Folgen des Klimawandels leiden.

Sogenannte Migrationsexperten haben einen neuen Grund gefunden, um den Zustrom fremder Menschen nach Deutschland zu beschleunigen. Der ‚Klimaflüchtling‘ wurde erfunden. Dazu gehören nicht etwa die Geschädigten der Ahrtal-Katastrophe. Und auch nicht die alten Menschen, die in engen und nicht klimatisierten Innenstadt-Wohnungen im Sommer heftig schwitzen müssen. Und das um so mehr, je weiter die Städte mit neuen Wohnungen und Etagen verdichtet werden. Die bisherigen Flüchtlinge brauchen schließlich viel Platz. Und gegrillt werden darf im Tiergarten mit CO2- und Feinstaub-belasteter Kohle natürlich auch.

Nein, Deutschland soll mit einer ‚fortschrittlichen‘ Aufnahme-Regelung, sprich der Ausgabe von Klima-Pässen international zum Vorreiter werden. Und neben dem Klima-Pass gibt es gleich die Klima-Card kostenlos dazu. Als Klima-Flüchtling muss man schließlich gut leben können.

Dass so der Ressourcen-Verbrauch innerhalb der Grenzen Deutschlands nur noch weiter steigt, haben diese Experten wohl nicht auf der Agenda. Aber den geht es in Wirklichkeit gar nicht um die Natur.

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