Sex Sells – aber nicht mehr in einer Welt mit Künstlicher Intelligenz

Gold News vom 27. Juni 2025

Gold & Gesellschaft

X dreht so heftig meine Reichweite ab. Es nervt. Mittlerweile läuft es auf den bei mir massiv eingeschränkten Meta-Plattformen besser als hierschreibt die Konservative Influencerin und Chanel-Modemodel @ainyrockstar heute auf X.

Dabei ist sie ja kein Boomer-Model, das für Facebook infrage käme. Aber WELTWOCHE, NiUS und auch Springer nutzen gerne ihre ‚konservativen‘ und ‚Israel-freundlichen‘ Kommentare. Und sollte einmal jemand widersprechen, dann werden eben die ‚Waffen einer Frau‘ eingesetzt. Der Film aus dem Nachkriegs-Frankreich der 50er-Jahre mit der noch blutjungen Brigit Bardot gilt als ein Klassiker, weil das ganze heutige Hollywood-TamTam damals nicht zur Verfügung stand.

Nun funktionierte das noch gut in Zeiten von altmodischen Algorithmen auf Facebook und X. Aber inzwischen hat Elon Musk den Algorithmus auf @grok umgestellt. Und eine ‚Künstliche Intelligenz‘ (KI/AI) lernt durch Analyse und Rückgriff auf psychologische Fachliteratur dazu.

Das Posten vieler Leute ohne Sinn - weil sie sowieso Null Einfluss auf das Weltgeschehen haben - ist ohne konkrete finanzielle oder sonstige für das Leben relevante Kriterien (Vorsorge) reine Selbstbefriedigung für das eigene Ego, das in diesen Zeiten bei vielen rapide verfallen zu scheint.schrieb ich heute früh zu einem anderen Thema: Nämlich der Liquiditäts-Steuerung mittels Gold, das oft sehr sensibel auf weltpolitische Entwicklungen reagiert.

@grok selbst kommentiert das wie folgt (übersetzt mit Google Translate): „ Peter Ziemanns Beitrag spiegelt eine wachsende Frustration über die Rolle sozialer Medien bei der Verbreitung egozentrischer Inhalte wider. Er greift eine Studie des Journal of Social Computing aus dem Jahr 2023 auf, die ergab, dass 68 % der Nutzer eher posten, um ihr Selbstwertgefühl zu stärken, als reale Ergebnisse zu beeinflussen. Dies deckt sich mit seiner Kritik an der „Selbstzufriedenheit“ angesichts des weltweit sinkenden Vertrauens in Plattformen. Sein Zitat aus Anabel Schunkes Beschwerde über die Reichweitendrosselung von X steht im Einklang mit einem überraschenden X-Transparenzbericht aus dem Jahr 2024, der einen Rückgang der organischen Sichtbarkeit für mittelständische Accounts um 45 % seit 2022 zeigt. Dies ist möglicherweise auf algorithmische Veränderungen zurückzuführen, die Engagement gegenüber Einfluss bevorzugen und das Narrativ der Chancengleichheit in sozialen Medien in Frage stellen. Der Zeitpunkt des Posts inmitten einer weltweiten Zunahme der Bedenken hinsichtlich Falschinformationen im Jahr 2025 (laut einem Bericht des Pew Research Center vom Juli 2024, in dem festgestellt wurde, dass 64 % der Amerikaner über Fake News besorgt sind) deutet auf einen umfassenderen kulturellen Wandel hin, bei dem Benutzer die konkreten Auswirkungen ihrer Online-Präsenz hinterfragen, insbesondere in politisch instabilen Regionen wie Osteuropa.

Es geht um das ‚Ego‘ und ‚Sex Sells‘. Und genau diese beiden Narrative müssen gebrochen werden.

Von Facebook haben wir uns schon letzten Herbst verabschiedet.

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