Gold News vom 21. Dezember 2020

Gold & Gesellschaft

„Die Regierungen haben in der Corona-Krise versagt. Was wir für die Zukunft daraus lernen können“ schrieb die Neue Züricher Zeitung [NZZ] in einem Kommentar letzten Freitag.

Und weiter heißt es in dem Kommentar: „Nur weil Donald Trump etwas sagt, muss es nicht falsch sein. Der Präsident kritisierte die Weltgesundheitsorganisation zu Recht für ihre Untätigkeit. Um Peking nicht zu verärgern, schlug die Uno-Behörde viel zu spät Alarm. Die WHO hat ihre Meriten, als Wachhund taugt sie nicht. Europa benötigt daher eine eigene Instanz zur Früherkennung. Sie muss unabhängig sein, damit ihre Warnungen Gehör finden. Das Robert-Koch-Institut in Deutschland und das Bundesamt für Gesundheit in der Schweiz sind staatliche Einrichtungen und verkünden im Zweifelsfall, dass Masken nicht schützen, wenn die Wahrheit der Politik nicht in den Kram passt.“

Europa suhlt sich seit den letzten vier Jahren darin, Donald Trump als Deppen hinzustellen. Dabei hat dieser Depp nicht nur vor China und der WHO gewarnt, sondern auch ein alternatives Behandlungskonzept, das von einem Ärzteteam in Marseille entwickelt wurde, vorgeschlagen.

Prompt wurde der Stoff, ein seit über 60 Jahren bekanntes Malaria-Mittel, Hydroxychloroquin [HCQ], in den westlichen Staaten zuerst diskreditiert und verschwand dann für Monate aus den Regalen der Apotheken. Nach der Abstimmung der Wahlmänner im Sinne von Joe Biden, erscheint dieses HCQ wieder auf den Märkten – Überraschung!

Auch bei Silber ist es so, dass man es erst in der Wirtschaftspresse madig gemacht hatte, dann mittels massiver Manipulationen im Rahmen der Präsidentschaftswahl gedrückt hat. Und jetzt ist physische Ware rar geworden.

Wie verkaufen neben physischem Gold auch Silber in Barren- und Münzenform. Und beobachten insbesondere die Aufschläge zwischen dem Papier-Silberpreis und dem Preis für die physische Ware. Da sind schon seit vielen Wochen die Preisaufschläge für Silber gewaltig, so dass wir unseren Preisrechner händisch korrigieren müssen, um den Preis für unsere physische Silberware zu ermitteln.

Einen zweiten Effekt mussten wir heute feststellen. Physische Ware wird zunehmend knapp. Jedenfalls bei unserem Großhändler. Wir verfügbaren auch nur über einen bestimmten Waren-Bestand, der wegen der Kapitalkosten vom erwarteten Umsatz abhängt. Auf der anderen Seite muss der Bestand so groß sein, dass wir uns zu guten Preisen am Markt wiedereindecken können. Denn verdienen kann man am Preisunterschied zwischen der Großhandelsware und dem eigentlichen Verkaufspreis nichts. Aber wenn der Großhändler kein Nachfolgematerial anbietet, dann bleibt uns keine Wahl, als das Produkt temporär aus den Shop zu nehmen.

So weit sind wir zwar noch nicht. Aber sollte die Silberknappheit anhalten, dann müssen wir wohl diesen Weg gehen.

Was hat das jetzt mit Donald Trump und der künstlich durch die Politik verursachten Knappheit bei Hydroxychloroquin zu tun? Nun beide, so wie Silber, wurden künstlich diskreditiert und gleichzeitig verknappt, um den Anwendern bzw. Investoren keine Chance zur Beschaffung des physischen Materials zu geben.

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