Sozialstaat-Sozialismus - staatsgläubig, hypersozial, ökogläubig

Gold News vom 21. März 2019

Marktgeschehen

Die Marktdynamik des gestrigen Geschehens hat unseren Bericht vom 20. März eingeholt, so dass wir uns entschlossen haben, auf den Bericht zum Marktgeschehen am gestrigen Tage zu verzichten und lieber die aktuelle Lage gründlich zu recherchieren.

Es begann damit, dass am gestrigen Tag der Goldpreis unter die psychologisch wichtige Marke von $1.300 gedrückt wurde. Ohne dass es Neuigkeiten von den Edelmetallmärkten gab. Das ist vielfach ein Indiz dafür, dass eine wichtige Verlautbarung - meistens von der FED - ansteht, die zu einem erheblich höheren Goldpreis führen würde.

Ein Ausbrechen des Goldpreise versuchen aber die Zentralbank-Planwirtschaftler auf alle Fälle zu verhindern. Schließlich ist Gold als gegenparteirisiko-freies Investment ein ernstzunehmender Konkurrent zum Schuldgeld. Vor allen Dingen in Zeiten, wo es praktisch keine Zinsen mehr für unseres auf Kredit basierendes Geldsystem gibt.

Selbst bei einem stabilen Goldpreis verspricht das Gelbe Metall - jedenfalls über einen längeren Betrachtungszeitraum - den Realwert (d.h. die Kaufkraft) zu bewahren, während Schuldgeld allein schon durch die Inflation über die Zeit seine Kaufkraft einbüßt.

Hinzu kommt der Vorteil, dass man Gold im eigenen Besitz halten kann - also vor staatlichen Repressionsmaßnahmen relativ gut geschützt ist. Wer trotzdem ein Goldverbot fürchtet, der kauft sein Gold anonym mittels eines Tafelgeschäft: Wo der Staat nicht weiß, wo etwas abzupressen ist, da kann er auch nichts enteignen. Es sei denn, man outet sich als der brave, staatsgläubige Deutsche, der sein hart verarbeitet Vermögen freiwillig den staatlichen Häschern überreicht.

Aber so blöd wäre höchstens die gemeine Demokratte.

Der physische Goldbesitz, aufgebaut durch das Investieren mittels eines Tafelgeschäfts hat eigentlich nur ein geringes Restrisiko für den Gold-Investor.

Zurück zu der FED-Entscheidung, die dann wirklich gestern Nachmittag veröffentlicht wurde. Der FED-Chef verkündigte, dass die schwache Konjunktur insbesondere in China und Europa erst einmal zu einer Pause bei den geplanten Leitzinsen führen werde. Prompt schoss Gold nach dieser Nachricht auf $1.308 hoch und konnte heute im Vormittagshandel auf $1.320 steigen.

Da war aber erst einmal das Ende der Fahnenstange erreicht. Man begann nun im New Yorker Future-Handel mit den altbekannten Tricks: Mittels eines kräftig fallenden Euro-Kurses zum US-Dollar wurde Gold in US-Dollar gedrückt - während sich der Euro-Preis weniger von der Stelle wagte.

Am Ende war dann aber bei EUR 1.160 auch Schluss für das Gelbe Metall. Denn da warteten bereits die nächsten Höchstmarken, die in der KW8 mit EUR 1.180 erreicht werden konnten.

Gold & Gesellschaft

Das heutige Berichtsthema wurde schon im Gold News Überblick hinreichend (mit Verlinkungen) adressiert. Ich verzichte deshalb auf eine Wiederholung hier und verweise auf die Seite ztac.de/de/xt_blog , die unser heutiges Thema vom 21. März 2019 ausführlich behandelt. Wir wollen uns schließlich nicht wiederholen.

Marktdaten

EUR/USD 21.03.19 Kurs / Delta in Prozent
Gold 0,88 1.308,30 USD 1.151,30 EUR  
  0,77 EUR 0,1%
Silber 0,88 15,45 USD 13,60 EUR  
  0,05 EUR 0,3%
Platin 0,88 860,00 USD 756,80 EUR  
  1,85 EUR 0,2%
Palladium 0,88 1.584,00 USD 1.393,92 EUR  
  10,86 EUR 0,8%
NIKKEI225   21.595,85  
  0,00 0,0%
DAX30   11.555,83  
  -63,68 -0,5%
S&P500   2.856,57  
19:30Uhr   30,68 1,1%

Kommentare zu diesem Thema

- Noch kein Kommentar vorhanden -

zurück zur Liste Kommentar schreiben