Staatsfinanzierte Klima-Subventions-Industrie
14.06.2021 19:30
Gold News vom 14. Juni 2021
Gold & Gesellschaft
Nein, man braucht nicht auf die GEZ-Medien oder Parolen der Politiker zu hören. Ein einfacher Spaziergang über die Dörfer jenseits des Rhein-Main-Gebiets zeigt, wie weit der klimapolitische Subventionswahn bereit fortgeschritten ist.
Denn den Altbaubestand in den Städten, wo vielfach Niedrigverdiener wohnen, mit Erdgas- oder Öl-Heizung ausgestattet, kann man schlecht in die Baerbock’sche Version einer angeblichen Klimaneutralität transformieren.
Aber wo die Klima-Subventionen hinfließen, sind die Speckgürtel rund um die Ballungsräume. Da sieht man sie: Die Elektroautos – meist als Hybrid ausgelegt – oder die monströsen Wärmepumpen von deutschen Herstellern, die jahrzehntelang fossile Heizungen gebaut haben. Buderus, Vaillant, Stiebel Eltron, Viessmann heißen die Kandidaten. Und nicht japanische und koreanische Unternehmen wie LG oder Panasonic, die über Jahrzehnte hinweg das widrigere Klima in den ostasiatischen Staaten nicht nur mit Wärme, sondern auch mit Kälte adressiert hatten.
Die Subventionen unseres Bundeswirtschafts-Ministers Peter Altmaier machen es möglich, deutschen Heizungsbauern ein neues Geschäftsmodell zu liefern. Obwohl die Temperaturen laut unserer Diplom-Meteorologen weiter steigen, bleibt aber Wärme der Hauptfocus. Und nicht ein anderer Aspekt der Wärmepumpen-Technologie: Nämlich die effektive Kühlung des Eigenheims.
Wozu braucht man sonst Solar-Panels auf seinem Öko-Haus. Für den Winter, wo Wärmeerzeugung gefragt ist, sicherlich nicht. Da scheint nämlich kaum Sonne – und damit wird auch kein Strom erzeugt.
Subventioniert wird unsinniges: Wärmeerzeugung in den Wintermonaten, wo konventionelle Kraftwerke die Versorgungslücke bei den „klimaneutralen“ Energien decken müssen. Vielfach mittels besonders unweltunfreundlicher Reservekraftwerke, die im Notfall selbst auf Erdöl-Produkte zurückgreifen müssen.
Und so brummt die Wärmepumpe, die vielleicht vier Teile von fünf aus der Umgebungsluft als Wärme „erwirtschaften“ kann, bei einem deutschen Preis pro Kilowatt-Stunde von 35 Cent und mehr. So wird das nichts mit „Energiewende“ und „Klimaneutralität“. Das ist nämlich der Vorteil unserer Marktwirtschaft: Unrentable Produkte oder Produktionsverfahren werden umgehend vom Markt verdrängt.
Marktdaten
KW24 | EUR/USD | 14.06.21 | Kurs / Delta | in Prozent | |
Gold | 21:00 Uhr | 0,8247 | 1.863,60 USD | 1.536,91 EUR | |
-14,26 | -0,9% | ||||
Silber | 21:00 Uhr | 0,8247 | 27,87 USD | 22,98 EUR | |
-0,13 | -0,6% | ||||
Au/Ag | 21:00 Uhr | 66,9 | |||
[ratio] | -0,2 | -0,3% | |||
Platin | 21:00 Uhr | 0,8247 | 1.159,00 USD | 955,83 EUR | |
8,66 | 0,9% | ||||
Palladium | 19.30 Uhr | 0,8247 | 2.685,00 USD | 2.214,32 EUR | |
-27,15 | -1,2% | ||||
NIKKEI225 | 7:00 Uhr | 29.158,91 | |||
211,87 | 0,7% | ||||
DAX30 | 17:30 Uhr | 15.697,19 | |||
1,22 | 0,0% | ||||
S&P500 | 19:30 Uhr | 4.236,19 | |||
-0,33 | 0,0% |
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