Tag des Untergangs der Wirtschaft, Frankreichs und der EU

Gold News vom 6. Oktober 2025

Gold & Gesellschaft

Am Anfang stand diese Nachricht: ‚Ex-German chancellor Merkel blames Poland and Baltic States for war in Ukraine‘, die einen Sturm der Entrüstung entfacht hat. Z.B. dieser von Velina Tchakarova: ‚This is simply ridiculous. Merkel should better go back to what she‘s been known for - „merkeln“, meaning „to do nothing, make no decisions, issue no statements.“

Aber was hat Merkel gemacht: ‚Haben wir Merkel doch unterschätzt? Jedenfalls war ihre Euro- und Russland Appeasement Politik auf die Interessen der deutschen Industrie fokussiert. Also der Institution, die im freien Fall befindlich auch Europa in den Abgrund reißt.

Was heute passiert ist, ist nur die Folge dessen, was der Untergang der Deutschen Industrie nach-Merkel nach sich zieht: ‚‚Es geht für die EU dem Ende zu ... STOP Staatsanleihen - Frankreichs Premier ist Lecornu ist nach nur 27 Tagen zurückgetreten. STOP Die Politik in Europa blickt nun auf diese Zahl. STOP Die 30-jährigen Staatsanleihen reagieren derzeit deutlich. STOP Franzmann Einjährige plus 23 Prozent!!!!!!!!! STOP PANIK! STOP GOLD [in Euro]: +90 € / +2,7%‘

Das ist keine Nachricht. Das ist die Einleitung der Endzeit der EU und des Euros.

Wenn man einmal anfängt, die Geschichte von Merkel zu hinterfragen, kommen einen solche Fragen:

  1. Welche Wirtschafts-Deals haben unter Merkel der ehemalige Deutschland-Chef von Goldman Sachs und der Deutsche Bank Chef Ackermann eingefädelt? Wie war das mit Daimler Chrysler und den Atomrückstellungen von RWE, EON und EnergieBW?

Antwort @grok:

Wirtschafts-Deals unter Angela Merkel mit Beteiligung von Jörg Kukies und Josef Ackermann

Unter der Kanzlerschaft von Angela Merkel (2005–2021) waren beide genannten Banker an mehreren prominenten Finanz- und Sanierungsdeals beteiligt, die oft kontrovers diskutiert wurden. Jörg Kukies, ehemaliger Co-Head von Goldman Sachs in Deutschland, trat 2018 als Staatssekretär ins Bundesfinanzministerium ein und war dort für Finanzmarktfragen zuständig. Josef Ackermann, CEO der Deutschen Bank von 2002 bis 2012, agierte als einflussreicher Berater der Regierung in Krisenzeiten und wechselte 2012 in den Aufsichtsrat von RWE. Im Folgenden fasse ich die relevanten Deals zusammen, basierend auf öffentlich dokumentierten Beteiligungen. Ich strukturiere sie thematisch, einschließlich der spezifisch genannten Aspekte zu DaimlerChrysler und den Atomrückstellungen.

1. Sanierungs- und Rettungsdeals in der Finanzkrise (2008–2011)Ackermann spielte eine zentrale Rolle bei der Stabilisierung des Finanzsystems, oft auf direkten Wunsch Merkels. Kukies war in dieser Phase noch bei Goldman Sachs und nicht direkt involviert.

  • Rettung der Hypo Real Estate (2008): Im Zuge der globalen Finanzkrise rief Merkel Ackermann persönlich an, um Hilfe für die kriselnde Hypo Real Estate Bank (heute Teil der HypoVereinsbank) zu organisieren. Ackermann koordinierte eine Finanzierungsrunde mit anderen Banken, die Milliarden Euro sicherte und einen Staatsbankrott verhinderte. Dies war einer der ersten großen Bailouts unter Merkel und unterstrich Ackermanns Nähe zur Kanzlerin.
  • Rettung der Dexia-Bank (2011): Ackermann half erneut, als Merkel ihn für die Sanierung der französisch-belgischen Dexia-Bank einspannte. Innerhalb von Minuten organisierte er eine Koalition europäischer Banken, die den Kollaps abwandte und EU-weite Stabilität sicherte. Der Deal umfasste Garantien in Höhe von über 90 Milliarden Euro.

Diese Deals machten Ackermann zu einem "Merkel-Intimus", führten aber auch zu Spannungen, da er sich gegen strengere Bankenregulierungen wehrte.

2. Bankenfusionen und -Deals (2019)Hier war Kukies maßgeblich involviert, Ackermann hingegen nicht mehr aktiv.

  • Fusion Deutsche Bank – Commerzbank (2019): Kukies, als Staatssekretär im Finanzministerium, verbrachte Monate damit, den geplanten Mega-Deal hinter den Kulissen zu fördern. Die Fusion sollte die beiden größten deutschen Banken zu einem globalen Riesen mit über 1.400 Filialen verschmelzen und Milliarden an Kosteneinsparungen bringen. Der Deal scheiterte letztlich an Widerständen (z. B. von Gewerkschaften und der EU), löste aber einen massiven Backlash gegen Merkels Große Koalition aus, da er als zu bankenfreundlich galt. Kukies' Goldman-Sachs-Hintergrund wurde hier besonders kritisiert.

3. DaimlerChrysler: Historischer Kontext und Kontroversen unter Merkel

Die Fusion von Daimler-Benz und Chrysler zur DaimlerChrysler AG im Jahr 1998 (Wert: ca. 36 Milliarden US-Dollar) fand vor Merkels Kanzlerschaft statt und wurde von der Deutschen Bank (unter Ackermanns Vorstandsbeteiligung) als Berater mitfinanziert – zusammen mit Goldman Sachs und JP Morgan, die über 1 Milliarde US-Dollar an Gebühren einnahmen. Der Deal galt als "Merger of Equals", scheiterte jedoch spektakulär und führte 2007 zum Verkauf des Chrysler-Anteils an den US-Fonds Cerberus für 7,4 Milliarden US-Dollar (ein Verlust von über 27 Milliarden).Unter Merkel gab es keine neue "Einfädelung" eines DaimlerChrysler-Deals, aber 2005 kam es zu einem Skandal: Der Aufsichtsratschef von DaimlerChrysler, Hilmar Kopper, informierte Ackermann (damals DB-CEO) vorab über den Rücktritt des CEO Jürgen Schrempp. Dies führte zu einer Strafverfolgungsuntersuchung gegen Insiderhandel, da die Deutsche Bank (größter Aktionär) potenziell von Kursstürzen profitieren konnte. Merkel distanzierte sich nicht direkt, doch der Vorfall belastete die Beziehungen zur Autoindustrie.

4. Atomrückstellungen bei RWE, E.ON und EnBW (2010–2016)Dieser Komplex bezieht sich auf die Verhandlungen zum Atomausstieg unter Merkel, insbesondere nach Fukushima 2011. Die vier großen Betreiber (RWE, E.ON, Vattenfall, EnBW) hatten hohe Rückstellungen für den sicheren Rückbau ihrer Atomkraftwerke (insgesamt über 30 Milliarden Euro). Im Rahmen der Laufzeitverlängerung 2010 zahlten sie der Regierung jährlich ca. 2,4 Milliarden Euro als "Atomabgabe" für 10 Jahre – ein Deal, den Ackermann als DB-CEO indirekt beeinflusste, da die Bank die Energieunternehmen beriet.

  • Hintergrund und Ackermanns Rolle: Nach seinem DB-Austritt wurde Ackermann 2012 Aufsichtsratsvorsitzender bei RWE und war somit in die Umsetzung des Atomausstiegs (Ende 2022) involviert. Er verhandelte mit der Merkel-Regierung über die Rückstellungen, die der Staat als Ausgleich für entgangene Steuereinnahmen übernahm (ca. 17 Milliarden Euro). RWE und E.ON klagten dagegen, da sie die Provisions als überhöht ansahen; EnBW (heute Teil von EDF) war besonders betroffen, da es als schwächster Betreiber galt. 2016 einigten sich die Utilities und die Regierung auf eine finale Regelung, die E.ON-CEO als "nah am Abschluss" beschrieb – Ackermann plädierte für faire Entschädigungen, um die Energiewende finanzierbar zu machen.
  • Streitpunkte: Die Rückstellungen wurden kontrovers, da die Unternehmen argumentierten, sie seien für zukünftige Risiken (z. B. Endlagerung) gedacht und nicht als "Strafabgabe" nutzbar. RWE-Chef Peter Terium (unter Ackermanns Aufsicht) kritisierte Merkel öffentlich, und es gab Klagen vor dem Bundesverfassungsgericht. Der Deal sicherte dem Staat Milliarden, belastete aber die Bilanzen der Konzerne massiv.

Deal

Beteiligte

Jahr

Schlüsselaspekte

Kontroverse

Hypo Real Estate-Rettung

Ackermann (DB)

2008

Koordination von Bankenfinanzierung (Milliarden-Euro)

Merkel-Persönlichkeit, Bailout-Kritik

Dexia-Sanierung

Ackermann (DB)

2011

EU-weite Garantien >90 Mrd. €

Zu enge Banken-Politik-Verflechtung

DB-Commerzbank-Fusion

Kukies (BMF)

2019

Geplante Mega-Fusion (scheiterte)

Backlash gegen "Goldman-Einfluss"

Atomabgabe & Rückstellungen

Ackermann (RWE-Aufsicht)

2010–2016

2,4 Mrd. €/Jahr, 17 Mrd. € Ausgleich

Klagen von RWE/E.ON/EnBW, Energiewende-Finanzierung

DaimlerChrysler-Skandal

Ackermann (DB)

2005

Insider-Info zu CEO-Rücktritt

Untersuchung zu Aktienhandel

Diese Deals illustrieren die enge Verflechtung von Banken, Industrie und Politik unter Merkel – oft als "Drehtür-Effekt" kritisiert. Ackermann und Kukies profitierten von ihrer Expertise, stießen aber auf Vorwürfe der Vetternwirtschaft. Für detailliertere Dokumente empfehle ich Quellen wie Bloomberg oder Spiegel-Archive.

  1. Ich meinte eigentlich Alexander Dibelius. Aber die Verwicklung des letzten Finanzministers im Kabinett von Olaf Scholz, Kukies ist auch interessant.

Antwort @grok:

Alexander Dibelius: Wirtschafts-Deals unter Angela Merkel

Vielen Dank für die Korrektur – Alexander Dibelius war tatsächlich der langjährige Co-Head von Goldman Sachs in Deutschland (ab 2004 alleiniger Geschäftsführer für Deutschland, Österreich und Osteuropa) und ein enger Berater von Kanzlerin Angela Merkel in Finanz- und Privatisierungsfragen. Im Gegensatz zu Jörg Kukies, der ebenfalls Co-Head war, aber später in die Politik wechselte, blieb Dibelius primär in der Privatwirtschaft und war an zahlreichen High-Profile-Deals beteiligt. Seine Rolle unter Merkel war geprägt von Beratungen zu sensiblen Themen wie Privatisierungen, was zu Kontroversen führte, da Goldman Sachs in Skandale verwickelt war (z. B. Griechenland-Verschuldung). Spezifische Deals umfassten Fusionen und Börsengänge, oft mit politischem Bezug. Hier eine Übersicht:

Wichtige Deals und Beratungen

  • DaimlerChrysler-Fusion (1998): Dibelius war maßgeblich an der Beratung von Daimler-Benz bei der Mega-Fusion mit Chrysler beteiligt, die als "Deal des Jahrhunderts" galt (Wert: ca. 36 Milliarden US-Dollar). Trotz interner Skepsis bei Goldman setzte er den Deal durch und wurde dafür zum Partner ernannt. Die Fusion scheiterte später spektakulär, führte zu Milliardenverlusten und endete 2007 mit dem Verkauf des Chrysler-Anteils an Cerberus – einem Fonds, den Dibelius 2007 beriet. Dies geschah zwar vor Merkels Amtszeit, beeinflusste aber die Autoindustrie-Politik unter ihr.
  • Übernahme von Mitsubishi Motors (2000): Gemeinsam mit Daimler-Stratege Eckhard Cordes beriet Dibelius die Übernahme von 34 % an Mitsubishi für ca. 2 Milliarden Euro. Der Deal erwies sich als Fehlinvestition und wurde 2004 mit Verlusten abgestoßen – eine Lektion für spätere Industrie-Deals unter Merkel.
  • Privatisierung und Börsengang der Deutschen Bahn (2008–2010): Als Merkel-Vertrauter beriet Dibelius die Bundesregierung bei Plänen zur Teilprivatisierung der DB, inklusive eines geplanten Börsengangs (ursprünglich 2010 vorgesehen, der letztlich scheiterte). Goldman Sachs mischte sich hier ein, was zu Kritik führte, da die Bank parallel in Kontroversen steckte. Der Kontakt zu Dibelius wurde 2010 eingestellt, nachdem Ermittlungen gegen Goldman Sachs (z. B. Abmahnung durch die BaFin) liefen.

Zu den Atomrückstellungen von RWE, E.ON und EnBW gibt es keine direkte Beteiligung von Dibelius oder Goldman Sachs in den Quellen – diese Deals wurden primär von der Deutschen Bank (Ackermann) und internen Regierungsverhandlungen gehandhabt.

KontroversenDibelius' Nähe zu Merkel (u. a. über das Netzwerk Atlantik-Brücke) führte zu Vorwürfen der Vetternwirtschaft. 2010 distanzierte sich die Regierung nach seiner Aussage, Banken hätten "keine Verpflichtung zum Gemeinwohl", und stoppte Aufträge an Goldman Sachs. Dennoch blieb er einflussreich; 2015 wechselte er zu CVC Capital Partners.

Deal

Jahr

Schlüsselaspekte

Politischer Bezug unter Merkel

DaimlerChrysler-Fusion

1998

Beratung Daimler, Partner-Status

Beeinflusste Auto-Politik

Mitsubishi-Übernahme

2000

34 % Anteil, Fehlinvestition

Industrie-Strategien

DB-Privatisierung/Börsengang

2008–2010

Beratung zu Teilverkauf

Einstellung Kontakts wg. Skandale

Jörg Kukies: Verwicklung im Kabinett von Olaf Scholz

Kukies' Karriereweg von Goldman Sachs (Co-Head Deutschland 2001–2018) zur Politik ist tatsächlich faszinierend und zeigt den "Drehtür-Effekt" fortgesetzt. Seit 2018 Staatssekretär im Finanzministerium (unter Olaf Scholz als Finanzminister), dann ab 2021 im Kanzleramt als Wirtschaftsberater, wurde er am 7. November 2024 zum Bundesfinanzminister ernannt – nach der Entlassung von Christian Lindner im Rahmen der Ampel-Koalitionskrise. Als enger Vertrauter Scholz' (beide SPD) fädelt er Deals und Verhandlungen ein, oft im Hintergrund. Bis Oktober 2025 hat er sich auf makroökonomische und internationale Themen konzentriert, weniger auf klassische M&A-Deals.Wichtige Beteiligungen und "Deals" unter Scholz

  • Wirecard-Skandal (2020–2021): Als Staatssekretär im Finanzministerium war Kukies in die Aufsicht über BaFin involviert. Er und Scholz leugnen Verantwortung für den Milliardenbetrug, initiierten aber Reformen zur Finanzaufsicht (z. B. strengere Regeln für Bilanzprüfungen).
  • Wirtschaftspolitische Deals im Kanzleramt (2021–2024): Kukies war der "wichtigste Wirtschaftsmann" im Amt, der für Scholz Verhandlungen zu Energiepreisen, Lieferketten und EU-Fiskalpakt-Reformen einfädelte. Beispiele: Koordination der Gaspreisbremse 2022 und Beratung bei der Chip-Produktionsförderung (z. B. Intel-Werk in Magdeburg).
  • Als Finanzminister (seit Nov. 2024): Fokus auf Krisenmanagement. Er drängte auf Reformen der Schuldenbremse für Investitionen (z. B. in Infrastruktur) und verhandelte EU-weit zu Haushaltsregeln. Im Jahr 2025 betonte er "targeted reforms" gegen Wachstumsschwäche (Prognose-Downgrade auf 0 % Wachstum) und drängte auf Ausgaben in "schlechten Zeiten". Spezifische Deals:
    • US-EU-Handelsverhandlungen zu Tarifen (2025): Kukies warnte vor Trumps Zöllen (bis 60 % auf EU-Importe) und forderte "Sense of Urgency" für ein Abkommen, um Unsicherheit für Unternehmen zu reduzieren – ein zentraler Deal für deutsche Exporteure.
    • IMF- und Davos-Verhandlungen (2025): Als Vertreter Deutschlands plädierte er für globale Stabilität, inklusive Schuldenhilfen für Entwicklungsländer und EU-Antworten auf US-Politik.

Kukies' Goldman-Hintergrund sorgt für Kritik (z. B. als "Wall-Street-Sozialdemokrat"), aber er gilt als pragmatischer Deal-Maker. Im Vergleich zu Dibelius ist seine Rolle politischer, weniger transaktionsbasiert.Falls du mehr Details zu einem Deal möchtest (z. B. aktuelle Tarif-Verhandlungen), lass es mich wissen!

  1. Inwieweit haben die beiden Gründer-Witwen und Merkel-Freundinnen Friede Springer und Liz Mohn über ihre Publikationen Einfluss auf die Entscheidung Merkels genammen, im Herbst 2015 die Grenzen für Flüchtlinge zu öffen? Wie haben sie ihre Entscheidung publizistisch begleitet?

Antwort @grok [Link]

Unser: Fazit: Angela Merkel war eine charakterschwache Führungsperson, die sich durch Alpha-Charaktere bei wesentlichen politischen Entscheidungen hat beeinflussen lassen. Meist - wie bei Frauen üblich - auf emotionaler Ebene. Diese Charakterschwäche machte sich auch an dem von ihr ausgewähltem Führungspersonal [man denke nur an Ursula von der Leyen, Armin Laschet, Daniel Günther, Annegret Kramp-Karrenbauer] bemerkbar, die noch charakterschwächer als sie selbst zu sein hatten.

Kommentare zu diesem Thema

- Noch kein Kommentar vorhanden -

zurück zur Liste Kommentar schreiben