Wie rette ich mein Geld vom Eurocrash?
23.12.2020 19:30
Gold News vom 23. Dezember 2020
Gold & Gesellschaft
Daniel Stelter widmet sich einer in den letzten Monaten zu kurz gekommenen Frage, nämlich: „Wie rette ich mein Geld vor dem EuroCrash?“
Auch der Ökonom Stelter sieht die latente Gefahr eines Euro-Crash aufgrund der durch die vielen Hilfsmaßnahmen im Rahmen der Covid-19 Krise entstandenen Lücken in den Volkswirtschaften der Mitgliedsländer. Das bezieht sich nicht nur auf den Tourismus-Sektor nebst der Luftfahrt-Wirtschaft, sondern auch auf große Teile der realwertschaffenden Industrie.
Uns wird ja derzeit in den Nachrichten erzählt, dass China & Co die deutsche Automobil- und Maschinenbau-Branche im Alleingang retten würde. Das war in der Tat im Anschluss an die Finanzkrise 2008 der Fall. Aber über die Zulassungszahlen deutscher Autos in Spanien, Großbritannien, den USA, Italien, Frankreich und im Heimatmarkt Deutschland schweigt man sich lieber aus. Denn das könnte ja unsere Bürger „unnötig“ beunruhigen.
Das Wall Street Journal schrieb in einem Bericht am 25. September 2020: „Die Entwicklung der Börsengänge unterschied sich noch nie so sehr vom Zustand der amerikanischen Wirtschaft. Die Coronavirus-Pandemie hat Unternehmen den Boden unter den Füßen weggezogen und die Arbeitslosigkeit im Frühjahr auf einen Allzeit-Höchststand katapultiert. Aber sie hat auch einen Umschwung in der Volkswirtschaft ausgelöst. Weil mehr Leute Technologie nutzen, um zu arbeiten, ihre Kinder zu beschulen oder mit ihren Freunden und Familien zu kommunizieren, ist der Wert von Tech-Unternehmen gestiegen. Und weil die Nullzinsen die Renditen bei traditionell sicheren Investments wie Anleihen begrenzen, jagen Investoren nach Rendite wo immer sie können.“
Wir bleiben also bei unserer Empfehlung, unsere bisherige Lebensleistung mittels des Kaufs von physischem Gold über die kommende Krise zu retten. Inwieweit die bisherigen Modelle der Leistungserbringung und Leistungserzielung weiterhin Bestand haben werden, wird die Zukunft zeigen. Hier wollen wir auch keine Prognose wagen. Aber Hi-Tech kann in einem luftleeren Raum einer nicht mehr Realwerte schaffenden Wirtschaft auch nicht existieren. Hier wird eine Illusion genährt – ebenso wie bei den Immobilien-Märkten – die uns noch schwer auf die Füße fallen wird.
Unserer Leserschaft wünschen wir ein goldiges Weihnachtsfest und beste Wünsche für das kommende Jahr. Mögen die selbst gesteckten Ziele in Erfüllung gehen.
Marktdaten
EUR/USD | 23.12.20 | Kurs / Delta | in Prozent | |
Gold | 0,8203 | 1.873,50 USD | 1.536,83 EUR | |
4,92 EUR | 0,3% | |||
Silber | 0,8203 | 25,72 USD | 21,10 EUR | |
0,27 EUR | 1,3% | |||
Au/Ag | 72,8 | |||
[ratio] | -0,7 | -1,0% | ||
Platin | 0,8203 | 1.010,00 USD | 828,50 EUR | |
7,10 EUR | 0,9% | |||
Palladium | 0,8203 | 2.216,00 USD | 1.817,78 EUR | |
10,70 EUR | 0,6% | |||
NIKKEI225 | 26.524,49 | |||
96,25 | 0,4% | |||
DAX30 | 13.593,59 | |||
169,21 | 1,3% | |||
S&P500 | 19:30 Uhr | 3.708,52 | ||
14,73 | 0,4% |
Kommentare zu diesem Thema
Geschrieben von GAST am 30.12.2020 19:11 Uhr
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