Zoff bei den Linksparteien

Gold News vom 2. Juni 2021

Gold & Gesellschaft

Die Bürger mit staatlichen Monopoleinkommen sind die letzten 15 Monate praktisch unbeschadet durch die Krise gekommen. Sie haben den Fokus auf die Allmacht des Staates sogar noch dafür genutzt, um sich mit einer angeblichen „System-Relevanz“ ein Zusatzeinkommen zu verschaffen.

Aber ein Großteil der Niedrigverdiener, die nicht vom Staat und dessen diverse Untergliederungen wie Sozialversicherungen oder dem Staatsfunk leben, musste zum Teil erhebliche Einkommens-Einbußen hinnehmen. Es wirkt für diese Menschen, die oft mit dem Auto zu ihrem Arbeitsplatz fahren müssen, grotesk, dass Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock den Benzinpreis anheben will. Denn die Zusatzkosten schlagen bei dieser Gruppe der Niedrigverdiener prozentuell viel stärker durch, als im Mittelstand oder bei den Gutverdienern.

Das „linke Gewissen“, das ab und zu noch in Person von Oskar Lafontaine oder Sarah Wagenknecht zu Trage tritt, infiziert nun auch andere Teile der Bewegung. Wie die Fraktions-Chefin Amira Mohamed Ali.

Die Grünen sind eine von Eliten in den Vereinigten Staaten gegründete Partei, die sich anschickt, die wirtschaftliche Stärke und Homogenität des deutschen Staatsvolkes gezielt zu unterhöhlen. Die Äußerungen der grünen Doppelspitze zur angeblichen Aggressivität Russlands und dem demokratischen Sendungsbewusstsein der USA, das militärische Einsätze gegen andere Staaten ausdrücklich befürwortet, legen den wahren Politik-Kern der Grünen frei.

Die linke Front, die sich mit Grünen, der Linken und der SPD anschickt, im Herbst die Macht im „besten Deutschland aller Zeiten“ [Zitat Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier] zu übernehmen, ist sich ihres Wahlsiegs schon zu sicher. „Überheblichkeit kommt vor dem Fall“, so könnte man die Arroganz der grünen Kanzlerkandidatin deuten.

Aber die Linke wäre nicht die Linke, wenn valide Argumente schlichtweg ignoriert würden. Im Zweifelsfall handelt es sich um „reaktionäre“ oder „rassistische“ Propaganda von Union oder der AfD, die schnell wieder die eigenen Reihen zu schließen vermag. Und wenn der Wähler merkt, was insbesondere die finanziellen Konsequenzen dieses „grünen Gewissens“ sein werden, dann ist das Kind schon in den Brunnen gefallen.

In eigener Sache

Unser Goldshop wird am morgigen Feiertag zwar geöffnet bleiben – und wir werden die aktuellen Preise für unsere Gold- und Silber-Produkte anhand des Gold Spot Preises anpassen. Einen Gold News Bericht wird es dafür aber nicht geben.

Auch der Freitag – ein sogenannter Brückentag – wird dafür verwendet werden, eine Reihe von logistischen Maßnahmen durchzuführen, die sich bis zum Ende des Wochenendes fortsetzen werden.

Am Freitag kann nicht garantiert werden, dass die Preise an das aktuelle Niveau angepasst werden. Denn unser Internet-Zugang wird an diesem Tag sehr eingeschränkt sein. Und wie am Vortag muss leider der tägliche Gold News Bericht ausfallen.

Zum Montag sollten wir aber wieder vollständig arbeitsfähig sein.

Wir bitten um Verständnis für diese Maßnahme.

Marktdaten

EUR/USD 02.06.21 Kurs / Delta in Prozent
Gold 0,8187 1.908,10 USD 1.562,16 EUR  
  7,63 EUR 0,5%
Silber 0,8187 28,16 USD 23,05 EUR  
  0,16 EUR 0,7%
Au/Ag   67,8  
[ratio]   -0,1 -0,2%
Platin 0,8187 1.185,00 USD 970,16 EUR  
  -5,00 EUR -0,5%
Palladium 0,8187 2.762,00 USD 2.261,25 EUR  
  7,68 EUR 0,3%
NIKKEI225   28.945,65  
  121,45 0,4%
DAX30   15.588,54  
  18,64 0,1%
S&P500 19:30 Uhr 4.208,94  
    10,79 0,3%

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