Zukunft der deutschen Arbeitswelt

Gold News vom 8. Mai 2023

Gold & Gesellschaft

Die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft fußte im Wesentlichen auf den Arbeitnehmern, Selbstständigen und Klein-Unternehmern. Hier wurden Innovation, Ingenieurs-Leistung und Arbeitsfleiß erbracht, mit der sich die Mittelschicht einen erklecklichen Wohlstand erarbeiten konnte.

Es sind nicht die explodierenden Energiekosten und die Verlagerung energieintensiver Produktionen ins Ausland, insbesondere die USA und China, die Deutschland in näherer Zukunft zusetzen werden. Nein, es ist der Mangel an qualifizierten Arbeitskräften, der das Modell einer im internationalen Vergleich sehr produktiven Wertschöpfung gefährdet.

Drei Beispiele aus den aktuellen Nachrichten, die stellvertretend für diese Entwicklung stehen: „Generation Z will die Arbeitswelt revolutionieren – aber gleichzeitig nichts leisten“, „2,6 Millionen Ungelernte zwischen 20 – 35 Jahren: Ein neues Rekordhoch“, und „Deutschland leistet sich eine Debatte über die 4 Tage Woche

Die deutsche Wirtschaft jammert permanent – wie eine tibetanische Gebetsmühle – über den Fachkräfte-Mangel. Aber sie tut aktiv nichts dagegen. Siehe die Punkte (1) – (3).

Natürlich kann man auch von einer (geforderten) modernen Form einer internationalen Sklavenhaltung sprechen: Sprich, die Arbeitskräfte aus dem Ausland (mit Geld) anlocken. Ob man damit aber die Arbeitswelt revolutionieren kann, ist mehr als fraglich. Warum sollen diese Menschen in Deutschland den internationalen Wettbewerbsvorteil schaffen, den sie mit ihrer heimischen Industrie nicht hinzukriegen scheinen. An den niedrigen (Energie-) Kosten, einer effektiven Bürokratie, einer glänzenden Infrastruktur oder der Aussicht auf einen Aufstieg der besonders Erfolgreichen, kann es wohl nicht liegen.

Also lügt man sich hier etwas vor. Verteilt das, was es (angeblich) immer noch zu verteilen gibt. Und hofft auf eine Sprung-Innovation, die durch den Umbau in eine klimaneutrale Wirtschaft kommen soll. Die Grüne Zukunft, deren Ergebnisse mehr als fraglich sind, führt jetzt schon zu (gestohlenen) Privilegien für das Wahlvolk. Verteilt wird das, was noch gar nicht ansatzweise erarbeitet wurde. So funktioniert die Demokratie. Und so funktioniert Deutschland.

Aber die Unternehmers-Vertreter tun aktiv nichts. Man redet der Politik einfach nach dem Munde und will jedermanns Darling sein. So verstärkt man noch künstlich den Fachkräfte-Mangel. Siehe Punkt 2 und 3.

Diese Entwicklung kommt uns vergleichbar mit dem demographischen Wandel der Gesellschaft vor. Zu wenig Kinder: Erst Abtreibung, dann Covid-Schwindel und jetzt Trans-Gender Geschlechtsumwandlung. Es hat den Anschein: Die weiße Rasse soll gezielt vernichtet werden.

Man weiß, dass am Ende Altersarmut und der Zusammenbruch der Sozialsysteme stehen wird. Aber man hat noch kräftig Wohltaten an die Klientel der Rentner-Generation verteilen müssen. Und irgendwie kommt die böse Überraschung langsam und auf leisen Sohlen.

Das ist bei der Zukunft der Arbeitswelt nicht viel anders. Hier nennt sich das Ganze dann Beschäftigungs-Demographie-Defizit. Man muss immer auf die Entwicklung in den Vereinigten Staaten schauen. Die wird sich dann garantiert auch auf Deutschland übertragen. Und mittels EU auf ganz West-Europa.

Die französische, italienische und spanische Verschwulung wird dann mit immer heftigeren staatlichen Maßnahmen durchgesetzt werden. Schließlich ist man dort besonders staatsgläubig.

Marktdaten

KW19 EUR/USD 08.05.23 Kurs / Delta in Prozent
Gold 19:30 Uhr 0,9067 2.025,90 USD 1.836,88 EUR  
  7,78 0,4%
Silber 19:30 Uhr 0,9067 25,57 USD 23,18 EUR  
  -0,06 -0,2%
Au/Ag 19:30 Uhr   79,2  
[ratio]   0,5 0,7%
Platin 19:30 Uhr 0,9067 1.076,00 USD 975,61 EUR  
  14,40 1,5%
Palladium 19.30 Uhr 0,9067 1.482,00 USD 1.343,73 EUR  
  51,54 3,8%
NIKKEI225 7:00 Uhr   28.967,08  
  -168,44 -0,6%
DAX30 17:30 Uhr   15.954,98  
  -2,73 0,0%
S&P500 22:00 Uhr 19:30 Uhr 4.133,69  
    11,24 0,3%

Kommentare zu diesem Thema

- Noch kein Kommentar vorhanden -

zurück zur Liste Kommentar schreiben