1-Feb-2019 Grundsteuer - das wird teuer

Marktgeschehen am 1. Februar 2019
Das System hat derzeit andere Probleme, als sich um den steigenden Goldpreis zu kümmern. Und da kenne ich mich aus: Freitag war oft DER Tag, wo das Gold wasserfallartig abgestürzt ist bzw. wurde. Und heutzutage: Nichts. Das hängt sicherlich mit dem hohen Handelsvolumen zusammen, das die offiziellen Börsen (TOCOM, LBMA und die New Yorker Future Börse) und die OTC-Märkte (inoffizielle Over-The-Counter Märkte zwischen diversen Parteien, sozusagen die Tafelgeschäfte am überwachten Markt vorbei, die wir auch in weitaus kleinerem Umfang anbieten) derzeit haben. Ich liebe frei operierende Märkte – ohne den Staat als Überwachungsgehilfen der Wall Street!

Man muss also schon sehr viel Gold in die Märkte kippen, um eine Wirkung erzielen zu können. Das gilt übrigens genauso für die andere Richtung. Solange die Breitband-Inflation nicht kommt, wird Gold nicht explodieren. Und wenn, dann wird ein anderes Metall – das ich derzeit nicht im Verkauf habe - weitaus besser performen: Silber. Diese risikolose Vorhersage kann ich machen. Bloß festlegen werde ich mich letztendlich nicht. Da sind andere Schwergewichte wie die FED und die EZB am Markt. Und was die letztendlich entscheiden, ist wie Glaskugel lesen zu können.

Ich frage einmal die Tatjana Festerling: Die hat die besten Ideen, was den westlichen Nationen am meisten schaden könnte, um weltweit den Globalismus voran treiben zu können.

Wir können uns nur mit den Fundamentals beschäftigen. Und da ist Positiv: Gold hat sich seit mehreren Jahren vom Öl-Preisverlauf abgekoppelt. Aktionen, welche die USA insbesondere gegen die OPEC-Staaten plus Russland und den Iran fährt, haben praktisch keine Wirkung mehr auf das Gold. Einzig und alleine mit den Devisenkursen kann man spielen – und natürlich mit dem Haupt-Konkurrenten zum Gold: Den Aktienmärkten. Laufen diese gut, dann steht Gold unter Druck. Insoweit sehe ich die positive Entwicklung des S&P500 der letzten Tage und Wochen mit etwas Sorgen – jedenfalls aus Sicht des Gelben Metalls.

Trump hat nachweislich die US-Wirtschaft nach vorne gebracht, sowohl beim Wirtschaftswachstum als auch bei den Arbeitslosenzahlen. Obwohl das 100% der lokalen Medien und ca. 90% des Plebs nicht wahrhaben wollen und deshalb diese Information gezielt unterdrücken.

Apropos Unterdrücken: Da hat man heute die Q4-Ergebnisse der Deutschen Bank. Anstatt zu verkünden, dass die Deutsche Bank im viertel Quartal einen Verlust von 425 Millionen Euro eingefahren hat, betont man den mageren Jahresgewinn von 267 Millionen Euro.

Aber wir lassen uns hier nicht mittels Propaganda aufs falsche Pferd setzen – sondern berichten einfach die ungeschminkte Wahrheit. Sollen doch die anderen die Verluste aus Systemtreue machen – wir stehen für Wahrheit und Erfolg.

Der wahre Konkurrent für Gold ist derzeit der S&P500. Und wenn die FED ihre Deflationsspiele mit steigenden Zinsen und der angekündigten Bilanzkürzung fortsetzt, dann wird es den S&P500 wie im 4. Quartal beuteln – weit weniger als Gold.

Gold & Gesellschaft

Was war die deutsche Luftwaffe einmal für eine tollkühne und innovative Waffe, die effektiv in Belgien und Frankreich eingesetzt, die unbezwingbar geltenden Festungen der Maginot-Linie praktisch im Handstreich nahm. Dadurch wurden monatelange Schlachten mit hunderttausenden von Toten wie in Verdun auf beiden Seiten vermieden. Oder die tollkühne Aktion mit der Eroberung des stark durch die Engländer befestigten Kretas durch deutsche Fallschirmspringer. Der Untergang der Luftwaffe zeichnete sich aber bereits - ohne Krieg - in den 60er-Jahren beim Einsatz des Starfighters ab, der viele Ehefrauen zu Flieger-Witwen machte. Von da an gings bergab.

Auch die Politiker waren viele Jahre Gast an Bord ziviler Maschinen der „Luftwaffe“, die heute respektlos „Flugbereitschaft“ genannt wird; der Schriftzug „Bundesrepublik Deutschland“ ersetzte den der „Luftwaffe“. Diese Verweichlichung der Bundeswehr ging einher mit der Transformation in eine Pannenbereitschaft, die immerhin noch Bundespräsident, Kanzler und Minister ohne Tod oder wesentliche Verletzungen mit Pannen und Verzögerungen ins Ziel bringen konnte. Anstatt die fundamentalen Probleme zu lösen – also die Personal- und Logistik-Probleme nebst einer Weibsbild-Führung in der Bundeswehr – wird jetzt wieder viel Geld in die Beschaffung neuer Maschinen gesteckt. Weil Politiker nicht anders denken können.

Wetten? Das Problem wird nicht weggehen. Das Problem ist wie der Schriftzug „Bundesrepublik Deutschland“ anstatt „Luftwaffe“: Man macht aus einer harten Männer-Armee eine verweichlichte Weiber- und Schwuchtel-Truppe.

Seit dem erwarteten Urteil des Bundesverfassungs-Gerichts wird eine Neuregelung der Grundsteuer notwendig. Das Verfassungsgericht – zu 100% mit Parteivertretern besetzt – kommt immer dann zur Anwendung, wenn die Politik Entscheidungen erzwingen will: Schließlich könne sich eine Regierung ja nicht gegen die obersten „Verfassungs-Richter“ wehren. Und so kommen natürlich genau diejenigen Urteile zustande, die sich die Politik insgeheim wünscht: Insbesondere noch mehr Multikulti und Asylanten – Beispiel das „Zweites NPD-Verbotsurteil“ – oder viel mehr Steuern für das BRD ex-Volk.

Das wird genauso kommen. Denn die Grundsteuer ist neben der Gewerbesteuer – eine Gewinnsteuer auf Erträge, also Gewinne, der lokal angesiedelten Unternehmen – die Haupteinnahme-Quelle der von der Flüchtlings-Krise besonders hart (finanziell, denn Vergewaltigungen und erodierende Sicherheit zählen bei den Politikern nicht) betroffenen Gemeinden sind.

Ein massiver Einbruch ist bei den Gewerbesteuern zu erwarten. Die anti-Industriepolitik kann nur zu Verlusten der betroffenen Unternehmen – Automobil-Industrie, ihre Zulieferer, Energie-Wirtschaft etc – führen. Und dann heißt es schnell: Gewerbesteuer = NULL.

Da Gewerbe- und Grundsteuern- Einnahmen in etwa gleichhoch sind, erwarte ich locker: Die Grundsteuer wird sich verdoppeln. Wenn das reicht … !

Marktdaten

EUR/USD 01.02.19 Kurs / Delta in Prozent
Gold 0,8727 1.317,50 USD 1.149,78 EUR  
  -2,49 EUR -0,2%
Silber 0,8727 15,89 USD 13,87 EUR  
  -0,12 EUR -0,9%
Platin 0,8727 823,00 USD 718,23 EUR  
  3,08 EUR 0,4%
Palladium 0,8727 1.333,00 USD 1.163,31 EUR  
  11,56 EUR 1,0%
NIKKEI225   20.781,18  
  8,18 0,0%
DAX30   11.178,55  
  5,45 0,0%
S&P500   2.704,10  
    -0,56 0,0%

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