Bauscham – Jetzt werden auch die Immobilien zu Klimafeinden

Gold News vom 30. September 2019

Marktgeschehen

Chinas Handelsminister spricht von „beispiellosen Herausforderungen“ und kündigt laut dem Handelsblatt „Maßnahmen gegen die Konjunkturabkühlung“ an. Welche sollen das jetzt sein? Schließlich wird der US-Markt bereits von Donald Trump abgeschottet, Europa gerät in eine schwere Rezession und der lokale Markt wurde schon mit genug Infrastruktur-Projekten überschwemmt wie zum Beispiel ganzen Geister-Städten.

Bei den Edelmetallen ging heute der Abwärtstrend, der letzte Woche begonnen hatte, weiter. Der Preisrückgang reicht jedoch nicht, um das Gold Tafelgeschäft, bestehend aus zwei 100g-Valambi-Goldbarren und einer 1 Unzen Goldmünze, wieder aktivieren zu können. Moment mal ... seit den letzten Minuten hat das Preisniveau wieder die magische Grenze von 10.000 Euro nach unten durchstoßen können. 

Gold & Gesellschaft

Waren es nicht die Linken und Grünen, die die millionenfach gut genährten Flüchtlings-Heere, bestehend aus Moslem- und Neger-Männern ins Land gebettelt haben und ihnen Jobs, Häuser, Autos und blonde Frauen versprochen haben?

Mit den Autos wird das wohl nichts mehr – denn diesen Industriezweig reißt das Grüne Regime derzeit genauso ein, wie die bislang so sicheren Grenzen.

Aber auch die Immobilien-Branche sieht sich mit einem neuen Gegner konfrontiert. Wobei die Berliner Enteignungs-Diskussion und der Berliner Mietpreis-Deckel dem grenzenlos scheinenden Wachstum dieser Branche bereits jetzt schon zuzusetzen scheint. Nur die Null- und Negativ-Zinsen versetzen private und institutionelle Investoren in eine Art Anlagenotstand, aus dem noch weitere Gelder in Richtung der Bau-Industrie strömen.

Damit sollte es jetzt vorbei sein. Der FOCUS meldet „CO2-Ausstoß zu hoch - Experte fordert "Bauscham": Wir müssen fürs Klima auf neue Wohnungen verzichten“. Und wie in Deutschland so üblich, wächst mit dieser Bewegung der gesellschaftliche Druck insbesondere auf die Banken, die Kreditvergabe für neue Wohnungen einzuschränken. Und ohne Kredit kann praktisch kein Selbstnutzer oder Vermieter neu bauen – schon gar nicht bei den astronomischen Preisen, die in den Großstädten verlangt werden.

Wie stark die Wirtschaft vom Kredit abhängig ist, sehen wir derzeit an der Automobil-Branche, die nach eigenen Informationen auch deshalb schrumpft, weil die Bürger einfach keine Finanzierung mehr für ihr neues Auto von ihrer Bank genehmigt bekommen. Während die E-Autos weiterhin Ladenhüter bleiben, werden vielmehr die besonders von der Politik verhassten SUVs mit viel PS und hohem Platzbedarf gekauft. Dagegen stellt BMW zum Beispiel sein reines E-Fahrzeug mangels Nachfrage ein.

Dabei ist die Diskussion über erneuerbare Energien sowieso nur ein Teilaspekt der Gesamtproblematik. Denn Windenergie und Photovoltaik liefern zwar Strom, aber weder Kraft- noch Heizstoffe. Und wirft man mal einen Blick auf den Primärenergieverbrauch Deutschlands vom Jahr 2018 [offizielle Zahlen des BMWi], dann tragen Mineralöl und Erdgas zu knapp 60 Prozent zum Energieverbrauch des Landes bei. Und dieser Teil soll durch die hochgelobten E-Autos und Wärmepumpen, die ausschließlich mit Strom betrieben werden sollen, ersetzt werden. Also 100 Prozent des Primärenergieverbrauchs sollen durch den 14 prozentigen Anteil der Erneuerbaren Energien substituiert werden.

Was machen dann eigentlich unsere Flüchtlings-Massen, wenn sie weder geeignete Jobs, noch ein eigenes Auto – und noch nicht einmal eine Immobilie in der Großstadt gestellt bekommen? Vielleicht nicht nur blonde Frauen jagen, sondern auch einmal Bürgerkrieg wagen. Denn die Verteilungskämpfe werden drastisch zunehmen, wenn in Summe mal plötzlich zweistellige Milliarden-Beträge pro Jahr fehlen werde. 

Marktdaten

KW40 EUR/USD 30.09.19 Kurs / Delta in Prozent
Gold 19:30 Uhr 0,9167 1.465,70 USD 1.343,61 EUR  
  -26,60 -2,0%
Silber 19:30 Uhr 0,9167 16,96 USD 15,55 EUR  
  -0,45 -2,9%
Au/Ag 19:30 Uhr   86,5  
[ratio]   0,8 1,0%
Platin 19:30 Uhr 0,9167 874,00 USD 801,20 EUR  
  -47,18 -5,9%
Palladium 19.30 Uhr 0,9167 1.652,00 USD 1.514,39 EUR  
  -7,75 -0,5%
NIKKEI225 7:00 Uhr   21.726,94  
  -144,23 -0,7%
DAX30 17:30 Uhr   12.428,01  
  56,18 0,5%
S&P500 22:00 Uhr 19:30 Uhr 2.981,29  
    23,34 0,8%

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