Besserer Sex unter dem Sozialismus ?

Gold News vom 1. November 2019

Marktgeschehen

Indien – ein weiterer schwächelnder Riese

Während die westlichen Industriestaaten und China zu schwächeln scheinen, war die Lage in Indien bislang noch auf Wachstum gepolt. Deshalb versucht die Bundeskanzlerin auch, den Fokus deutscher Industriepolitik auf Wachstumsländer wie Indien zu konzentrieren. Denn China und die Vereinigten Staaten, bislang die wichtigsten Exportmärkte für Deutschland, schwächeln. Und zwar so stark, dass sie die deutsche Industrie bereits in eine Rezession gezogen haben.

Aber auch mit Indien scheint nicht alles zum besten stehen, wie das Handelsblatt in seinem Bericht „Deutschland und Indien vereinbaren engere Kooperation“ berichtet. Der ursprüngliche Titel des Berichts lautete zum Vormittag noch „Indien – Der schwächelnde Riese“ und zeigte die Wachstumsprobleme, denen sich auch Indien gegenübersieht, auf.

Aber anscheinend muss das Bundeskanzleramt bei der Zeitung interveniert haben. Denn „ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern“, wie schon der damalige Innenminister de Maizière zu sagen pflegte.

Trotz dieser offensichtlichen Intervention findet man den ursprünglichen Handelsblatt-Artikel über Indien noch unter dem Titel „Konjunkturabkühlung im Hoffnungsmarkt: Indien, der schwächelnde Riese“.

Eine Volkswirtschaft wo nur Ausländer arbeiten stagniert

Saudi-Arabien ist das Land im Nahen Osten, wo seine Bürger wegen des Ölreichtums nicht arbeiten müssen. Da aber eine Volkswirtschaft ohne Arbeit nicht überleben kann, braucht das streng islamische Land Arbeitssklaven, die für die einheimische Bevölkerung arbeiten müssen.

Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass das Handelsblatt heute eine Stagnation dieses G20-Mitgliedsstaats meldet. Schließlich sind die Ölvorräte des Landes auch nur endlich und die Produktion kann nicht wie die Bevölkerung stetig wachsen.

Der lutherischen Staatsreligion laufen die Mitglieder davon

Das ZDF berichtete gestern: „Der evangelischen Kirche laufen die Mitglieder davon“. 220.000 Mitglieder soll diese Staatskirche, die sich gerne anmaßt, politische Entwicklungen aktiv in der Gesellschaft voranzutreiben, verloren haben. Natürlich wiegelt man mit solchen Aussagen wie "Zahlen sind nicht wirklich überraschend" ab. Man möchte nämlich so weitermachen wie in der Vergangenheit und sich möglichst nicht der Kritik stellen, die das Weglaufen von 220.000 Gläubigen verursacht hat.

Am Ende wird sowieso der Letzte das Licht ausmachen.

Argentinien schränkt Dollar-Verkehr weiter ein

Wie zu erwarten: Argentinien schränkt den Kapitalverkehr weiter ein. Die Zahlung ins Ausland wird auf den Betrag von 50 Dollar beschränkt.

So läuft das eben in demokratischen Staaten, wo die Sozialisten erst kürzlich die Macht übernommen haben. Zuerst wird die Grenze von $10.000 auf 200 US-Dollar begrenzt. Und den nächsten Schritt sehen wir jetzt mit einer weiteren Reduzierung auf 50 Dollar.

Uns erinnert dieses Vorgehen verdächtigt an die massive Reduktion der Grenze für Gold anonym kaufen von EUR 10.000 auf nur noch 2.000 Euro zum Anfang des kommenden Jahres. Der US-Dollar gilt in Argentinien noch als Qualitätswährung, in die es sich zu flüchten für die Menschen lohnt. Über diesen Zustand sind wir in Europa mit dem Euro (und auch mit dem US-Dollar) schon längst hinaus. Die Bürger vertrauen einfach nicht diesem Geld, von dem in den letzten Jahren viele hundert Milliarden mittels der Notenpresse geschaffen wurde.

Schlimmer: Der Bundesrat wollte die Gesetzgebung zum Geldwäschegesetz sogar mit 1.000 Euro noch restriktiver handhaben. Aber diese Nummer scheint derzeit selbst unserem Bundesfinanzminister zu heiß zu werden. So heißt es ab 2020: Gold Tafelgeschäft – nur bis 2.000 Euro Gold anonym kaufen möglich.

Gold & Gesellschaft

Womit sich heute die Geschwätz-Wissenschaftler beschäftigen: Eine sich selbst als Historikerin und Ethnografin bezeichnenden Wissenschaftlerin reduziert sich selbst auf die Frage, ob es Frauen besonders anmache, wenn die Männer weibliche Verhaltensmuster zeigen.

Wahrscheinlich gehört Kristen Ghodsee zu der mit 98 Prozent überwältigenden Mehrheit jener Wissenschaftler, die den Menschen gemachten Klimawandel und die Schädlichkeit des CO2 in der Atmosphäre postulieren. Ehrlich gesagt: Wir wissen es nicht.

Lesen wir aber trotzdem, was die sexuellen Vorlieben dieser Dame sind. Und vor allen Dingen, was sie gerne politisch erreichen will – nämlich den Sozialismus. Da verwundert es nicht, wenn plötzlich zwischen Historie- und Ahnenforschung auf der einen Seite, Sex auf der anderen Seite und dem Sozialismus als Dreiergeflecht ein wissenschaftlicher Zusammenhang hergestellt wird.

Am Ende lesen sich die Thesen des Artikels „Haben Frauen im Sozialismus besseren Sex?“ wie eine Stigmatisierung des weißen Mannes, bei dem kapitalistische Eigenschaften mit seinem Verhaltensmuster gleichgesetzt werden sollen. Denn der Sozialismus kann nur im emotionalen Unterbewusstsein des Menschen existieren. Und das kann man mit Beziehungs-Themen wie Sex besonders gut erreichen.

Solche Berichte erscheinen am Ende sehr plump und man muss sich die Frage stellen, warum sie eigentlich eine politische Relevanz zu haben scheinen. Das ist ganz einfach: Nicht nur ‚Sex sells‘, sondern auch ‚Socialism sells‘. So möchten es jedenfalls die Sozialisten haben.

Marktdaten

EUR/USD 01.11.19 Kurs / Delta in Prozent Vorwoche in Prozent
Gold 0,8957 1.508,80 USD 1.351,43 EUR      
  -3,48 EUR -0,3% -4,24 EUR -0,3%
Silber 0,8957 18,01 USD 16,13 EUR    
  -0,04 EUR -0,2% -0,02 EUR -0,1%
Au/Ag   83,78    
[ratio]   0,0 0,0% -0,2 -0,2%
Platin 0,8957 944,00 USD 845,54 EUR    
  13,68 EUR 1,6% 9,02 EUR 1,1%
Palladium 0,8957 1.788,00 USD 1.601,51 EUR    
  13,09 EUR 0,8% 18,70 EUR 1,2%
NIKKEI225   22.840,95    
  -86,64 -0,4% 35,81 0,2%
DAX30   12.953,52    
  53,56 0,4% 59,51 0,5%
S&P500 19:30 Uhr 3.063,47    
   

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