Bestehen die heutigen Konservativen nur noch aus Jammerlappen?

Gold News vom 27. September 2024

Gold & Gesellschaft

Als es früher hieß, dass eine andere Person plötzlich Chef wurde – obwohl man sich Hoffnung auf diese Stelle gemacht hatte – dann hat man diesen Tiefschlag ohne großes Murren weggesteckt. Und sich gefragt, welche wirklichen Kriterien für eine solche Entscheidung ausschlaggebend sein können.

Beim zweiten oder dritten Mal hat es dann geklappt mit der Beförderung.

Heute fängt man gleich an zu jammern, wenn einem beispielsweise eine Vorgesetzte vor die Nase gesetzt wird. ‚Quotenfrau‘ lautet da noch die zahmere Variante der eigenen Opfer-Darstellungs-Show. Aber anstelle sich auf die nächste Chance vorzubereiten, geht man lieber in die Innere Immigration. Man greift zur Methode des ‚Dienstes nach Vorschrift‘; eine Garantie dafür, dass man bei der nächsten Entlassungswelle ganz oben auf der Liste landet.

Ähnlich sieht es beim politischen Engagement aus. Durch seine derbe Sprache wird man schnell zu einem Hassobjekt für die Linken. Zuerst kommen dann die Sperren bei Facebook & Co, dann die Anzeigen nebst Strafbefehl oder Gerichtsverfahren wegen Volksverhetzung. Klar, dass auch hier das Jammern und Verurteilen von so viel Bösartigkeit der Linken und des Staates publikumswirksam nach außen getragen wird.

Allerdings tritt hier gerne das Konservative Looser-Mindset zu Tage. Man benutzt dieselben Methoden der Linken, um Andersdenkende wegen harmloser Palästinenser-Propaganda [zu meiner Schulzeit trugen fast alle bekennende Linke ein Palästinenser-Tuch] als Antisemiten zu beschimpfen. Wohl nicht wissend, dass es insbesondere in Deutschland keine fiesere Methode gibt, jemanden zu vernichten. Nicht nur mit Anzeige, Strafbefehl und Gerichtsurteil. Sondern gleich mit Verlust des Arbeitsplatzes oder als Freiberufler/Selbstständiger aller seiner Auftraggeber.

Mit diesem inneren Widerspruch wird man niemals einen Blumentopf gewinnen.

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