Brexit-Partei wird mit Farage die EU rocken
23.05.2019 19:30
Gold News vom 23. Mai 2019
Marktgeschehen
Flossbach-von-Storch-Experten „Der Euro ist wie ein Gefängnis“. Diese Meinung des auf sehr reiche Klienten fokussierten Vermögensverwalters teilen wir. Ja – man kommt aus diesem Gefängnis nicht mehr raus: Weder Deutschland als Hauptzahler und Hauptgarant für den Euro. Noch Griechenland, Italien & Co., die eine Währung brauchen, die man an eigene nationale Gegebenheiten anpassen kann. Und auch der Sparer „spart“ in etwas, was keinen Bestand haben wird.
Der Fokus hat heute einen Bericht veröffentlich, der den großen Knall im Finanzsystem anhand von vier Graphiken darstellt. Der Bericht enthält zwar aus unserer Sicht keine Neuigkeiten – könnte aber dazu dienen, skeptische Bürger überzeugen zu können.
Der ungelöste Handelskonflikt zwischen den USA und China, lies die Aktien heute auf breiter Front fallen. Zuerst wurde noch berichtet, dass der US-Finanzminister Mnuchin auf den Weg zu Verhandlungen nach China sei. Das haben die Chinesen dementiert. Anstatt dessen verkünden die Chinesen, dass die Verhandlungen erst dann weiter gehen würden, wenn die USA ihre „falschen Aktionen“ der letzten Tage zurücknehmen würden. Hier geht es wohl um die Eskalation beim Telekommunikations-Hersteller Huawei.
Gold verhielt sich heute positiv in Anbetracht des eskalierenden Handelskonflikts mit China. Es ist doch von Vorteil, wenn man bei diesen großen Konflikten sein Geld anlegen in Gold tut. Die Was kostet ein Kilo Gold Information befindet sich bei jedem der von uns angeotenen Produkte.
Gold & Gesellschaft
Farage genießt ein tadelloses Image in Großbritannien. Anders als Politiker in Brüssel und zuletzt in Wien arbeitet er konsequent an seinem Ziel: Den Brexit. Und da die EU trotz der Volksabstimmung zum Brexit die Engländer nicht gehen lassen wollen, tritt er jetzt zurück auf die Bühne – als einer, der sich von den Sirenen-Klängen der mit Geld protzenden Brüsseler Bürokratie stets fern gehalten hatte. Ganz im Gegensatz zur FPÖ, die bereits das Fell des Bären verteilt hatte, bevor sie Regierungs-Verantwortung übernehmen durfte. Diese Mentalität macht einen höchst angreifbar für die diversen Geheimdienste, die natürlich im Auftrag der EU-Eliten genau die menschliche Schwäche und den grenzenlosen Narzissmus der Politiker anzugreifen versuchen.
Das politische Leben eines Nigel Farage ist schnell erzählt: Zuerst arbeitete er als Vertreter Großbritanniens der UKIP im EU-Parlament konsequent an seinem Ziel – den Brexit. Dass er überhaupt erreichte, dass die Engländer ein Referendum für den Ausstieg Großbritanniens aus der EU starten konnten, grenzte schon damals an ein Wunder; zu überzeugt waren die EU-besoffenen Eliten auch in Großbritannien, dass dieses Referendum genauso wenig eine Chance hätte, wie die Präsidentschaft des Kandidaten Donald Trump.
Kaum war dieses Ziel erreicht, zog sich Farage aus der UKIP-Partei zurück: Erwartungsgemäß zerfiel diese Partei dann in Gruppen und Machtkämpfen, wie wir sie nur zu gut von der AfD her kennen. Daran war sicherlich der britische Inlands-Geheimdienst MI5 beteiligt, der wie der deutsche Verfassungsschutz – ausgehend von dem Bundesland Thüringen – an der inneren Zerstörung der AfD arbeitet.
Das war eine geniale Entscheidung: Sie sparte den Zank in der UKIP – und Farage konnte seinen Sieg genüsslich feiern. Wahrscheinlich ahnte er schon insgeheim, dass Brüssel und London kräftig an dem Brexit-Votum sägen würden. Genauso, wie die Eliten in den USA die Präsidentschaft Donald Trumps nicht akzeptieren wollten. So regeneriert gab es natürlich kein Zurück mehr zu der bereits von Geheimdiensten infiltrierten UKIP, um das inzwischen infrage gestellte Brexit-Votum zu verteidigen.
Er ließ die ganzen Geheimdienste und ihre über Jahre aufgebauten Strukturen links liegen und gründete eine eigene Partei, die ganz auf seine Person zugeschnitten war: Die Brexit-Partei.
Bevor der Staat-Apparat überhaupt in der Lage war, auf die neu gegründete Partei zu reagieren und sie zu infiltrieren, war sie schon gegründet: Mit dem einzigen Ziel, im EU-Parlament einen tiefen Pflock ins EU-Fleisch zu rammen. Wenn die EU sich gegen den Ausstieg Großbritanniens wehrt, muss man eben die EU an ihrer einzig demokratischen Stelle angreifen – dem EU-Parlament: Mit dem EINZIGEN Ziel, dass die EU endlich die britische Insel wie einen vergifteten Köder ausspuckt.
Übrigens: Die Engländer geben bereits heute ihre Stimme zum EU-Parlament ab.
Marktdaten
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