Gold News vom 25. September 2023

Gold & Gesellschaft

Nun ist es raus. Die Energiewende ist gescheitert. Strom wird zukünftig nicht nur teurer werden. Sondern so rar, dass selbst der Preis den Angebots-Mangel nicht mehr kompensieren kann.

Nun kommt die Kontingentierung, d.h. die Zuteilung einer begrenzten Strommenge an jeden Bürger.

Damit es in den Kontext der aktuellen Klimakatastrophen-Stimmung passt, muss dieser Vorschlag von einem „Pionier der Nachhaltigkeit“ kommen. So schreibt es die WELT jedenfalls in ihrem Artikel „Ich schlage ein Bürgerstromkontingent vor. Wir verteilen den knappen Strom pro Kopf“.

Man möchte schließlich nicht den durch das Gebäudeenergiegesetz (GEG) sowieso schon schwer angeschlagenen Wirtschaftsminister Robert Habeck von den Grünen mit einem weiteren Ausflug in die sozialistische Mangelwirtschaft belasten. Zumal die Verpflichtung zur Dämmung von Häusern und Gebäuden durch die EU Kommission viele Bürger sowieso schon in eine finanzielle Zwickmühle treiben dürfte.

Dabei basiert die Energiewende praktisch vollständig auf dem Primärenergieträger Strom. Sei es für den Verkehr- bzw. Logistiksektor, das Heizen oder industrielle Produktions-Prozesse.

Muss der Bürger zukünftig mit Strom genauso jonglieren, wie mit seinen monatlichen Einnahmen. Konkret: Sich entscheiden, ob und wann das e-Auto geladen, die Wärmepumpe betrieben oder Strom fürs Kochen, Licht oder die modernen Telekommunikations-Dienste verbraucht werden darf.

Smart Meter – also Stromzähler, mit denen nicht nur flexible Tarife abgebildet werden, sondern ebenfalls der Stromfluss bis zum Endkunden geregelt werden können – sind das Instrument der Energie-Kontingentierung. Bei Kraftstoffen würde es nur durch eine moderne Form von ‚Lebensmittelmarken‘ funktionieren, Erdgas könnte man gar nicht abregeln, weil ansonsten die Heizungsinfrastruktur beschädigt werde würde. Und mit dem eigenen Heizöl-Tank kommt der Bürger oft über den kompletten Winter, ohne dass eine staatliche Kontrollbehörde darauf Einfluss nehmen könnte.

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