Der eigentliche Sinn des Bürgergelds

Gold News vom 19. Juni 2024

Gold & Gesellschaft

Widerstand zwecklos. Obwohl viele noch glauben, ihr über Jahrzehnte mit viel Schulden, Schweiß und Entbehrungen erworbenes Eigenheim würde ihnen einen ‚mietfreien‘ Lebensabend sichern.

Aber die Architekten der Neuen Welt sind pfiffig. Nachdem sie die Alten mit Apellen an die Zukunft der Jugend – die natürlich nicht aus den eigenen Kindern besteht - nicht aus ihren Wohnungen und Häusern herausbekommen, versuchen sie es eben mit Zwang.

Und dieser Zwang nennt sich Bürgergeld. So schreibt Gabor Steingart im Focus: „# 3 Bürgergeld treibt die Durchschnittsmieten. Die Behörden übernehmen die Wohnkosten von Bürgergeldempfängern und zahlen dafür oft überdurchschnittlich hohe Mieten. Das geht aus einer Studie des Pestel Instituts aus Hannover hervor, einem Wissenschaftsinstitut für die kommunale Wohnungswirtschaft. Matthias Günther, Geschäftsführer des Pestel Instituts: „Wenn Jobcenter hohe Mieten akzeptieren, dann definiert es dadurch die Mieten im unteren Marktsegment. Durch die steigenden Mieten wird das Wohnen für alle teurer.“Signifikante Großstadt-Beispiele nennt die Pestel-Studie auch: In Hamburg zahlte die Behörde durchschnittlich 12,17 Euro pro Quadratmeter als Wohnkostenzuschuss – die Durchschnittsmiete lag bei 9,30 Euro. In München zahlte das Amt 19,40 Euro pro Quadratmeter an Bürgergeldempfänger – die Durchschnittsmiete betrug 12,80 Euro. Das heißt: Der Staat treibt die Mieten und befördert die Mietkonkurrenz auf dem leergefegten Wohnungsmarkt.

Die Rentenversicherung zahlt das sicherlich für ihre beitragsbraven Deutschen nicht.

Besonders schlimm hetzt Hugo Müller-Vogg, der eigentlich einmal als Oppositioneller in Tichys Einblick publizierte. Er schreibt: „Bürgergeld für wehrpflichtige Ukrainer ist letztlich ein Hilfsprogramm für Putin. Die Versorgung der Flüchtlinge mit Bürgergeld hat noch einen geradezu widersinnigen Effekt. In Deutschland halten sich zurzeit mehr als 200.000 ukrainische Männer im wehrpflichtigen Alter auf, denken aber nicht daran, ihr Land zu verteidigen.

Also: Afghanen nach Deutschland zum Abstechen von Deutschen klingt gut. Und Ukrainer müssen (leider) in die Ukraine zum Erschießen von Russen. Den Euro kann man schließlich nur einmal ausgegeben.

Habt ihr jetzt den eigentlichen Sinn des Bürgergelds verstanden?

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