Der Kampf der Giganten, Trump & Soros, geht in die entscheidende Runde
12.06.2019 19:30
Gold News vom 12. Juni 2019
Marktgeschehen
„Die Konjunktur-Erwartungen der Unternehmen haben ein Mehrjahres-Tief erreicht.“, berichten heute die Deutsche Wirtschafts Nachrichten in ihrem Artikel: „Sentix: Firmen schätzen Konjunktur so schlecht ein wie zuletzt 2010“. Unsere schon vor Wochen und Monaten geäußerte Vermutung, dass im Herbst die Rezession über Deutschland hereinbrechen wird, bestätigt sich von immer mehr Seiten.
Wir beobachten in diesen turbulenten Zeiten etwas genauer den Goldkurs. Wie sieht es heute Vormittag aus: Was kostet ein Kilo Gold ? – Heute sind es 38.420 Euro. Das Niveau vom letzten Freitag – da waren 38.680 Euro pro Kilo Gold fällig – wurde heute noch nicht erreicht. Aber wir befinden uns auf dem richtigen Weg.
Der deutsche Klima-Wahn hat mitgeholfen, die Firma „Beyond Meat“, die fleischlose Burger herstellt, zum Hyping-Objekt zu machen. Allerdings glaubt die Wall Street nicht an diesen Hokuspokus, der derzeit um diese Firma gemacht wird. Die Öko-Schafe sind aber die Dümmsten – und stecken ihr Geld wie wild in diese neue Form der klimagerechten Ernährung. CNBC berichtet heute: „No one on Wall Street recommends buying Beyond Meat as the last bullish analyst downgrades”.
Gold & Gesellschaft
Wer alles verteidigen will, verteidigt am Ende gar nichts – und wird alles verlieren. Nach dieser Kriegs-Weisheit handelt Trump. Anstatt sich derzeit mit dem psychisch völlig durchgedrehten Deutschland zu befassen, konzentriert er sich auf die Politik in Großbritannien. Da kann man nämlich die Europäische Union und insbesondere Deutschland an seiner verwundbarsten Stelle treffen: Das Wachstums-Gebot des angeblich „vereinigten Europas“. Das ist nämlich in Wahrheit ein Schneeball-System, das expandieren muss – oder ansonsten kollabieren wird.
Das Herauslösen von Großbritannien aus diesem Betrugssystem – also das Liefern des bereits schon 2016 in einer Volksabstimmung beschlossenen Brexit – ist dabei Trumps Hauptaufgabe. Auf der Insel hat man einen entscheidenden Vorteil gegenüber Griechenland, Italien & Co: Man besitzt eine souveräne Währung mit internationaler Akzeptanz und ist nicht in dem Völker-Währungskeller Euro gefangen, aus dem es bekanntermaßen praktisch kein Entrinnen gibt. Griechenland musste das sehr schmerzhaft am eigenen Leibe erfahren – und auch Italien kämpft derzeit mit einer Art Ersatzwährung (mini-BOTS) gegen die Allmacht der EZB in Frankfurt.
Der kürzliche UK-Besuch von Trump hat gezeigt, dass der US-Präsident sich sehr wohl in innenpolitische Fragen einmischen tut: Genauso übrigens, wie das Brüssel und Berlin dauernd praktizieren. Also traf sich Trump mit seinem wichtigsten Unterstützer, der mit der Brexit-Partei ein Drittel der Bewohner Großbritanniens hinter sich weiß: Nigel Farage. Der ist allerdings noch keine Spielkarte, die man jetzt schon in den Ring werfen sollte. Deshalb steht er derzeit am Rande auf Abruf, wie der Bericht von CNBC unter dem Titel „Trump-ally Farage waits in the wings as the UK hunts for a leader“ berichtet.
Erst einmal müssen sich die Conservatives von ihren EU-Altlasten wie Theresa May befreien. Dazu gehört, dass sich möglich Boris Johnson durchsetzt. Denn im UK-Wahlsystem muss jeder Parlaments-Sitz mit Mehrheit hart erkämpft werden. Und dazu ist die Brexit-Partei schon personell nicht in der Lage, weil sie wie die etablierten Parteien praktisch gegen eine Volksfront der Gegner kämpfen würde. Farage weiß, dass er in diesem Mehrheits-Wahlsystem keine Chance hätte: Deshalb kann das nur über den Umweg mit den britischen Conservatives funktionieren.
Während auf der britischen Insel Politik gemacht wird, die Europa wesentlich prägen wird, steht in Deutschland eine Politik auf den Plan, die für den Abstieg der EU steht. Die Grünen, eine von US-Eliten gegründete Partei zur Zerstörung des Industriestand-Orts Deutschland, sind der neue Haupt-Treiber für den Plan der Vereinigten Staaten von Europa, der auch die Neger- und Moslem-Kulturen Afrikas und Asien mit einschließen soll. Wenn George Soros sich hier nicht an zu vielen Fronten verrennt: Erst die von ihm geförderte „Refugees Welcome“ Bewegung der offenen Grenzen bei einer offenen Gesellschaft. Und dann der Kampf gegen die Industrie-Gesellschaft unter dem Motto „Klima retten“.
Während sich Deutschland inzwischen eindeutig für die Position Soros‘ entschieden hat, ist noch nicht ganz so klar, ob sich die anderen Länder der EU wie die Lemminge in den Untergang treiben lassen werden.
Den Deutschen, die diesem grünen Wahnsinn nicht folgen wollen, sei zumindest der Weg in die finanzielle Immigration empfohlen. Dafür gibt es ein Instrument, das schon viele Jahrhunderte international akzeptiert wird und der Vermögenssicherung dient: Gold. Wie Russland auch, das sich auf diese Weise von dem US-Dollar unabhängig macht, kann jeder Bürger auch reagieren: Physisches Gold kaufen und das möglichst als Gold Tafelgeschäft. Denn der Staat muss nicht unbedingt wissen, was sein Bürger an Vermögenswerten hat. Bei Immobilien, Bank-Konten, Versicherungs-Verträgen und den Ansprüchen auf Renten und Pensionen weiß er bereits viel zu viel.
Marktdaten
EUR/USD | 12.06.19 | Kurs / Delta | in Prozent | |
Gold | 0,885 | 1.332,30 USD | 1.179,09 EUR | |
7,57 EUR | 0,6% | |||
Silber | 0,885 | 14,75 USD | 13,05 EUR | |
0,05 EUR | 0,4% | |||
Platin | 0,885 | 809,00 USD | 715,97 EUR | |
-2,00 EUR | -0,3% | |||
Palladium | 0,885 | 1.388,00 USD | 1.228,38 EUR | |
16,77 EUR | 1,4% | |||
NIKKEI225 | 21.160,24 | |||
-59,34 | -0,3% | |||
DAX30 | 12.117,15 | |||
-51,54 | -0,4% | |||
S&P500 | 19:30 Uhr | 2.879,48 | ||
-1,47 | -0,1% |
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