Deutsche-Familien-Rassismus gibt der Rentenversicherung den Todesstoß

Gold News vom 15. April 2019

Marktgeschehen

Donald Trump schrieb heute auf Twitter: “If the Fed had done its job properly, which it has not, the Stock Market would have been up 5000 to 10,000 additional points, and GDP would have been well  over 4% instead of 3%...with almost no inflation. Quantitative tightening was a killer, should have done the exact opposite!”

Hier steht das geschriebene Wort gegen das, was Trump in Wirklichkeit ausdrücken will. Er hat seine Nation mit Hilfe der Wirtschaft und dem Stillhalten der FED zu neuen Höchstständen getrimmt. Vor allen Dingen hat er seinen globalistischen Gegenspieler Georg Soros versenkt, der immer wieder mit Milliarden-Verlusten versucht hat, Donald Trumps Wirtschaftspolitik via den Aktienmärkten zum Scheitern zu bringen. Im Gegensatz zu Deutschland und der kompletten EU-Bande wächst nämlich die US-Wirtschaft unter der Regide der FED.

Während sich EZB und andere Notenbanken an dem Nullzins-Niveau wie ein Ertrinkender festklammern müssen, schaffen sich die USA trotz 2%+ Zinsen den notwendigen Spielraum, um ihre Wirtschafts-Konkurrenz – insbesondere aus Deutschland – vernichtend schlagen zu können. Trump weiß: Ohne die deutsche Wirtschaft kann Europa nicht überleben. Deshalb ist auch Merkels Deutschland sein Hauptziel. Und die Bundesregierung spielt in ihrer maßlosen Inkompetenz Trump dauernd Steilpässe zu, die er nur verwandeln muss. Wie beim verzögerten EU-Austritt, wo man England in EU-Wahlen verwickelt, wo einem gewisser Nigel Farage (ex-UKIP) ein Potential von 50%+ der UK-Wählerstimmen offeriert wird.

Die EU wird am Ende noch darum betteln, dass England austreten möge.

Die großen CO2-Produzenten China, USA und Indien kümmern sich einen Scheiß um eine von einer schwer alkoholkranken Mutter geboren schwedischen Göre. Bloß im Hauptland der moralischen Überlegenheit – Deutschland – meinen irgendwelche durchgedrehten Teens, sie können das Weltklima retten. Mit Rezepten, die noch niemals in der Weltgeschichte geholfen haben: Nämlich mittels höherer Steuern.  

Deshalb ist auch Obama nach Deutschland gekommen, um seine selbsternannte „Führerin der freien Welt“ wieder auszurichten.

Das geht alles natürlich nicht spurlos am Gold vorbei: Null-Zinsen, keine Einstellung der Staats- und Firmenanleihe-Käufen und trotz Rezession Heben des DAX als Leit-Index der EU.

Gleichzeitig eine Hebung des Euro gegen den Dollar, das Euro-Gold unter Druck setzt.

Das hat man heute versucht fortzusetzen, wobei unserer Hard Asset Umstiegspaket für Gold Tafelgeschäft Kunden auf bis zu 9.700 Euro gefallen ist. Erst dann hat Gold wieder den Vorwärtsgang eingelegt.

Trump und die FED fürchten Gold derzeit nicht. Deshalb überlassen sie die Show den Europäern, die am Ende aus Mangel an guten Zahlen gegen das Gelbe Metall verlieren werden.

Wir schauen genüsslich zu.

Gold & Gesellschaft

Die gesetzliche Rente steht auf tönernen Füßen. Und das trotz einer Generation, welche die geburtenstarken Jahrgänge um die 60er-Jahre des zwanzigsten Jahrhunderts aufgezogen hat. Und obwohl bereits heute der Steuerzahler ein Drittel zur Rente beisteuern muss.

Der Bericht der WELT am Sonntag vom Wochenende hat den Lesern mit einfachen Fakten eindrucksvoll aufgezeigt, wie massiv die deutschen Familien mit zwei bis drei Kindern durch den Abgabe- und Steuerstaat die letzten Jahre belastet wurden. Bei einer 5-köpfigen Familie mit einem Jahresbrutto von 50.000 Euro blieb im Jahr 2013 noch ein verfügbares Haushaltseinkommen von 3.485 Euro pro Jahr übrig. Im Jahr der Grenzöffnung (2015) waren es dann nur noch 2.604 Euro. Und 2019 werden diese Familien nur noch über 834 Euro verfügen – pro Jahr versteht sich.

Besonders grotesk ist, dass sich gerade die Kinder dieser Familien von den Klima-Aktivisten, die CO2 – also Kohlendioxid - für ein klimaschädliches Gas halten, für die Forderung nach massiven Steuern auf den CO2-Ausstoß aussprechen. Das würde beispielsweise Benzin bzw. Diesel um 50 Cent pro Liter – also um ein Drittel – verteuern. Ebenso wie die Kosten für die meist mit Erdgas betriebene Heizung und die Warmwasser-Aufbereitung. Es ist also absehbar, dass sich diese Familien von selbst in den Bankrott manövrieren.

Aber das soll nicht unser heutiges Thema sein. Vielmehr betrachten wir diese Entwicklung vor dem Hintergrund der längerfristigen Entwicklung der Vorsorge für das Alter. Und hier betrifft es eben nicht nur die – immer kleiner werdende Anzahl von Familien mit zwei bis drei Kindern – sondern die komplette Generation der Arbeitnehmer. Die zahlen zwar brav ihre Rentenbeiträge, werden aber im Alter davon nicht mehr viel wiedersehen; einfach, weil die Kinder fehlen werden, die zukünftig die Rentenbeiträge für die derzeitige Arbeitnehmer-Generation tragen müssen.

Für den Großteil der Arbeitsnehmer gibt es vielfach keine alternative Lösung zur gesetzlichen Rente, weil das frei verfügbare Haushaltseinkommen die letzten Jahre zum Teil kräftig gesunken ist. Und neue Steuern und Abgaben, sowie höhere Kosten für das Wohnen werden diese zusätzliche Belastung nur noch verschärfen.

Wenn man in dieser Situation physisches Gold vor dem Hintergrund des Inflationsschutzes bewertet, dann konnte man zwar die durchschnittliche Inflation von 4,6 % pro Jahr über einen Zeitraum von knapp 50 Jahren steuerfrei ausgleichen. Das wird am Ende aber nur dann reichen, wenn der Goldanteil des Vorsorge-Vermögens bei einem Drittel oder höher liegt. Das heißt mit einer Unze oder einem 100g-Barren Gold wird man am Ende keine messbare Wirkung erzielen. Und auf die optimistischen Prognosen und Versprechungen der Goldverkäufer kann man ernsthaft nicht vertrauen.

Hier ist es sinnvoll, selbst einmal mit verschiedenen Gewichtungen und Parametern nachzurechnen. Das Ergebnis wird für Viele nicht besonders positiv ausfallen. Investieren in Gold ist ebenso wie die gesetzliche Rente und Aktien- bzw. Immobilien-Vermögen ein langfristiger Prozess, mit dem man in jungen Jahren beginnen sollte.

Wir schätzen, dass eine vernünftige Gewichtung zwischen den Vorsorgeklassen gesetzliche Rente, andere Anlageformen wie Immobilien/Aktien und physisches Gold bei in etwa einem Drittel liegen sollte.

Der Koloss Rentenversicherung wankt – die durch Politikfehler verursachte Verarmung der folgenden Generation der Kinder wird dem System endgültig den Todesstoß versetzen. Wie wir vor zwei Monaten geschrieben haben: Demographie lässt sich nicht austricksen 

Marktdaten

KW16 EUR/USD 15.04.19 Kurs / Delta in Prozent
Gold 19:30 Uhr 0,8843 1.287,60 USD 1.138,62 EUR  
  -4,01 -0,3%
Silber 19:30 Uhr 0,8843 14,97 USD 13,24 EUR  
  -0,03 -0,2%
Platin 19:30 Uhr 0,8832 886,00 USD 782,52 EUR  
  -8,50 -1,1%
Palladium 19.30 Uhr 0,8843 1.343,00 USD 1.187,61 EUR  
  -13,06 -1,1%
NIKKEI225 7:00 Uhr   22.174,14  
  320,29 1,5%
DAX30 17:30 Uhr   12.021,71  
  23,20 0,2%
S&P500 22:00 Uhr   2.903,58  
    -1,24 0,0%

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