Gold News vom 24. Juli 2019

Gold Tafelgeschäft - Countdown = 160 Tage

Während die Masse in der Sonne brutzelt und Gold von einem Höchststand zum nächsten hechtet – als ob die Sommerpause dieses Jahr ausfallen müsse – läuft die Zeit für das Gold Tafelgeschäft ab. Inzwischen ist es nur noch für 160 Tage möglich, sein Geld anonym in Gold investieren zu können. Und kaum einer in der Bevölkerung rafft das. Weil diese Information verheimlicht werden soll. Zumal das Bargeld mit hohen Negativ-Zinsen de facto abgeschafft werden soll. So sieht eben die Merkel’sche Alternativlosigkeit in der Realität aus.

Marktgeschehen

„Jemand wird nachhungern müssen, was die Demokraten vorausgefressen haben“ schrieb einst der viel zu früh verstorbene Roland Baader. Und der damalige Präsident der Reichsbank Horace Greeley Hjalmar Schacht stellte nüchtern fest: "Verschuldung ist nichts weiter als vorgezogener Konsum, der in der Zukunft ausfällt."

Wir befinden uns jetzt an der Steilkante in diese Zeiten. Trotz Keynes und seiner Theorie, die mit den Notenbanken der Welt über Jahrzehnte lang ein perpetuum mobile zu erschaffen glaubten. Da ist die folgende Nachricht derzeit nur ein laues Lüftchen, das uns derzeit entgegen weht: „Nissan bestätigt Zeitungsbericht über scharfen Gewinneinbruch“. Es geht hier um einen Gewinneinbruch um 90% - also von ehemals 100% des Gewinns sind nur noch 10% übrig geblieben.

Gold & Gesellschaft

Nicht nur der Staat ward – wie Nietzsche in „Zarathustra“ schrieb – für die Nutzlosen geschaffen. Auch in der real existierenden Klimawandel- und Multikulti-Diktatur Deutschland werden massenweise Arbeitsplätze für die Nutzlosen der multikulturellen Gesellschaft, die außer Ideologie und Sprechblasen nichts zu Stande bringen können, durch den neuen Typ „Unternehmer“ in Beschäftigung gebracht. Natürlich ohne den bislang verzeichneten Vorteil, dass so ein Arbeitsplatz mehr Geld einbringt als er kostet. Wir haben uns erst neulich mit diesem Typus in unserem Beitrag „Der neue deutsche Unternehmer - Kein Wille, keine Vision, kein Wachstum“ auseinandergesetzt.

Am Anfang der Futterkette steht eben derjenige, der mit seinen Steuern und Sozialabgaben das Fleisch liefert, über das der Rest der Gesellschaft demnächst brutale Verteilungskämpfe austragen wird. Und dabei werden die Rentner mit Rollator und die Rest-Deutschen ohne Verteidigungswillen garantiert leer ausgehen.

Solange der fleißige Deutsche noch ausreichend hochwertige Produkte geschaffen hat und diese an den internationalen Märkten hochgeschätzt waren, rollte der Steuer-Rubel für den Staat. Jetzt – wo man alle diese Jobs par ordre du mufti zu „Klimakillern“ gemacht hat – bleiben eben nur noch die Jobs für die Steigbügelhalter der multikulturellen Gesellschaft und der Klimawandel-Industrie über. Aber das sind diejenigen, über die einst Johann Gottfried Herder sagte: „Pfaffen und Beamte ernähren kein Volk“.

Marktdaten