Gold News vom 29. August 2023

Gold & Gesellschaft

Die über Jahrzehnte als perfekt – für westliche Demokraten - angesehenen Auswander-Länder Australien und Neuseeland haben sich während der Covid-Krise als die schlimmsten Diktaturen – natürlich getarnt im Sinne von Menschlichkeit und (Virus-)Eindämmung – erwiesen.

Gemein haben sie mit Kanada ihren Ruf als ein westliches Commonwealth-Land.

Kanada ließ unter seinem Premier-Minister Justin Trudeau die Welt die reale demokratische Politik in Form von Verboten und Blockaden spüren, während Neuseelands Ministerpräsidentin Jacinda Ardern einen „Terroranschlag“ ausgerechnet gegen Muslime dazu nutzte, den Waffenbesitz im Land – mit viel Raum und einer hohen Wildpopulation – massiv einzuschränken. Klingt ein bisschen nach Halle 2019. Oder Nancy Fraser 2022.

Nicht zu vergessen Australien, welches das Land über mehrere Jahre vor eingeschleppten Krankheiten ‚beschützen‘ wollte. Und wenn sich jemand dem angloamerikanischen-Diktat der Impfung wie der serbische Weltklasse-Tennisspieler Novak Đoković widersetzen wollte, dann wurde er durch die demokratische Justiz des Landes verwiesen.

Aber Australien scheint noch einen weiteren Kampf im Sinne des britischen Empires führen zu wollen: Nämlich gegen das Bargeld.

Australien wird „bargeldfrei“. Ohne Vorwarnung haben alle vier großen Banken damit begonnen, Bargeldabhebungen in verschiedenen Städten einzuschränken und einige Filialen „bargeldlos“ zu machen.

Der Gouverneur nahm Banknoten im Wert von 1 Milliarde US-Dollar aus dem Umlauf. Menschen können nicht mehr als 500 $ abheben. Klingt irgendwie nach der Aktion des indischen Premierministers Narendra Modi (plötzliches Verbot der 500 und 1.000 Rupien-Scheine im Jahr 2019 [auf Anraten von Havard- und Goldman Sachs-‚Beratern‘]), dass das Image dieses BRISC-Führers erheblich in Zweifel gezogen hat.

Ob nun westlich oder östlich gepolt: Dreckskerle bleiben sie beide.

Oder umgedichtet auf Walter Ulbricht kurz vor dem Mauerbau 1961: ‚Niemand hat die Absicht, das Bargeld abschaffen zu wollen‘.

Selbst Kaiser Wilhelm II bemerkte 1911 zu dem Bankier Albert Balin: „Wenn die Angelsachsen den (kommenden) Krieg gewinnen, dann  wird die ganze Welt ein großes Kaufhaus".

Und sie haben sogar zwei Weltkriege gewonnen. Aber langsam ist auch mal Schluss mit der Vormacht-Stellung des Angelsachsentums. Die Amis lassen sich von dem irischen Katholiken Biden auch nicht mehr beliebig an der Nase herumführen.

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