Gold News vom 10. September 2024

Gold & Gesellschaft

Dem Kindermädchen-Verlag muss ganz schön die Düse gehen. War doch trotz sonst aller Krisen die Resilienz der deutschen Wirtschaft ein Garant dafür, das alles weiter nach Plan der Eliten fortschreiten könne.

„Wirtschaftsentwicklung - Die Babyboomer müssen den Karren aus dem Dreck ziehen – wieder einmal“ schreibt WELT-Chefökonomin Dorothea Siems. Nein, müssen sie nicht. Und sie werden das auch nicht für dieses völlig zugrunde gerichtete und von ausländischen Mächten systematisch ausgeplünderte Land tun. Und schon gar nicht für eine US-amerikanische Lizenzpresse, die nur wegen ihrer Bekenntnis zu den USA und Israel überhaupt in Form von BILD, WELT & Co. aus der Berliner Kochstraße erscheinen durfte.

Wer noch in Deutschland lebt, der kann sich dieser Tribute selten entziehen. Aber mir in Bulgarien geht dieser ganze Ukraine- und Israel-Solidaritäts-Unsinn völlig am Arsch vorbei. Und das sowohl finanziell wie auch moralisch.

Aber jetzt steht der Volkswagen-Konzern auf der Kippe. Und wie Ernst es ist, kann man an dem Schuldenstand des Konzerns ablesen: 400 Milliarden Euro. Wenn man einen entsprechend großen positiven Cash Flow aus der Geschäftstätigkeit erwirtschaftet, dann erscheinen solch hohe Schulden als tragbar. Aber die völlig überteuerten und an Hässlichkeit kaum zu überbietenden Elektro-Karren aus dem Wolfsburger Haus finden eben keine Käufer.

Das ist vergleichbar mit den Verpflichtungen des Sozialstaats an seine zukünftigen und aktuellen Rentner: Solange genug Sozial-Beiträge und Steuern bezahlt werden, wird die viele tausende von Milliarden Euro betragende Lücke [also Schulden] dieses Systems nicht sichtbar. Dabei werden Steuern ja nicht erwirtschaftet, sondern von den Arbeitnehmern, Konsumenten und Unternehmen zwangsweise eingetrieben. Der Käufer kann sich da mit Kauf-Zurückhaltung oder Wahl eines Konkurrenz-Produkts sehr effektiv wehren. Versucht er das mit dem Finanzamt, hat er am Ende es mit einem seine Wohnung stürmenden SEK zu tun.

Droht diese Kette wie im Fall Volkswagen zu Bruch zu gehen, versiegt auch der Cash Flow aus Steuern und Sozialabgaben.

Indirekt ist das eine Methode zur Steuervermeidung. Meistens trifft es dann auch die besonders System-Konformen bei dem Gang zur Arbeits-Agentur.

El Hotzo, Ideengeber von Jan Böhmermann und mit 28 Jahren selbst der Arbeit innerhalb der  Generation Y nicht besonders zugeneigt, wollte vor vier Tagen seinen Lesern auf X zumuten, dass wir uns die mit 45 – 65 Jahren bzw. über 65 jährigen von ihrem Vermögen lebenden 809.000 Deutsche „in der aktuellen wirtschaftlichen Situation wirklich ein solches Heer untätiger Nichtsnutze nicht leisten?“ können.

Vielleicht haben diese Menschen einfach früh angefangen, hart zu arbeiten, ihre Kinder selbst zu finanzieren, Reserven aufzubauen und sind jetzt in der Lage, auf den ganzen Wahnsinn in Deutschland mittels Arbeits-Verweigerung und Auswanderung zu reagieren.

Aber es ist mir auch egal. Wer kann, der kann. Und sollte dies auch tun. Wer nicht, hat Pech gehabt. Warnungen gab es an vielen Stellen; und weit prominenter als von mir.