Gold News vom 22. Januar 2021

Gold & Gesellschaft

Die ersten Ansteckbuttons kommen bereits auf den Markt. Wie zum Beispiel dieser: „Jesus ist mein Erlöser – Joe Biden ist mein Präsident“.

Dem neuen Präsidenten werden bereits gottähnliche Fähigkeiten nachgesagt. Dabei setzt er nur auf ein Rezept der Vergangenheit: „Funny Money“. Aber die Gelddruck-Maschine produziert keine Industrie-Waren, fördert keine Rohstoffe, erntet kein Getreide und erbringt keine Ingenieurs-Dienstleistungen oder Gesundheits- bzw. Pflegedienste. Im Prinzip ist unser Papiergeld ein totes Nichts. So wie auch der „Erlöser Jesus“ ein totes Nichts ist.

Aber in jahrzehntelanger Indoktrination an den Schulen wird den Papier-Währungen der Nimbus von Leistungs-Scheinen eingehaucht. Aber ebenso wie der Staat selbst keine Leistungen erbringt, sondern lediglich Geld von den Steuerzahlern zu den Steuerempfängern umverteilt, genauso wenig kann frisch erzeugtes Geld auch Leistung sein.

Papiergeld ist durch staatliche Verfügung ein Instrument, um Leistungen abzurechnen. Also eine Art Transaktions-Währung, die kurzfristig während des Austauschvorgangs zwischen dem Produzenten und dem Verbraucher entsteht. Am Ende betragen die Schulden saldiert mit den Guthaben [oder Vermögen] Null. Schuldgeld verschwindet also genauso schnell wieder, wie es entstanden ist.

Nun konnte Jesus laut der Bibel zwar Wunder vollbringen. Aber der Rückgriff des neuen US-Präsidenten auf staatliche Verschuldung, das Geld-Monopol und die Druckerpresse wird diese Wunder nicht vollbringen. Wir erwarten, dass sich diese Erkenntnis trotz der Euphorie von Politik, Medien und anderen Akteuren bald durchsetzen wird.

So wie Trump die Welt nicht von den Eliten befreien sollte, genauso wenig kann Biden einfach per Erlass die Corona-Krise für beendet erklären. Das Virus hört einfach nicht auf präsidiale Erlasse.

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