Gold News vom 29. März 2019

Marktbericht

Wenn man den Goldpreiseinbruch von diesem Donnerstag außer Acht lässt, dann ist Gold im Laufe der Woche um 0,8 % gesunken und auf Monatsbasis praktisch stehen geblieben. Der große Ausrutscher der Woche und des Monats war Palladium, das 11,6 % bzw. 10 % seines Wertes auf Monatsbasis abgeben musste. Aber auch bei Silber und Platin gingen im Laufe des Monats 2 Prozent verloren.

Der große Star des Monats war der S&P500, der fast 2 Prozent zulegen konnte, während die Aktien-Indizes aus Deutschland und Japan unverändert bzw. schwächer tendierten.

Die Zahlen mit den Tages-, Wochen- und Monatsveränderungen befinden sich wie gewohnt im Kapital Marktdaten.

Gold & Gesellschaft

Der neue US-Präsident war noch gar nicht vereidigt, da haben die Fake News Medien aus allen publizistischen Rohren geschossen und versucht, der Öffentlichkeit einzureden, dass Donald Trump überhaupt nicht sein Amt antreten könnte. Hat er aber trotzdem. Aber er hatte massiven Hass auszuhalten - und das über inzwischen zwei Jahren, d.h. die Hälfte seiner ersten Amtszeit. Dieser wurde insbesondere mittels der "moralischen Supermacht Deutschland" verstärkt, so dass man den Eindruck gewinnen musste, dass Trump schon deshalb nicht antreten könnte, weil 90% der Öffentlichkeit in Deutschland gegen seine Präsidentschaft seien. Aber Deutschland hat keinen Einfluss auf die US-Innenpolitik, so dass die deutschen Medien-Kampagnen insbesondere den Zustand der deutschen Medien als gleichgeschaltete Presse, Funk und Fernsehen uns tagtäglich vor Augen führten. 

Obwohl Demokraten und Medien doch noch ein Fünkchen Hoffnung haben, in dem kürzlich veröffentlichten Mueller-Report etwas gegen Donald Trump finden zu können, ist das anti-Trump Lager vernichtend geschlagen.

Jetzt wird Trump die angekündigte Rache üben. Als erste - noch relativ harmlose Maßnahme - hat er den Vorsitzenden des Geheimdienstausschusses zum Rücktritt aufgefordert. Das FBI hat während des Wahlkampfes illegal die Telefone der Trump-Kampagne abgehört. Und die damalige Obama-Administration war sehr tief in diesen Skandal verstrickt.

Viel schlimmer wiegt jedoch der Versuch des Justizministerium - als die Kandidaten von Trump noch nicht durch den US-Senat bestätigt waren - den Präsidenten absetzen zu wollen und selbst die Kontrolle über die Regierung und des Landes zu übernehmen.

So etwas nennt sich Putsch. Nicht mit Waffen und Militär, aber mit Absetzung des Präsidenten aufgrund seines angeblich kritischen mentalen Zustandes. Soweit ist es nicht gekommen, aber es wurde schon diskutiert und zum Teil geplant.

Das ist Hochverrat - und auf Hochverrat steht in den USA die Todesstrafe.

Es ist zu erwarten, dass Trump in den nächsten Wochen und Monaten seinen Plan durchsetzen wird, die Putschisten verhaften zu lassen. Das könnte zu einem Bürgerkrieg führen, denn das derzeitige Establishment will auf keinen Fall die sicher geglaubte Macht im Staate verlieren. Allerdings sind die Amerikaner hoch gerüstet und würden ihrem Präsidenten zu Hilfe eilen.

Marktdaten