Futschi Totalimenti
14.11.2023 19:30
Gold News vom 14. November 2023
Gold & Gesellschaft
Das Jahr 2024 wird als katastrophales Jahr für die deutsche Wirtschaft und den Wohlstand im Land in die Geschichte eingehen.
So meldet RP Online „‚Einfach nicht akzeptabel‘ - Dramatische Verluste bei Bayer – Konzernchef Anderson kündigt massiven Stellenabbau an“ und verweist auf einen Quartalsverlust (!) von 4,6 Milliarden Euro. In diesem Zusammenhang sollen ganze Führungsebenen – mit ihren weit überdurchschnittlichen Gehältern – gehen müssen. Der Bericht spricht von Hunderten oder sogar Tausenden von Führungskräften.
Das wird heftig im Steuer-Klingelbeutel des Finanzministers scheppern. Denn hier geht es um die sowieso schon aussterbende Spezies der Netto-Steuerzahler. Die wohl zu den Top 10 Prozent aller Steuerbürger zählen.
Aber Bayer ist nur ein Beispiel. BASF, Michelin, Conti, VW, Lanxess und viele andere folgen – oder sind schon gefolgt. Natürlich will man das alles zumindest in der Automobil-Branche bereits gewusst haben. So behauptet jedenfalls N-TV in seinem Artikel „Autobranche vor Herkulesaufgabe - Der Stellenabbau bei VW und Conti ist nur der Anfang" . Und das Rezept dagegen soll das Elektroauto sein. Das von vielen Kunden inzwischen wieder verschmäht wird, seitdem die Kosten für den Betriebsstrom kräftig angezogen haben. Und die großzügigen Subventionen vom Staat und den Automobil-Firmen nicht mehr fließen. Von der Konkurrenz durch den US-Autobauer Tesla und einer Reihe chinesischer Firmen, die im „Wachstumsmarkt“ der deutschen Automobil-Branche, China, beim Thema Elektro mit Tesla und den chinesischen Firmen deutsche Ingenieurs-Kunst auf den dritten Rang verwiesen haben, einmal ganz abgesehen.
Wir rechnen einmal nach, was uns N-TV heute präsentiert: „Volkswagen will seine Personalkosten in der Verwaltung um ein Fünftel senken, 4000 bis 6000 Angestellte sollen nach Informationen des "Handelsblatts" gehen, vor allem über Altersteilzeit. Continental streicht in seiner Autosparte weltweit ebenfalls Tausende Stellen, voraussichtlich im mittleren vierstelligen Bereich.“
Dabei handelt es sich zum größten Teil um Netto-Steuerzahler; also die Spezies, die per Saldo mehr an den Staat zahlen, als sie vom Staat bezahlt bekommen. Sicherlich nicht nur in der Gruppe der Top 10 Prozent angesiedelt, wie in Führungsetagen der gut verdienenden Pharma-Branche. Aber auch Volkswagen zahlt überdurchschnittliche Vergütungen.
Wobei Lindner dieses Geld schon mehrfach verplant hat: 8 Milliarden Euro für zusätzliche militärische Hilfe, weil die Ukraine auch für uns kämpft. Und viele zusätzliche Milliarden, die Deutschland Merkels Staatsräson im Nahen Osten kosten wird. Hier wird nicht nur die Vorzeigedemokratie BRD verteidigt, sondern das „Tätervolk des Holocaust“ bereitwillig eine Dummie-Steuer leisten.
Am Ende geht’s doch bei Deutschland immer nur um das Geld. Und nicht um die Moral.
Marktdaten
EUR/USD | 14.11.23 | Kurs / Delta | in Prozent | |
Gold | 0,9195 | 1.962,20 USD | 1.804,24 EUR | |
-14,30 EUR | -0,8% | |||
Silber | 0,9195 | 23,05 USD | 21,19 EUR | |
0,35 EUR | 1,7% | |||
Au/Ag | 85,1 | |||
[ratio] | -2,1 | -2,4% | ||
Platin | 0,9195 | 890,00 USD | 818,36 EUR | |
8,99 EUR | 1,1% | |||
Palladium | 0,9195 | 1.007,00 USD | 925,94 EUR | |
21,24 EUR | 2,3% | |||
NIKKEI225 | 32.724,95 | |||
139,84 | 0,4% | |||
DAX30 | 15.619,69 | |||
274,69 | 1,8% | |||
S&P500 | 19:30 Uhr | 4.495,81 | ||
84,26 | 1,9% |
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