Gold News vom 29. Juli 2024

Gold & Gesellschaft

Der Systemumbruch – wie immer er sich auch gestalten mag – wird viele Lebensmodelle über den Haufen werfen. Wer jetzt noch mit der Vergangenheit kommt, wird in der Zukunft keinen Platz mehr haben.

Die Menschen reagieren völlig hilflos. In dem Glauben, dass Wahlen etwas bewirken können, wählen sie Parteien, die mit alten Rezepten der Vergangenheit die Zukunft gestalten wollen.

Das Wall Street Journal hat dies unter dem Titel „The New Right Looks Left - Both sides cheer on union strikes, are anti-free-market, and hate Big Tech.” [Die neue Rechte sieht nach links aus – Beide Seiten bejubeln Gewerkschaftsstreiks, sind gegen den freien Markt und hassen die großen Technologieunternehmen] gestellt.

War das nicht die Ideologie der Nationalsozialisten, die mit rechten – also nationalen – Ideen nebst kommunistischer Planwirtschaft die Menschen beglücken wollten?

Am Ende geht es immer nur ums Geld; d.h. Finanzieren der ganzen schönen Vorhaben. Aber dieses Geld gibt es nicht; es hat keiner in der Vergangenheit erarbeitet und es wird auch keiner in der Zukunft schaffen können.

Viele Elemente dieser ‚Finanzierungs-Politik‘ aus dem Nichts stammen aus dem Deutschen Reich der 20er-Jahre. Insbesondere die Mefo-Wechsel von Hjalmar Schacht, der mit dessen Hilfe die finanziellen Mittel für die Wiederaufrüstung des Reichs zur Verfügung gestellt hat.

Was ist der Unterschied zu den heutigen Methoden, angefangen vom  Keynesianischen ‚Deficit Spending‘ [also einer staatlichen Ausgabenpolitik mittels Staatsschulden], über die Modern Money Theory (MMT) [staatliche Schuldenaufnahme mittels der Druckerpresse der Notenbank] bis hin zum japanischen Modell der Abenomics oder der US-Variante der Bidenomics.

Alle sind nur eine billige Kopie von Hjalmar Schachts [IQ=143] Ideen; die der im Übrigen gegenüber Adolf Hitler wieder widerrufen wollte. Aber da war der Weg in den Krieg schon geebnet. Denn ohne die Eroberungspolitik wäre das ganze Schneeballsystem schnell in sich zusammengebrochen.

Heute tarnt man die Gründe dafür mit Humanismus, Demokratie und dem Streben nach Gleichheit aller Menschen [aka ‚Menschenwürde‘]. Dazu bedient man sich der ‚Entmenschlichung des Individuums‘, in dem man ihm – gottgleich – die Kontrolle über das Geschlecht seines eigenen Körpers in Aussicht stellt.

Glaubt jemand ernsthaft, es ginge bei den diversen Konflikten in der Ukraine oder im Nahen Osten um den Widerstreit grundsätzlicher gesellschaftspolitischer Auffassungen?

Wie naiv!

Deshalb kann man die Bevölkerung auch nicht in Schutzhaft für das nehmen, was sich derzeit ereignet. Das ist höchstens ein Aufschrei der eigenen Hilflosigkeit; ein Ausdruck dessen, dass man selbst nicht versteht, was derzeit passiert. Und dass man Andere dafür verantwortlich machen will.

Wie krank!