Inflation ist populistisch und delegitimiert den Staat

Gold News vom 25. November 2024

Gold & Gesellschaft

Geldentwertung gräbt sich tief ins kollektive Gedächtnis ein und unterminiert damit die Glaubwürdigkeit des Staates. Populisten profitieren“ schrieb gestern das Manager Magazin.

Waren Populisten oder Rechtsextreme daran schuld? Oder die Staats-Delegitimierer, die der Verfassungs-Schutz inzwischen als Feinde der Freiheitlich-demokratischen Grundordnung [FDGO] sieht?

Nein, es waren die Gelddruck-Arien der letzten Jahre, die man mit Corona, Greenflation und der Kappung der europäischen Energie-Versorgung eingeleitet hat! Die allein Schuldigen sitzen in der Regierung und dem Palast der EZB in Frankfurt a.M.

Die EZB hat echt ‚gute Arbeit‘ geleistet: „Schließlich sind die Inflationsraten deutlich zurückgegangen“ schreibt Henrik Müller, Professor für wirtschaftspolitischen Journalismus an der Technischen Universität Dortmund.

Klar: „Verglichen mit 2020 liegen heute die Verbraucherpreise insgesamt um 20 Prozent höher . Betrachtet man die Energiepreise isoliert, liegt der Anstieg bei 44 Prozent. Nahrungsmittel sind um 34 Prozent teurer geworden.

Wahrscheinlich war die Schuldenbremse daran schuld. Aber die will man ja jetzt mit dem neuen Interims-Finanzminister von Goldman Sachs aufheben. Um eine neue Inflationswelle einzuleiten. Schließlich wächst in Deutschland nur noch der staatliche Sektor. Und der wirkt deflationär, weil ein Staat eben nur grünes Schrumpfen [© Ulrike Herrmann von der TAZ] produzieren kann.

Natürlich ist das alles Unsinn und eine völlige Verdrehung [eine 180 Grad-Wende] der Realität. Denn unser Schuldgeld-System basiert auf Wirtschaften und Leistung erbringen und nicht nur auf Akten-Vermerke ‚produzieren‘. Stellen wir das Wirtschaften ein, dann bewegt sich das zirkulierende Geld in einem luftleeren Raum: Das heißt man wird am Ende nichts mehr damit kaufen können.

Da loben wir uns die ZEIT: Um die AfD zu bekämpfen, muss der Staat (noch mehr) eingreifen.

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