Kartenhaus Deutschland: Der Kollaps kommt schnell
26.07.2023 19:30
Gold News vom 26. Juli 2023
Gold & Gesellschaft
Eine (wahr gewordene) Dystopie brachte gestern der MDR über das Harz-Wasserversorgungssystem, das vor der Wende die Industrie- und Bevölkerungs-reichen Gebiete der DDR mit Wasser versorgt hatte. Nun sind im Einzugsbereich der Harz-Wasserversorgung von 80 Prozent Waldbestand nur noch 10 Prozent übriggeblieben.
Klimawandel werden die Anhänger der Grünlinge schreien und weiter glauben, dass sie mit ein paar hundert Kilogramm CO2-Einsparung und durch den Kauf von Wärmepumpen, Elektroautos, Photovoltaik-Panels, Windräder & Co diese Entwicklung aufhalten können.
Aber man braucht einfach nur durch andere Wälder wie den Taunus oder das Sauerwald zu laufen. Da sieht es ähnlich aus. Seit 18 Monaten wohne ich im Süden Bulgariens und bin regelmäßiger Besucher der dortigen Wälder. Und da sieht man trotz der höheren Temperaturen – zur Zeit haben wir bis 40 Grad Celsius – und wenig Regen keine abgestorbenen Wälder. Und die Böden sind eher feucht anstatt trocken wie inzwischen selbst im Taunus.
Deutschland zerstört sich selbst. Mit den Mitteln, die uns dauernd als Rettung dargestellt werden: Noch mehr Migration, noch mehr Flächenversiegelung durch Windräder, Photovoltaik-Anlagen und natürlich neue Wohnungen bzw. Häuser für die mehrere Millionen von Zugezogenen. Allein der Wasserbedarf in den Ballungsräumen, wo sich die Neuen gerne ansiedeln, muss astronomisch sein. Und das Wasser gräbt man den Wäldern ab, die sich mit dem Absterben bedanken. Deutschland stirbt gerade an seiner Arroganz, die es sich eigentlich nie leisten konnte, aber durch eine auf seiner Dummheit basierenden Ignoranz entstand.
Die Leiterin der deutschen Arbeitsagentur, Andrea Nahles, sagte kürzlich: „Die Arbeitslosigkeit steigt und das Beschäftigungswachstum verliert an Schwung.“ Der beklagte Fachkräftemangel wird nicht lange anhalten. Denn die Industrien und Dienstleistungs-Sektoren, wo man diese Fachkräfte braucht, wird es mit der zunehmenden Deindustrialisierung des Landes nicht mehr brauchen. Die größeren Unternehmen – auch der Mittelstand – sucht derzeit sein Heil im Ausland. Und wird unter den dort geltenden Rahmenbedingungen auch fündig. Unternehmer sind im Gegensatz zur demokratischen Biomasse kreativ und erkennen die unübersehbaren Zeichen einer Zeitenwende.
Zurück werden die vielen Millionen von Beamten und Angestellten im öffentlich und halböffentlichen (z.B. Sozialversicherung) Bereich, die Rentner und natürlich die viele Millionen von Menschen bleiben, die Deutschland aufgrund seiner Großzügigkeit über Jahrzehnte zum Bleiben eingeladen hat.
Deutsche Konzerne und der deutsche Mittelstand werden weiter ihre Umsätze erzielen und neue Kunden finden: Bloß mit Standorten und Arbeitskräften im Ausland.
Marktdaten
EUR/USD | 26.07.23 | Kurs / Delta | in Prozent | |
Gold | 0,9034 | 1.968,10 USD | 1.777,98 EUR | |
1,48 EUR | 0,1% | |||
Silber | 0,9034 | 24,76 USD | 22,37 EUR | |
0,08 EUR | 0,4% | |||
Au/Ag | 79,5 | |||
[ratio] | -0,2 | -0,3% | ||
Platin | 0,9034 | 960,00 USD | 867,26 EUR | |
-7,45 EUR | -0,9% | |||
Palladium | 0,9034 | 1.238,00 USD | 1.118,41 EUR | |
-26,14 EUR | -2,3% | |||
NIKKEI225 | 32.640,31 | |||
-8,85 | 0,0% | |||
DAX30 | 16.123,93 | |||
-77,18 | -0,5% | |||
S&P500 | 19:30 Uhr | 4.554,19 | ||
-18,03 | -0,4% |
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